Wednesday, June 01, 2011

Endlich steht das gesamte Fußmarsch-Tagebuch online

Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt haben wir es endlich geschafft alle Tage unseres Fußmarsches kurz zusammenzufassen und online zu stellen.

Fußmarsch Istanbul-Linz: von Kroatien bis Linz

Tag 78:
Heutiges Tagesziel – sich im Meer waschen. Dank dem strahlenden Sonnenschein sind wir erfolgreich, auch wenn das Mittelmeer nur kühle 12 Grad hat…

Tag 79:
An so einem schönen Strand muss man einfach einen Tag Pause einlegen! Wir nutzen die marschfreie Zeit zum Sachen reparieren, Kocher putzen, Wäsche waschen und in der Sonne baden

Tag 80:
Wenn man kein Wasser findet (was in Kroatien oft der Fall ist) muss man eben Wasser kaufen. Schade, dass wir unser Campplatzl erst so spät finden… Die letzten Sonnenstrahlen können wir aber trotzdem genießen – auf einem genialen Felsen thronend 300m über dem Meeresspiegel mit Blick auf die Bucht!

Tag 81:
Es hat den irrsten Morgennebel den wir je gesehen haben – so dicht, dass man nicht sieht, was darunter ist, aber so nahe an der Wasseroberfläche, dass der Mast eines Segelschiffs herausragt! Die Sonne brennt herunter und wir biegen endlich mal ins ruhigere Landesinnere ab – Wir wollen die Großstadt Split umgehen.

Tag 82:
In den höheren Lagen im Landesinneren wird es doch empfindlich kalt – Bei fast -4 Grad in der Früh freut einen das Aufstehen so gar nicht… Der Tag wird dann aber sonnig und warm und auf den verkehrsarmen Straßen lassen sich die Kilometer gut herumbiegen.

Tag 83:
Wir hatten geglaubt der gestrige Morgen war kalt! Heute hats eisige -7,7 Grad!!! BRRRR! Kevin ist zusätzlich noch schlecht und schwindelig, was das Gehen echt unangenehm macht…

Tag 84:
Kevin ist immer noch nicht ganz fit, aber es geht schon wieder einigermaßen. Das Wetter ist gut und das Gehen geht auch um einiges besser als gestern. Am Abend ziehen Wolken auf, was sich auf die Temperaturen sehr POSITIV auswirkt!

Tag 85:
Versuche NIE in einem Bach Wäsche zu waschen, wenn es in den Nächten zuvor Minusgrade gehabt hat…das Wasser hat dann nämlich nur Temperaturen um den Gefrierpunkt, was zwar für gute Durchblutung in den Händen sorgt, aber so schmerzt, dass die Socken höchstens nass, aber sicher nicht sauber werden! In einem kleinen Dorf werden wir auf einen Kaffee, einen Raki (es war 9.30 in der Früh!) und eine heiße Dusche eingeladen – so eine Einladung DARF man nicht ablehnen!

Tag 86:
Die Nacht war zwar warm, aber die heulenden Schakale hielten uns wach. Eine Vormittagsjause und ein Bier verschaffen uns aber den nötigen Motivationsboost. Der Krka-Fluss überrascht uns mit seiner atemberaubenden Landschaft.

Tag 87:
Die Ortschaft Medvida, die bei uns auf der Karte als Kleinstadt eingezeichnet ist, entpuppt sich als Geisterstadt – zerbombte Häuser, eingestürzte Dächer, verlassene Weide- und Ackerflächen…Wo sollen wir nur Wasser zum Kochen herbekommen? Erst viele Kilometer nach unserer eigentlich geplanten Tagesetappe finden wir ein Haus, das bewohnt ist, wo wir um Wasser fragen können…

Tag 88:
Es wird wirklich FRÜHLING!!!! Wir sehen gleich 3 Schlangen, die sich in der Sonne ihre steifen Körper wärmen und die ersten blühenden Veilchen!!! In diesem Abschnitt von Kroatien gestaltet sich die Campplatzsuche schwierig – überall Steine, eine unbewachsene, karge Landschaft wie in Arizona und obendrein noch Schilder neben der Straße mit „Achtung Minen!“ – Na toll! Ein altes Schafhüterehepaar spendiert uns Wasser und lädt uns auf ein Glas Wein ein. Nach langer Suche finden wir dann endlich einen Platz für unser Zelt – in einer Landschaft, die zu 95% aus scharfkantigen Steinen besteht entdecken wir eine alte Weide, die von hohen Steinmauern eingefasst ist – unsere eigene kleine Festung!

Tag 89:
Was für eine angenehme Überraschung! – Anstatt der geglaubten 250km sind es nur noch 170km bis Rieka! Nachdem wir unsere Wäsche im Meer gewaschen haben beginnt es zu regnen (typisch!) und will gar nicht mehr aufhören…Auch wenn unser Zelt immer noch brav dicht hält, so wirklich entspannt schlafen kann man nicht, wenn es draußen waschelt…

Tag 90:
Das Gehen ist heute zäh und es kommt immer wieder zu Motivationsdurchhängern und gereizter Stimmung….Und aus unserem erhofften kürzeren Tag wird leider auch nichts, da wir lange kein Campplatzl finden. Nach langen 28km verkriechen wir uns ohne Abendessen ins Zelt – Wasser zum Kochen haben wir auch keines gefunden. An manchen Tagen ist es wie verhext!

Tag 91:
Die ersten 12km schrauben wir so schnell es geht herunter – ohne Abendessen am Vortag und ohne Frühstück hängt sich das ganz schön an…In Karlobag fallen wir dann erst mal im Supermarkt ein und gönnen uns ein ausgiebiges, verspätetes Frühstück. Wir finden hier sogar ein Internetcafe, was im internetabstinenten Kroatien gar nicht so einfach ist. Die benötigte Karte lässt sich aber leider nicht auftreiben – Naja, gehen wir halt wieder einmal nach Gefühl!

Tag 92:
Die ganze Nacht hat der Sturm getobt und wir konnten kaum schlafen. Aber wir sind echt stolz auf unser Zelt, es hat sich gut gehalten. Den ganzen Tag kämpfen wir gegen den Wind an. Die Böen sind oft unberechenbar und wacheln uns fast von der Straße, oder in den entgegenkommenden Verkehr. Nach einem harten 30km Tag fallen wir hundemüde in unser Zelt – Hoffentlich sind wir heute Nacht windgeschützter…

Tag 93:
Heute müssen wir Gas geben um noch vor Mittag in den nächsten Ort mit Geschäft zu kommen – Am Sonntag haben in Kroatien die Geschäfte nur Vormittags offen. Wir decken uns mit lecker Lebensmitteln, Schokomilch und einer Flasche Bier ein. Mit so einer Motivation im Gepäck marschiert es sich gleich leichter (wenn auch gewichtsmäßig schwerer). Wir sehen das erste österreichische Autokennzeichen mit LL! Wir kommen der Heimat immer näher!!! Bei der Campplatzsuche stürzt Kevin und holt sich eine fette Beule am Kopf – zum Glück keine Platzwunde!!!

Tag 94:
Heute ist es a****kalt mit Schneeflankerln in der Früh – Dazu kommt noch starker und böiger Wind! Igitt! Erst am Nachmittag wird es etwas wärmer und wir können auf einem „Sonnbankl“ entspannt Pause machen. Beim Campen am Abend überrascht uns ein Jäger (Wild Campen ist in Kroatien illegal!) – er sieht aber, dass wir unser Camp in Ordnung haben und lässt uns bleiben! Uff!

Tag 95:
Der Wind hat wieder ein wenig nachgelassen, dafür werden die Straßenverhältnisse für Fußgeher immer unerträglicher. In der Bucht kurz nach Kraljevica ist praktisch kein Platz mehr für Fußgeher, der Verkehr ist schnell und bei jedem LKW müssen wir uns mit dem Rücken an die Leitplanke stellen und unsere Rucksäcke darüber strecken, da wir sonst verräumt werden würden…

Tag 96:
Bei -3 Grad packen wir in der Früh unsere Rucksäcke und begeben uns wieder auf die gefährliche Straße. Kevin entdeckt seine Sammelleidenschaft für Kugellagerkugeln (nur Verwendung weiß er für sie noch keine…) In Rijeka steht uns dann langes City-Trekking bevor und die Stadt zieht sich eeeewwwwig. Nach einem langen, langen Marschtag finden wir dann endlich ein Fleckchen, das nicht besiedelt ist. Zum Abendessen gibt es Hühnerbrust in Kräuter-Sahne –Sauce…eine Hühnerbrust bei Minusgraden auslösen ist echt kein Vergnügen!!!

Tag 97:
Heute geht es endlich aus Kroatien raus und nach Slowenien rein. Vor der Grenze vernichten wir (aus Zollgründen) noch die 1,8l Bier, die wir am Vortag gekauft haben. Mit leichtem Schwips sind Grenzübertritte viel lustiger ;-) Gott sei Dank werden wir diesmal nicht gesackelt. Slowenien begrüßt uns mit freundlichen Einheimischen, österreichischen Supermarktketten (Spar, Hofer,…) und einer Landschaft wie im Mühlviertel…Wir fühlen uns schon fast wie in Österreich!

Tag 98:
-6,5 Grad in der Früh und den ganzen Tag Eiswind! – Na wenigstens scheint die Sonne….Auf den Waldböden blühen hunderttausende Schneeglöckchen, die Marita in vollste Entzückung versetzen.

Tag 99:
Als ob es nicht schon kalt genug wäre, wir müssen auch noch über eine Hügelkette und auf der anderen Seite liegt bedeutend mehr Schnee. Mit viel Glück finden wir ein halbwegs schneefreies Platzl für unser Zelt. Zum Abendessen gibt es verunfalltes Schweinegeschnetzeltes in mediterraner Vanillecremesauce! (wenn man kein slowenisch kann, kann es schon mal passieren, dass man statt normaler Sahne, bereits vorgesüßte Schlagsahne kauft….)

Tag 100:
Wieder -6,5 Grad…da freut einen das aus dem warmen Schlafsack kriechen so gar nicht! Die heutige Tagesetappe würde bis kurz vor Ljubljana gehen…Da wir aber dringend Wäsche waschen müssen und das Wetter mehr als mies ist entscheiden wir uns für den Luxus eines Hostels. Nach längerer Suche werden wir fündig…zwar ziemlich teuer (für uns), dafür aber ein super Zimmer mit HEISSER DUSCHE, Zentralheizung, Internet und Küche – WOW!

Tag 101:
Wir müssen dringend unsere Wäsche waschen lassen, also legen wir noch einen Pausetag in Ljubljana ein. Sightseeing fällt flach, weil es draußen viel zu kalt ist für das bisschen Gewand, das wir nicht bei der Wäsche haben. Wir nutzen den Tag zum Schuhe kleben und fetten, Töpfe und Wasserfilterreinigen, Brille kleben (lege NIEMALS deine Brille beim Kochen ins trockene Laub – das Draufsteigen ist praktisch schon vorprogrammiert) und ausspannen. Am Abend kriegen wir dann unsere Wäsche zurück. Ergebnis der Wäsche: Alles kaselt nach Trekkingsocken und unsere Schlafsacksocken sind ca. Größe 22!

Tag 102:
In Ljubljana haben wir via Internet ausgemacht, dass uns Maritas Eltern in Maribor übers Wochenende besuchen kommen – das heißt wir müssen Gas geben um es rechtzeitig zu schaffen! Die Kälte erleichtert das Kilometerschrauben erheblich, da es einfach viel zu kalt ist um längere Pausen zu machen. Nach einem erfolgreichen 35km-Tag schmecken die Nudeln in Ćevapčići-Sahne-Tomaten-Karotten-Sauce besonders gut!

Tag 103:
Es ist kalt, das Gehen entlang der Straße langweilig und gegen Abend wird das Schneetreiben immer dichter. Das einzige Wasser, das wir finden ist ein kleiner Bach, dessen Wasser wir filtern können. Und auch ein Campplatzl zu finden gestaltet sich heute schwierig. Wieder ca. 36km - Marita ist fix und fertig!

Tag 104:
Am Morgen haben wir eine geschlossene Schneedecke von mehreren Zentimetern – So macht Camping echt keinen Spaß! Beim gehen kriegen wir dann noch den ganzen Schneematsch der LKWs ab. Bei der ersten Gelegenheit biegen wir auf eine kleinere Straße ab und von da an geht es dann besser. Das Schneetreiben lässt auch nach und eine nette Familie lädt uns auf einen Tee ein. Am Abend müssen wir erst mal Schnee schaufeln, bevor wir unser Zelt aufstellen können…

Tag 105:
Endlich wird es wieder etwas wärmer. Tagsüber schmilzt sogar der Schnee schön weg. Wir geben wieder schön Gas um es auch wirklich rechtzeitig bis Maribor zu schaffen. Nach erreichter Tagesetappe findet sich aber noch keine Möglichkeit zum Campen und wir müssen noch ganze 6km gehen bis wir endlich was Passendes finden. Marita ist schon ziemlich Gaga, aber die Freude morgen ihre Eltern wiederzusehen lässt sie durchhalten.

Tag 106:
Da wir am Vortag eigentlich schon viel zu weit gegangen sind haben wir heute einen gemütlichen Tag. Zu früh dürfen wir gar nicht in Maribor sein, weshalb wir noch eine gemütliche Frühstücks-Bier-Jause am Hofer-Parkplatz einlegen. Um 13 Uhr sind wir dann im Hotelzimmer und können noch gemütlich duschen und Wäsche waschen bis Ilse und Pepi eintreffen. Am Abend gibt’s ein lecker Essen im Restaurant und einige Biere….und bevor wir uns versehen ist es schon 01 Uhr!

Tag 107:
Wir schlagen uns beim Megafrühstücksbuffet die Bäuche voll – so viel Luxus auf einen Haufen sind wir gar nicht mehr gewöhnt!!! Gemeinsam erkunden wir Maribor, Ilse macht uns eine Holistic Pulsing-Behandlung für unsere müden Füße und wir besprechen das gemeinsame Wandern in Österreich. Am Abend gehen wir lecker Stelzenessen. Das Leben kann so schön sein!

Tag 108:
Nach einem weiteren ausgiebigen Frühstück verabschieden wir uns von Mama und Papa. Die beiden haben uns noch einen weiteren Pausetag im Hotel spendiert. Wir decken uns mit Leckereien ein und machen uns einen gemütlichen Nachmittag vor dem Fernseher….

Tag 109:
Trotz fehlendem Hunger (wir haben am Vortag zu viel geschlemmt und uns aber kaum bewegt) schlagen wir beim Frühstücksbuffet noch mal kräftig zu und marschieren Richtung Österreich. Leider fährt die Rad-Fähre über die Mur noch nicht und so müssen wir noch einige Kilometer mehr dranhängen um es an diesem Tag zu schaffen – Wenn wir Österreich schon SO vor der Nase haben, können wir einfach nicht auf der slowenischen Seite der Mur campen…

Tag 110:
-9,7 Grad morgendliche Tiefsttemperatur!!! Gott sei Dank haben uns Maritas Eltern noch 2 warme Schlafsäcke mitgenommen! Österreich stellt sich als äußerst „hikable“ heraus – kleine Wege, Gehsteige und Radwanderwege….Heute werden wir nicht nur einmal zum Kaffee eingeladen, sondern am Abend sogar auf eine Jause – Österreicher sind echt der Hammer!

Tag 111:
Fund des Tages: eine geschlossene Flasche Sekt im Straßengraben. Der Sekt-Brunch hat echt stil, aber nach einer Flasche intus geht es sich sehr übersäuert….Machen wir nicht mehr!

Tag 112:
In Fürstenfeld lassen wir beim Hartlauer unser Handy laden (Ja, wir haben wieder sowas – zwecks Heimkomm-Koordination mit der Familie!) und kaufen uns eine gute Wanderkarte. Das Wetter ist einfach traumhaft und deshalb verquatschen wir uns auch ständig mit im Garten arbeitenden Leuten. Unser Tagesziel erreichen wir erst, als es schon dunkel wird…

Tag 113:
In Großpetersdorf werden wir auf den Josefshof eingeladen…erst nur zu einem Kaffee, dann zum Abendessen und schließlich auf eine Übernachtung auf der Couch. Nach und nach verbreitet sich die Kunde, dass echte Weltreisende zu Besuch sind und das ganze Dorf schaut vorbei….vielleicht liegt es aber auch daran, dass heute Pizza gekocht wird….. Wir verquatschen uns völlig und kommen erst um 6.45 ins Bett

Tag 114:
Nach 3 Stunden Schlaf können wir einfach nicht weitergehen und verbringen den Tag mit Zaun setzen, Holz hacken und gemütlich quatschen….

Tag 115:
Um 10.00 holen wir Maritas Eltern von Oberwart ab – sie werden die nächsten 10 Tage mit uns mit gehen…Da sich ein später Aufbruch um 12.00 nicht mehr auszahlt bleiben wir noch einen Tag bei unseren neuen Freunden. Da Ilse und Pepi sich schon aufs Marschieren eingestellt haben brauchen sie Bewegung und arbeiten den Josefshöflern schnell mal einen ganzen Baum auf, der hinterm Haus liegt.

Tag 116:
Nach einem herzlichen Abschied von den Josefshöflern geht’s querfeldein und auf kleinen Waldwegerln nach Rechnitz. Wir kommen in den Luxus einer Unterkunft – nach dem lockeren, alternativen Josefshof wirkt das evangelische Jugendheim etwas steif!

Tag 117:
Heute erklimmen wir den höchsten Berg….vom Burgenland! – den Geschriebenstein (884m). Es regnet und es ist kalt…um uns aufzuwärmen kochen wir am österreichisch-ungarischen Grenzstein erst mal Kaffee. Nach einem steilen Abstieg im Regen kommen wir endlich nach Lockenhaus, wo wir in einem Edelappartment (mit echt unmöglichen Notbetten) residieren.

Tag 118:
Es regnet immer noch und wir stapfen den ganzen Tag durch Gatsch, Gatsch und noch mehr Gatsch!!! Unser Nachtquartier beziehen wir in einer Pension mit markierenden Katern, vom Frittierfett geschwängerter, kalorienreicher Luft und 50er-Jahre-Flair!

Tag 119:
Den ganzen Tag Regenwetter ist gar nicht so schlimm, wenn man von den Eltern auf eine Luxusunterkunft eingeladen wird und man abends heiß duschen kann….

Tag 120:
Heute geht’s über Ungarn nach Mörbisch. In einer kleinen Ortschaft werden wir von einem schrägen Kauz auf einem Fahrrad auf frische Milch und Wein eingeladen. Eine Kirchenführung kriegen wir auch noch. Mit den Forinth, die wir als Wechselgeld im Wirtshaus gekriegt haben decken wir uns mit Bananen und ungarischer Schokolade ein. Bei einem Radgrenzübergang geht’s wieder nach Österreich ein und Kevin schwelgt in alten Erinnerungen – die Postenhütte, in der er bei einem Assistenzeinsatz gesessen hat, steht noch.

Tag 121:
Der Wind macht es uns nicht leicht. Um ihm möglichst schnell zu entkommen geben wir so richtig Gas. Am frühen Nachmittag schon kehren wir ein. Kevin und Pepi schmeckt das Bier – So ein Glück, dass die Unterkunft im selben Haus ist. Während die beiden Männer zechen machen es sich Marita und Ilse vorm Fernseher gemütlich…Man ist ja flexibel.

Tag 122:
In der Früh nach einem ausgiebigen Katerfrühstück für Kevin und Pepi geht’s auf Wanderwegen über das Leithagebirge. Eine Gebirgsüberquerung und insgesamt ca. 27km – wir sind stolz auf Mama und Papa. In Wienerherberg gehen wir dann auf Herbergsuche – gar nicht so leicht und auch nicht sonderlich befriedigend…aber naja, man nimmt was man kriegt!

Tag 123:
Auf gut Glück geht’s Richtung Schwechat. Erst dort kriegen wir dann eine Karte vom Großraum Wien und können somit den Marsch in die Hauptstadt wagen. Am Stefansplatz treffen wir Camilla, Maritas Schwester, die in Wien studiert. Netterweise können wir bei ihr unterkommen. Der Abend wird mit gutem Essen, Wein und Knabbereien gefeiert.

Tag 124:
Maritas Eltern begleiten uns noch ein Stück des Weges (ohne ihre Rucksäcke). In Langenzersdorf heißt es aber dann Abschied nehmen. Die letzten 250km entlang der Donau beschreiten wir wieder allein. Von nun an heißt es wieder campen…gar nicht so schlimm bei schönem Wetter in der Au zwischen Schneeglöckchen und Bärlauch.

Tag 125:
Je weiter wir uns von Wien entfernen umso weniger wird der „Verkehr“ am Donauradweg. In Tulln decken wir uns mit Futter ein und kochen eine leckere Bärlauchcremesuppe. Sichtung der ersten Gelse in diesem Jahr – die sofortige Eliminierung bringt geschätzte 1 000 000 000 weniger Gelsen diesen Sommer. In Langenschönbichl werden wir spontan auf ein Bier eingeladen und verquatschen uns total. Im Dunkeln marschieren wir aus dem Ort raus um uns ein Campplatzl zu suchen.

Tag 126:
Heute kommen wir am AKW Zwentendorf vorbei. Heute ist das nie in Betrieb genommene AKW eine Volksschule, ein Solarkraftwerk und ein Ersatzteillager und Schulungsgebäude für andere AKWs in Deutschland.

Tag 127:
Es wird wirklich Frühling! Wir sehen die ersten Schlangen – eine Ringelnatter und eine Würfelnatter – und es blühen schon die Mandelbäume (wir haben gar nicht gewusst, dass es die in Österreich gibt). Rund um Dürnstein ragen die Felswände auf, was unsere Campplatzsuche sehr erschwert – schlussendlich finden wir ein kleines Platzerl an einem Altarm, das wir uns erst eben schaufeln müssen. Abendessen kochen wir auf den Steinen am Donauufer mit Blick auf Dürnstein – sehr romantisch!

Tag 128:
In Willendorf schauen wir schnell beim Fundort der Venus von Willendorf vorbei – wenn wir schon mal da sind…Am Abend beginnt es zu regnen, der Boden ist voll matschig und wir müssen im Zelt kochen. Gott sei Dank hört es bald zu Regnen auf und wir haben eine entspannte Nacht. In dieser Nacht ist auch die Umstellung auf die Sommerzeit – nach sooooo viel Winter in den letzten Wochen und Monaten ist das ein wahrer Bote für die warme Jahreszeit - Endlich!

Tag 129:
Heute hats genialen Morgennebel. Das Gehen am Donauradweg ist entspannt und ereignislos. Am Abend gibt’s Chili con Carne und Gulasch. Jetzt ist es wirklich nicht mehr weit nach Hause. Am Abend telefonieren wir mit Maureen, dass sie die Mails mit unserem genauen Ankunftsdatum an Freunde und Familie ausschickt…

Tag 130:
Wunderschönes Wetter, eine Leberkässemmeljause am Vormittag und ein ruhiger Wanderweg…was will man mehr. Die Campplatzsuche am Abend gestaltet sich wieder eher schwierig. Wir erklimmen den Matrassteig und campen mit der genialsten Sicht über das Strudengau, die man sich überhaupt vorstellen kann.

Tag 131:
Heute ist ein gemütlicher Tag. Wir machen viele Pausen, schauen den Schiffen auf der Donau zu, waschen unsere Wäsche und genießen das herrliche Frühlingswetter. Mit Pepi wollen wir uns in Wallsee treffen. Seine Sitzung dauert aber so lange, dass wir von 14.40-16.30 auf seinen Anruf warten. Doch letztendlich kommt er doch noch und wir genießen ein gemeinsames Essen im Wirtshaus, wo wir auch unser Handy laden können (damit wir die letzen Tagen vor der Ankunft in der Heimat noch erreichbar wären)

Tag 132:
Kurz vor Mauthausen treffen wir auf Stefan, einem österreichischen Jakobspilger (von Wien nach Vorarlberg…da ist er in Mauthausen noch ziemlich am Anfang seines Marsches…) Gemeinsam mit ihm setzen wir uns auf ein gemütliches Bier am Hofer-Parkplatz zum Quatschen.
Die Campplatzsuche gestaltet sich wieder etwas schwierig und wir gehen wieder mal über das Tagessoll – wenigstens ist der Platz in der Au gemütlich…

Tag 133:
In der Nacht hat es geregnet und es hört auch unter Tags nicht wirklich auf. Wir sind waschelnass. Na das ist ja ein schönes Heimkommen. Bald schon marschieren wir auf die Schlote der Voest zu (nicht unbedingt die schönste Seite von Linz). In Plesching kehren wir dann beim Wirten ein und gönnen uns ein Mittagessen. Da der Campingplatz noch nicht offen hat schagen wir unser Zelt in der Au auf – vor den Toren von Linz sozusagen…

Tag 134:
Nur noch wenige Stunden bis zu unserer Ankunft und nur noch ein paar Kilometer. Wir trödeln Richtung Donaulände, genießen das inzwischen wieder wunderschöne Wetter und sind nervös wie die kleinen Kinder, wie der Empfang von Freunden und Familie, die wir ja jetzt 4 ½ Jahre nicht gesehen haben, sein wird. Um 9.30 laufen wir vor dem Lentos ein – ein fulminanter Empfang!
Nach 1575 Tagen unterwegs – endlich wieder zuhause!!!!!

Monday, February 28, 2011

Welcome to Croatia!

Tag 70: Leider muessen wir Montenegro hinter uns lassen... Der erste Eindruck von Kroatien ist kein sehr guter! Grenzer hat es auf Kevin abgesehen und will unbedingt Drogen finden. Wir muessen ALLES ausraeumen und ihnen jedes Trum einzeln erklaeren! Der Grenzer wird enttaeuscht - Passt halt nicht jeder Rasta in sein Raster! :-)
Spaeter noch 2 Polizeikontrollen. Cops sehr "amerikanisch" - denen werden wir in Zukunft eher aus dem Weg gehen! Campen ist ja in Kroatien illegal...

Tag 71: Schrauben gut Kilometer und campen in verfallenem Kloster auf Berggipfel vor Dubrovnik! Geile Aussicht!

Tag 72: Expresssightseeing mit Rucksack in Dubrovnik! Schoene Stadt!
Strasse echt mies zum gehen - kein Platz fuer Fussgaenger! Infrastruktur in Kroatien generell schlecht: kein oeffentliches Wasser, wenig Supermaerkte, fast keine Tankstellen,...

Tag 73: Weil wir am Vortag keinen Supermarkt mehr gefunden haben muessen wir ohne Fruehstueck fast 20km bis zum naechsten Geschaeft koffern... :-(
Delfine gesehen!!!!

Tag 74: Verkehrs- und Grenzbedingt zweigen wir von der Hauptroute auf eine Halbinsel ab... So haben wir zwar mehr Kilometer und eine kurze Faehrenueberfahrt, dafuer aber weniger Verkehr und wir muessen nicht nach Bosnien!
Schoene Festung in Ston! Campen in Olivenhain!

Tag 75: Nicht jede Tankstelle in Kroatien hat oder verkauft Benzin. Das war die ERSTE Tankstelle seit Dubrovnik und die verkauft uns aus irgendeinem Grund keinen Benzin! Da Wildcampen in Kroatien verboten ist kommt feuermachen nicht so gut und wir sind echt auf unseren Benzinkocher angewiesen! Hoffen auf naechste Tankstelle!

Tag 76: Eiskalter Wind! BRRRRRRRR! Gratiscampen auf geschlossenem Campingplatz!

Tag 77: Goldschakale heulen die ganze Nacht rund um uns!
Mit der Faehre zurueck aufs Festland. Kuestenstrasse mies zum gehen! Campen in Olivenhain gegenueber von Campingplatz :-)

Montenegro - Wunderschoen, aber viel zu klein

Tag 63: Regen und ein gemuetliches Hotelzimmer - die Entscheidung noch einen Tag in Shkoder zu bleiben faellt nicht schwer!

Tag 64: Kein Regen. Endlich nach Montenegro! Erster Eindruck SEHR gut! WOW! Kaum zu glauben dass diese beiden Laender Nachbarn sind.

Tag 65: Verregnete Nacht und auch tagsueber immer wieder Regen. Schoene Lanschaft!

Tag 66: Ein schoener Tag, aber wiedermal Probleme mit Wasser und Futter finden... Wasserplatzl findet sich dann doch, aber kein Supermarkt. Unsere Notreserve ist auch grad mager: Broccolicremesuppe und Knabbermais. HUNGER!!!!!! :-(

Tag 67: Kalter aber schoener Tag! Montenegro ist einfach nur WOW!

Tag 68: Expresssightseeing mit Rucksack in Kotor! Echt schoen! Bucht von Kotor schaut aus wie ein norwegischer Fjord! WOW!
Campen bei alter Festung. SEHR nahe Begegnung mit riesiger Kuh, der wir mit unserem Zelt den Weg versperrt haben. Muessen Vorzelt abbauen damit die 600kg auf 4 Hufen an uns vorbeikommen! Seltsames Gefuehl im Zelt zu sitzen waehrend sich die Kuh zwischen uns und der Felswand durchzwaengt!

Tag 69: In der Frueh machen wir einen kleine Umweg und erkunden abei noch eine andere Ruine, danach gehts mit der Faehre ueber die engste Stelle der Bucht (ca.400m). Am Abend VIEL Regen :-(

Thursday, January 20, 2011

Montenegro - Here we come!

Tag 56:
Ein Pausetag war nicht genug - Schmerzende Fuesse und fehlende Motivation weiter zu gehen verlaengern unsere Pause in Durres noch um einen Tag. Wir verbringen den Tag mit exzessivem Schweijern, Muskel dehnen und Fernsehen...

Tag 57:
Vor uns liegt ein langer, langer Tag - 34km entlang einer stark befahrenen Strasse...Aber da wir in Albanien praktisch auf Hotels angewiesen sind haben wir keine andere Wahl. Nach so einem Tag freuen sich die Fuesse echt auf die wohl verdiente Nachtruhe!

Tag 58:
Ein ruhigerer Tag entlang einer kleineren Strasse - Wir gehen zwar ein paar Kurven aus, dafuer ersparen wir uns den Moerderverkehr auf der grossen Strasse und werden noch von einem netten Albaner zu einem lecker Kaffee eingeladen.
Es ist aber auch einer von den Tagen, an denen uns bewusst ist, dass Albanien eine echt andere Welt, weit weg vom geregelten Europa ist. Wir kommen an einem Fluss vorbei, der milchig weiss ist und nach reinem Schwefel stinkt (mit Umweltauflagen haben sie es hier noch nicht so) und in Lezhe sehen wir dann einen 17-jaehrigen, der einen fetten, neuen Mercedes faehrt, waehrend er den dicksten Joint raucht, den wir je gesehen haben...

Tag 59:
Wieder ein ruhiger, schoener Tag entlang kleiner Dorfstrassen und eine Einladung zum Kaffee....Am Abend schlagen wir uns dann auch noch die Baeuche mit Burger und Pommes voll - ein genialer Tag!

Tag 60:
Wieder einmal einer dieser ereignislosen Tage entlang einer grossen Strasse....

Tag 61:
Ein kurzer Tag bis nach Shkoder rein, der groessten Stadt im Norden Albaniens. Das ist angeblich die schoenste Stadt Albaniens...und wir glauben es sogar - schoene Kirchen und Moscheen, gemuetliche Kaffees, eine alte Festung und sogar eine Fussgaengerzone!!!!
Wir finden ein gemuetliches Hotel mit BADEWANNE!!!! - Nachdem wir einen Badewannenstoepsel (aus einem Petflaschenstoepsel und einem Meter Leukoplast) improvisiert haben geniessen wir das heisse Wasser von allen Seiten - Welch ein genuss fuer verspannte Trekkerbeine!!!

Tag 62:
Wieder mal ein Pausetag, den wir fuer Sightseeing, Internetrecherche und Co verwenden. Morgen gehts weiter nach Montenegro. Wir sind echt gespannt was uns da so erwartet....

Thursday, January 13, 2011

An der Adria - von jetzt an gehts nach NORDEN!

Tag 47:
Endlich sind wir wieder mal auf einer kleinen Strasse...und dann noch inmitten wunderschoener Landschaft! Wir schrauben gut Kilometer, da es in der Nacht waermer ist, je weiter wir das Flusstal hinunterkommen.

Tag 48:
Die Strasse verwandelt sich in einen bedingt befahrbaren Wanderweg - Diese fehlende albanische Infrastruktur ist ein echter Vorteil fuer uns! Nur wir und die Berge! Herrlich!
Als es dann Zeit wird ein Campplatzl zu suchen befinden wir uns mitten in einem engen Canyon. Der weitet sich erst nach mehreren Kilometern...um einer Kaserne Platz zu machen! Danach gehts wieder steil bergauf, was unserem Plan in tieferen Lagen zu campen gar nicht entgegenkommt. Als wir dann endlich ausser Sicht der Kaserne sind....kommen wir in ein Dorf! Manchmal ist es echt wie verhext! Nach 32,5km Tagesdistanz finden wir dann doch noch ein Plaetzchen fuer unser Zelt...

Tag 49:
Bei der morgendlichen Brotbackpause an einem kleinen Fluss lernen wir eine nette Lady kennen, die uns, nachdem wir ihr unsere Geschichte pantomimisch erzaehlt haben, uns ihren Esel anbietet, um uns die Rucksaecke fuer ein Stueckchen abzunehmen. Als wir dankend ablehnen kommt sie mit einem dicken Jausenpaket daher - frisches Brot, selbstgemachter Kaese und Oliven!
Am Nachmittag erreichen wir Gramsh, wo wir in einem wunderschoenen, guenstigen Hotel absteigen und den Luxus von Fernseher, Klimaanlage und heisser Dusche geniessen.

Tag 50:
So ein schoenes Hotelzimmer (um umgerechnet 14 Euro) muss man geniessen und unsere Fuesse brauchen eh eine kleine Pause. An unserem Pausetag in Gramsh schaffen wir es auch endlich wieder mal Kevins Glatze zu rasieren und seine Haare nachzudreaden.

Tag 51:
Traumhaftes Wetter und wunderschoene Landschaft - so macht hiken Spass! Am Nachmittag kommen wir der Zivilisation aber wieder naeher und muessen uns mit dem albanischen Out-of-control-Fahrstil herumplagen (mit 150km/h im Ortsgebiet auf einer Mugelpiste kann nicht kontrolliert und sicher sein!) Nach einem langen Tag schaffen wir es endlich bis Cerrik, wo wir uns in einem Hotel einquartieren, bei dem wir normalerweise nicht einmal dran denken wuerden nach dem Preis zu fragen. Aber Albanien ist echt leistbar und ausserdem ist die Campingsituation irgendwo zwischen besch*** und unmoeglich!

Tag 52:
An manchen Tagen (besonders an denen entlang grosser Strassen mit viel Verkehr) tut sich nicht viel erzaehlenswertes. Und auch unser Abendessen faellt an diesem Tag etwas mager aus - das einzige, was wir im Restaurant bestellen konnten (bzw. das uns der Kellner erklaeren konnte) war Suppe - Lecker, aber einfach nicht genug fuer ausgehungerte Trekker. Also musste noch ein Teil unseres Fruehstuecks fuer den naechsten Tag als Abendessen herhalten...

Tag 53:
...und die Strasse wird noch groesser und der Verkehr wird noch mehr....Und dann ist nach einem langen Tag in der Stadt, in der wir auf ein Hotel gehofft haetten, keines zu finden... Wir kommen einige km ausserhalb dann doch noch wo unter und kochen Nudeln im Hotelzimmer. Auf so eine Suppenpanne haben wir heute echt keine Lust mehr!

Tag 54:
Im Nieselregen geht es Richtung Durres, der zweitgroessten Stadt Albaniens. Nach einem langen Tag im dicht besiedelten Gebiet sind wir dann endlich im Zentrum. Nach dem Stress der letzten Tagen haben wir uns die Pizza und die Biere am Abend wirklich verdient!

Tag 55:
Endlich wieder ein Pausetag, an dem wir unseren mueden Beinen etwas Ruhe goennen koennen! Das Programm fuer heute: faulenzen, gut essen, sightseeing und Internet...und am Abend wieder Pizza und Bier!

Tuesday, January 04, 2011

In Albanien!....

Tag 40:
Es ist A***kalt...und der Eiswind pfeifft mal wieder so richtig! In Arnissa hoffen wir Schuhkleber oder neue Schuhe fuer Marita zu finden, da sich ihre Alten voellig aufloesen, aber ohne Erfolg. Das einzige Geschaeft, das offen hat ist der Supermarkt und selbst der sperrt direkt hinter uns zu! Wir finden eine schoene Wiese ueber dem See, wo wir gemuetlich campen und Lagerfeuer machen koennen - wenn es nur nicht so kalt waere....

Tag 41:
In der Frueh ist unser Zelt komplett gefrohren und wir muessen es ueber dem Lagerfeuer auftauen um es in den Packsack zu kriegen....und es geht in noch hoehere Lagen. Ab Kelli, das auf ca. 1000m liegt, gehts endlich wieder bergab. Die Kaelte laesst trotzdem nicht nach. Wir campen nahe Vevi auf ca. 700m

Tag 42:
SO KALT war es ueberhaupt noch nie auf unserem Fussmarsch - das Zelt ist in der frueh steif gefrohren, der Schlafsack angeeist und selbst das Wasser im Kochtopf ist fast komplett gefrohren. Beim Zeltabbauen kriegen wir Besuch von der Grenzpolizei. Nachdem geklaert ist, dass wir keine illegalen Einwanderer aus Albanien sind, koennen die Polizisten ploetzlich English und meinen nur: "You are CRAZY! You know that?"
Wir beschliessen, dass es wirklich ZU kalt ist und wollen ein Hotelzimmer im nahegelegenen Florina nehmen um uns zu ueberlegen, was wir tun....Denn vor uns liegt ein Pass mit 1550m. Beim Reinstoppen in die Stadt nehmen uns Toni und Natasha mit, die uns spontan anbieten, dass wir Silvester bei Ihnen zuhause feiern koennen, was wir natuerlich gerne annehmen. Wir kaufen noch schnell neue Schuhe fuer Marita (mit goretex und Vibramsohle - haben nicht geglaubt, das wir sowas in Griechenland finden werden) und fahren dann mit nach Fanos.
Das alte Jahr feiern wir mit einer heissen Dusche, frisch gewaschener Waesche, Kaffee und gutem Essen. Um 22.30 gehen wir schlafen - Silvester 2011 haben wir voll verpennt!

Tag 43:
Wir werden mit Kaffee und Fruehstueck geweckt! Am Vormittag FAHREN wir dann auf einen Ausflugsberg zum Spazierengehen. Es ist unglaublich wie schnell man sich in einem Auto fortbewegt - zu Fuss haette das ewig gedauert! Am Nachmittag gibts dann eine grosse Geburtstagsgrillerei im Freien mit lecker Fleisch und griechischem Rezina!
Am Abend entscheiden Natascha und Toni spontan am naechsten Morgen nach Albanien zu Natascha's Familie zu fahren und bieten an uns mitzunehmen. Da es in den Bergen im Moment viel zu kalt ist nehmen wir gerne an - Das 80km Stueck ueber die Berge holen wir aber sicher (hoffentlich diesen Sommer) nach!!!

Tag 44:
Wir stehen frueh auf und packen und ein paar Stunden spaeter sind wir schon in Albanien. Unsere neuen Freunde helfen uns noch ein Hotel zu finden, laden uns zum Essen ein und verabschieden sich dann mit Traenen in den Augen - Natasha hat Marita echt ins Herz geschlossen und will ihre "Tochter" gar nicht mehr gehen lassen!
DANKE Toni und Natasha fuer alles! WOW!

Tag 45:
Albanien ist echt eine andere Welt! Balkan pur!
Wir gehen die 27km bis Korce fast ohne Pause, da es einfach zu kalt ist. In Korce quartieren wir uns wieder in einem Hotel ein - zwar ohne Heizung, aber guenstig und immer noch waermer als im Freien!
Wir geniessen einen gemuetlichen Abend in unsere Schlafsaecke eingewickelt mit einem typisch albanischen Abendessen (Brot, Wurst, Kaese und Bier) und schauen oesterreichisches Fernsehen - Manchmal ist die Welt verrueckt!

Tag 46:
Eigentlich wollten wir weitergehen, um endlich in die tieferen Regionen zu kommen. Aber mit einer kalten Campingnacht auf 800m in Aussicht, beschliessen wir noch einen Pausetag im Hotel einzulegen - fernsehen, spazieren gehen, im Internet surfen und die Zivilisation geniessen...Die naechsten Tage werden naemlich fern von all dem sein....

Weihnachten in Griechenland...

Tag 29:
In Asprovalta verbinden wir uns wieder mit der Welt und decken uns beim Lidl mit Wuerstl, Aepfel, Wein und Wetwipes ein. Nach einer kaeltebedingten Wetwipe-Waesche (mehr Koerperpflege ist bei den Temperaturen einfach nicht drin) stossen wir mit griechischem Wein auf besseres Wetter an.

Tag 30:
Es war eine gute Entscheidung das Nordufer des Volvi-Sees entlangzugehen...Kaum Verkehr, wunderschoene Landschaft und nette Leute, die einem schnell mal 3kg Orangen schenken - einfach so! Beim Campen am See gibt es fuer uns dann auch noch die erste Ganzkoerperwaesche seit Alexandroupoli!

Tag 31:
Wieder mal so ein Tag, wo sich gut Kilometerschrauben laesst....und notgedrungenerweise muessen wir noch ein gutes Stueck weiter gehen, weil in dem Dorf, in dem wir einkaufen wollten nichts offen hatte. Im naechsten Nest war dann auch alles zu, bis auf den Metzger, der Mitleid mit uns hat und uns von seinem eigenen Abendessen abgibt und uns auch noch Kaffee spendiert! Die Griechen sind oft echt der Wahnsinn!

Tag 32:
Es gibt noch mehr Verrueckte, die zu Fuss gehen! Kurz vor Langkadas kommt uns ein Brite entgegen:
Er: "Hello, where are you two headed?"
Wir: "Austria."
Er: Oh, that's where i just come from!"
Wir: "Cool! And where are you going?"
Er: "Istanbul"
Wir: " That's where we just come from!!!"

Tag 33:
Durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet marschieren ist echt langweilig. Nach einem langen Tag (ohne wirkliche Campplatzmoeglichkeiten) kommt Marita drauf, dass sie ihre Haube irgendwo verloren hat. Kevin geht sie suchen und LAEUFT!!! im Legionaersmarsch 6km! extra um sie wiederzuholen. DAS ist wahre LIEBE!!!!!

Tag 34:
In Prochoma freundet sich ein Hund mit uns (oder dem frischen Brot, das wir im Sackl mit uns tragen) an und laeuft einige km mit uns mit. Bei einem Picknickplatz nahe dem Axios-Fluss findet er ein neues Rudel. Wir finden ein nettes Campplatzl direkt am Fluss

Tag 35:
Weihnachten! Wir starten frueh nach Koufalia rein und decken uns beim Lidl mit leckerem Weihnachtsfutter fuer die naechsten Tage ein. Dann gehts wieder zuruck zum Fluss - das Campplatzl ist ideal um Weihnachten dort zu verbringen - bei Lagerfeuer und Wein verbringen wir einen gemuetlichen Abend. Ein Jaeger kommt vorbei uns schenkt uns eine frisch geschossene Schnepfe...jetzt gibts sogar noch einen Mini-Weihnachts-Truthahn ;-)

Tag 36:
Frisch gewaschene Waesche, frisch gewaschene Rucksacknomaden, strahlender Sonnenschein. Ein perfekter Weihnachtspausetag am Fluss

Tag 37:
Fruechtecocktail und Cola zum Fruehstueck! Beim Spazieren auf einsamen Landstrassen finden wir auch noch so manchen frischen vegetarischen Roadkill: 1 Zwiebel, 1 Apfel, 1 Orange und 2 Mandarinen - Gratis Vitamine!!!
Am Nachmittag beginnt es dann zu regnen (auf unserem fussmarsch das erste mal Regen unter Tags)...und dann findet sich auch noch kein Campplatzl! Kurz vor Einbruch der Dunkelheit hauen wir uns auf ein Stueckchen Wiese in einer Gegend, die direkt aus einem Psychothriller entnommen sein koennte - Naja, es kann eben nicht immer idyllisch sein...

Tag 38:
Wieder einmal haben in den kleinen Ortschaften alle Geschaefte zu - also gibts was noch im Rucksack uebrig ist...Erdaepfelpuree. Kevin erlegt noch ein paar Aepfel, die jemand in den Strassengraben geworfen hat.

Tag 39:
Die Aepfel waren nicht sonderlich gut, weswegen die vom vorabend uebrig gebliebenen verfussballt werden - angefrohrene Aepfel zerlegen sich in saemtliche Einzelteile, wenn man sie mit dem Bergstiefel schoen trifft *hehe*
Obwohl wir eigentlich mal wieder einen ruhigeren Tag einlegen wollten gehen wir trotzdem unsere 20km+....

Saturday, December 18, 2010

Schnee in Griechenland???

Tag 24:
Der Wetterbericht hatte Regen gemeldet...doch der Nordwind machte Schnee daraus. Und zwar gleich 15cm! Notgedrungen mussten wir den Tag abwartend, zuckerlessend und aufs Wetter fluchend im Zelt verbringen. Wenigstens am Abend konnten wir ein Lagerfeuer anzuenden und unsere gefrohrenen Finger etwas auftauen.

Tag 25:
Da kein Ende der Kaeltewelle in Sicht ist, statteten wir uns mit neuen Kuschelwaermedecken aus! DIE KAELTE KANN KOMMEN! :-)
Campen neben einer kleiner Kapelle mit Aussicht uebers ganze Tal!

Tag 26:
Endich wieder alles schneefrei! Es haben sogar ein paar Granataepfel den Frost heil ueberstanden! Und wir finden auch noch ein geniales Campplatzl und koennen ein grosses Waermefeuer machen!

Tag 27:
Wieder 5-10cm dieser weissen Scheisse und wieder ein unfreiwilliger Pausetag, der nicht entspannt! Aber bei Schneetreiben im matschigen Strassengraben gehen, ist noch unspassiger!

Tag 28:
Der "kaelteste Tag des Jahres" - eisiger Nordwind kuehlt uns bis auf die Knochen aus. Erst um 15 Uhr laesst der Sibirienexpress nach und die Sonne laesst sich blicken - also so haben wir uns hiken und campen in Griechenland echt nicht vorgestellt!
Campen am Strand mit Lagerfeuer! Ach waere es doch nur 20 Graedlein waermer....

Tag 29:
Sonnenschein und aussicht auf Wetterbesserung - HURRA! Nur noch 87km bis Thessaloniki (was wir voraussichtlich links liegen lassen - in den kleinen Doerfern geht es sich entspannter als in der Grossstadt)

Sunday, December 12, 2010

Die ersten 450km geschafft!

Tag 16:
Wenn man bei schoenem Wetter durch die olivenhainbedeckten Huegel Griechenlands wandert, das tiefblaue Meer zur linken, kommt man sich echt vor, wie in einer zu kitschigen Feta-Werbung!



Tag 17:
Mitten im Feta-Werbungs-Paradies begruesst uns ploetzlich wer mit: "Jo, wo kummts ihr denn her?" - ein boarisch-griechischer Olivenbauer!
Am Abend finden wir einen verlassenen Schaeferunterstand und campen mit dem Zelt unter Dach und verbringen einen gemuetlichen Abend vorm Kaminfeuer!

Tag 18:
Der Nikolaus hat uns einen ganzen Sack voll Mandeln geschenkt - nur pfluecken und knacken mussten wir sie selbst - Mjammi! Der Tag war wieder mal ein voller Erfolg: Auf der Baggerschaufel ging es trockenen Fusses ueber eine Furt und von einem alten Ehepaar bekamen wir eine ganze Hand voll Zuckerl geschenkt, die nach Oma-Fusscreme schmecken!

Tag 19:
Wir schlagen uns auf einsamen Strassen Richtung Westen, kuerzen noch ueber Traktorwegln ab und machen echt gut Meter. Am Nachmittag kriegt Kevin echte Probleme mit seinem Oberschenkel und braucht Voltaren-Creme, um es noch bis zu einem geeigneten Campplatzl zu schaffen! Aber bei Lagerfeuer und Spagetti-Carbonara sind die Schmerzen schnell wieder vergessen!

Tag 20:
Unser 4-jaehriges Reisejubilaeum!!!!!! Obwohl wir eigentlich gar nicht wirklich vorhatten gross zu feiern, wurde es doch ganz feuchtfroehlich. In dem kleinen Nest Nea Amisos winkten uns ein paar Leute, die vor der Taverne standen herein. Kurz darauf trinken wir Bier, hoeren "Irgendwo in Griechenland" von STS auf voller Lautstaerke, werden auf ein Getraenk nach dem anderen eingeladen, essen lecker griechisches Essen, bis wir nicht mehr koennen und schlafen in einer kleinen Huette (mit Kuehlschrank, TV und Heizung)!!!! Das Leben kann so schoen sein!

Tag 21:
Nach einem heissen Kaffee in der Taverne, gehts wieder weiter! Nach ca. einer Stunde sitzen wir im naechsten Nest schon wieder auf einen Kaffee und kriegen noch ueber 2 kg hauseigene Kiwis geschenkt. Griechen sind schon ein nettes Volk!

Tag 22:
Kalt, kaelter, sauteifleiskalt!!!!!....und dann kommt noch der Nordwind dazu! Um 15.00Uhr waren noch einige Pfuetzen vereist! Hallo, wir sind in Griechenland, da sollte es doch waermer sein!!!

Tag 23:
Immer noch eisig kalt - da ist das morgendliche Camp schnell abgebrochen, weil marschieren das Einzige ist, das dich aufwaermt. In Kavala finden wir endlich eine Karte (unsere alte sind wir schon ausgegangen). Jetzt noch schnell Internet und dann....."on the road again!"...Fuer morgen melden sie immer noch Kaelte und Regen bzw. Schnee!!!!!! :-(

Saturday, December 04, 2010

In Griechenland!

Tag 8:
Es ist einfach wunderschoen, in einem kleinen Nest Lebensmittel aufzustocken und einen das gesamte Dorf anstarrt, als waere man ein Alien...Wird nicht so oft vorkommen, dass in Inecik Backpacker durchkommen :-)
In einer Waegestation ausserhalb des Orts wurden wir dann aber freundlich empfangen, zum Tee eingeladen und verkoestigt. Wir haetten auch dort schlafen koennen, zogen es aber vor noch ein paar km runterzuschrauben. Das raechte sich gleich und wir mussten die Nacht im Regen bei einer ausgebrannten Tankstelle verbringen...

Tag 9:
Nach einer verregneten Nacht scheint wieder die Sonne - was bietet sich da mehr an, als bei einer Schaftraenke schnell mal Stinkesocken und Unterwaesche waschen. Am Rucksack drappiert trocknet die im Marschwind superschnell.
Am Abend gabs zum ersten mal Lagerfeuer!

Tag 10:
Wind von der Seite erschwert das Gehen erheblich! Wenn man sich mal an der Leitplanke festhalten muss, um nicht in den entgegenkommenden Verkehr gewachelt zu werden...
Da sich nach Malkara echt kein Campplatzl finden liess, ging es in einem Gewaltakt noch 6km weiter und das Platzl in dem kleinen Waeldchen ueber einer Schaeferhuette war der reine Segen!

Tag 11:
Ein Tag beginnt gut, wenn alle Leute freundlich sind und einem aus dem Auto zugruessen! NAch einer Einladung zum Kaffe in einem Dorfbeisl und einer warmen Suppe und Tee in einer Tankstelle singen wir nur noch Lobhymnen auf die Tuerken und ihre Gastfreundschaft!

Tag 12:
Auf der armen, kargen Hochebene vor der Grenze quaelt uns der Wind wieder unbarmherzig. Da sich vor der Grenze echt keine Campingmoeglichkeit ergibt, muessen wir noch am selben Tag ueber die Grenze. Da sich die beiden Laender nicht sonderlich verstehen ist das Grenzgebiet fuer Fussgeher gesperrt - Ein Truckfahrer nimmt uns mit ueber die Grenze. Welcome in the E.U.! Auf der anderen Seite in Griechenland campen wir dann in einem kleinen Waeldchen, neben einer alten Panzerstellung mit Blick auf die Grenze.

Tag 13:
Ohne Karte von Griechenland starten wir mal Richtung Alexandroupolis. Der Verkehr in Griechenland ist erheblich schneller, die Pannenstreifen sind deutlich enger und die Griechen bedeutend unfreundlicher als die Tuerken - Na das faengt ja gut an....

Tag 14:
Noch ein langer Tag entlang vielbefahrener Strassen und wir sind endlich in Alexandroupolis!
Wir goennen uns den Luxus eines Campingplatzes!

Tag 15:
Ausspannen, Waeschewaschen, Internet, Karten kaufen und weitere Strecke planen....

Friday, November 26, 2010

Erster Lagebericht...

Die ersten 140km sind geschafft! Noch 110km bıs zur türkısch/grıechıschen Grenze!

Tag 1:
Spruch des Tages: "Samma schon da? - Nein! Is nu weıt? - Ja!"
Der lange Marsch nach Hause begann gleıch mıt Schönwetter, Parks entlang der Küste, und eıner Eınladung zum Abendessen. Campen konnten wır ım prıvaten Garten. Wır wıssen wıeder, warum wır so gerne unterwegs sınd!

Tag 2:
Nach eınem Abend mıt eınıgen Kuba lıbres zu vıel gıngs erst etwas verspaetet weıter.
Türkısche Polızeıkontrollen sınd der Hammer: "Welcome to Turkey! Where are you from? Where do you go? Waıt, I have somethıng for you..."...und kurz drauf konnten wır mıt den geschenkten Kırschsaftpackln auf dıe türkısche Polızeı anstossen ;-)

Tag 3:
In eınem Kraftakt-Tag gıngs bıs zum Campıngplatz ın Sılıvrı.
Auf dem Weg trafen wır eınen schottıschen Radfahrer (ja, um dıese Jahreszeıt sınd noch andere draussen unterwegs). Von Oslo nach Istanbul, also schon fast am Zıel...und wır noch soooo am Anfang!!!!

Tag 4:
Verdıenter Pausetag - Sonnelıegen, Entspannen und Waeschewaschen

Tag 5:
Nachdem wır unseren Hınkebeınhund, der unsere Essensreste am Campıngplatz bekommen hatte, wıeder losgeworden waren gıngs zügıg weıter. Dıe grosse Stadt lıegt ja schon hınter uns und der Hıghway wırd echt ruhıg...

Tag 6:
Endlıch hatten wır beıde flexıble Metallstangen ım Strassengraben gefunden, auf denen wır unsere aus Warnwesten genaehten Fahnen befestıgen konnten - mıt unseren munter flatternden Faehnchen sınd wır dıe Hıngucker am Hıghway!

Tag 7:
Zurueck ın der Zıvılısatıon (mıt Internet). In Tekırdağ verbınden wır uns also noch mal kurz mıt der Welt, essen eınen Döner und dann geht es wıeder hınaus auf den Hıghway...ımmer Grıechenland entgegen!

Saturday, November 13, 2010

Oooups!

Ich glaub das ist ein neuer Rekord: fast 3 Monate keine "Letzten News"!!!!
Für alle die geglaubt haben wir seien schon daheim oder verunglückt - Uns gehts gut und wir sich noch immer unterwegs. Die letzten 3 Monate waren wir mit Kevins Eltern im VW Camper in der Türkei unterwegs und haben dabei völlig auf unseren Blog vergessen...
Ich erzähl hier aber gar nicht gross was wir in letzter Zeit so getrieben haben, weil wir eh grad an der Aktualisierung des Hauptblogs arbeiten. In ein paar Stunden findet ihr dann dort die neuen Geschichten und Fotos.
Da in knapp einer Woche eine große Reisestiländerung ansteht, sind wir grad voll beschäftigt. Es gibt noch so viel zu organisieren und zu besorgen... außerdem wollen wir uns nebenbei auch noch Istanbul anschauen und die letzten Tage mit Kevins Eltern genießen.
Mehr zu unserem neuen Reiseplan gibts in ein paar Tagen...

Sunday, August 15, 2010

In Aegypten...

In Dahab kann man echt ALLES vergessen... sogar das Internet und den Blog!
Hier die Kurzzusammenfassung der letzten Wochen: Am 12.Juli sind wir von Delhi nach Kairo geflogen und haben uns dort ein paar Tage spaeter mit Maureen, Kevins Schwester getroffen. Zum ersten mal seit ueber 3 1/2Jahren haben wir jemanden von Kevins Familie getroffen!!!
Gemeinsam mit Maureen haben wir uns Kairo, das Aegyptische Museum und natuerlich die Pyramiden angeschaut. Danach ging weiter nach Luxor wo wir viele alte Freunde trafen und Maureen das "wirkliche" Aegypten zeigten. Wir sahen uns viele alte Steine an, segelten in einer Felucca am Nil und wanderten in Westbank in der Wueste. Zwei Tage lang wohnten wir bei unserem Freund Ali, in einem kleinen Dorf noerdlich von Luxor.
Nachdem Oberaegypten aber um diese Jahreszeit aber unertraeglich heiss ist, beschraenkten wir unseren Luxoraufenthalt auf ein paar Tage und fuhren dann weiter auf die Sinaihalbinsel, in das kleine Nest Dahab. Hier genossen wir unsere letzten Tage mit Maureen: Wir schnorchelten im Roten Meer und fielen shisharauchend und teetrinkend von einer Polsterlandschaft in die Naechste. Das Leben kann soooooo schoen sein!!!! Und weil es so schoen ist sind wir immer noch hier!
Maureen hat es (zwangsweise) schon am 2.August geschafft Dahab zu verlassen... Wann wir das schaffen werden ist noch nicht klar...

Monday, July 12, 2010

Ab nach Aegypten....

Die letzten 2 Wochen haben wir ganz entspannt in Dharamsala verbracht und Indien einfach mal Indien sein lassen... Endlich mal keine Hitze, weniger Dreck, weniger Laerm,....
Hier haben wir uns auch wieder mit Shalabh, einem Inder den wir beim trekken in Nepal kennen gelernt haben, getroffen und spontan einen 5-Tagestrek mit ihm gemacht. War echt schoen!!!
Seit ein paar Tagen sind wir nun in Delhi und sitzen unsere letzten Tage in Indien aus... Heute Abend gehts endlich weiter - Kairo wir kommen!!!!!

Friday, June 18, 2010

Spaet aber doch - zurueck in den Bergen...

Wir sind mit unseren letzten News wieder mal echt weit hinten... jetzt ist sogar schon der Hauptblog aktueller! Hier trotzdem nochmal alles in Kurzform:
Von Hampi gings zum Ashram von Sai Baba (echt schraege Erfahrung) und dann weiter an die Ostkueste Indiens nach Puducherry und Mammallapuram. Dann machten wir einen 2000km Hupfer nach Norden direkt zum Taj Mahal. Da wir noch immer nicht genug von der Hitze Indiens hatten fuhren wir weiter in den Wuestenstaat Rajastan. Dort schauten wir uns das Fort von Jodhpur an und genossen das Wuestenoutpostfeeling von Jaisalmer. Nachdem wir dort in der Wueste wegen Ueberflutung ein paar Tage festgesessen sind haben wir unsere Reiseplaene wieder mal komplett geaendert und sind direkt nach Amritsar zum Goldenen Tempel der Sikh gefahren.
Inzwischen sind wir in Dharamsala bzw. im nahe gelegenen Mc Leod Ganj, wo sich auch die tibetische Regierung im Exil und der Wohnsitz des Dalai Lama befindet. Hier geniessen wir die Kuehle der Berge und das Vorhandensein von Landschaft und der Farbe gruen!!!
Da wir vom lauten, dreckigen, ueberfuellten Indien im Moment gerade genug haben werden wir die naechsten Tage/Wochen hier heroben verbringen und ev. ein bisschen trekken gehen....aber das entscheiden wir wieder einmal spontan...

Monday, May 10, 2010

In Hampi...

Nachdem wir in Goa jetzt einige Tage auf dem Set eines Bollywood-Blockbusters als Statisten gearbeitet haben (Ja die zahlen Weissnasen 1000Rs am Tag fuers am Strand rumhaengen und ab und zu durchs Bild latschen) sind wir gestern weiter nach Hampi gefahren. Hier werden wir einige Tage die Gegend erkunden (Boulder, geile Gegend, Tempel,...). Wo' s danach hingeht entscheidet sich noch...Wir bleiben da mal flexibel...

Thursday, April 29, 2010

Endlich in GOA!!!

Nachdem wir in Aurangabad beide krank geworden sind hat sich unsere Reise an die Kueste von Goa etwas verzoegert.... 39.9 Grad Fieber bei 46 Grad Aussentemperatur sind definitiv nicht spassig!!!!
Jetzt koennen wir uns aber in aller Ruhe komplett auskurieren. Die Meeresbrise und die deutlich kuehleren Temperaturen helfen da sicher... Wir werden auf jeden Fall noch eine Woche oder so in Goa bleiben bevor es uns wieder ins heissere Landesinnere zieht...

Friday, April 23, 2010

Voll in der indischen Hoellenhitze...

Unser erster Stop in Indien war in Varanasi, der heiligen Stadt am Ganges, wo wir gleich mal die volle Hindu-Droehnung mitbekamen - coole, bunte Stadt!!
Danach ging es (in einer nerven- und knochenzermuerbenden Zugfahrt, die anstelle von geplanten 20 Stunden ganze 34 dauerte) ueber 1000km nach Sueden. Hier schauten wir uns die alten buddhistischen Hoehlen von Ajanta an. Da Marita aufgrund der Hitze flach lag besuchte Kevin die nahe gelegenen buddhistisch/hinduistischen Hoehlen von Ellora alleine...Jetzt liegt er flach.....46 Grad sind einfach viel zu viel.....
Morgen geht es hoffentlich weiter nach Goa....Sonne, Strand und vor allem etwas KUEHLERE Temperaturen!!!!

Tuesday, April 13, 2010

Ab nach Indien!!!

Zurueck vom Everest Base Camp machten wir uns gleich daran unser Indien-Visum zu besorgen, was sich als etwas langwierig herausstellte. Nach fast 2 Wochen des Wartens in Kathmandu haben wir uns gestern unser fertiges Visum abholen koennen.
Morgen gehts dann schon nach Indien...Die naechsten News (und die Aktualisierung vom Everest-Trek) gibts dann vom chaotischen Subkontinent...

Wednesday, March 17, 2010

Ab zum Everest Base Camp!!!

Nachdem wir in Pokhara ausgiebig ausgespannt hatten, ging es weiter nach Lumbini, der Geburtsstaette von Siddharta Gautama - dem Buddha.
Von dort gings weiter in den Chitwan Nationalpark, wo wir bei einer Elefantensafaris den seltenen einhoernigen Rhinos nachstellten - Echt irre Viecher (die Elefanten und die Nashoerner!)
Jetzt sind wir wieder zurueck in Kathmandu und haben schon alles fuer unseren naechsten Trek arrangiert. Morgen gehts mit dem Flieger nach Lukla, von wo aus wir zum Everest Base Camp starten. Die naechsten 3 Wochen sind wir also wieder nicht zu erreichen...

Monday, March 01, 2010

Zurueck aus den hohen Bergen!!!!

Geschaft!!!! Fast 3 Wochen trekken, 220km durch den Himalaya, ueber einen 5416m hohen Pass! Yaks, Gebetsfahnen, mittelalterliche Doerfer, Milchtee, -20Grad, laukalte Duschen, Tiefschnee, Gebetsmuehlen, Dal Bhat,... und das Ganze im Schatten von 6-, 7- und 8-Tausendern!!!!! Wow!!!!
Seit heute Frueh sind wir wieder in Pokhara und werden erst mal ein paar Tage hier bleiben... unsere mueden Muskeln brauchen mal eine Pause...

Tuesday, February 02, 2010

OUPS!!!

So aktuell sind unsere letzten News wohl in letzter Zeit nicht....
Also hier die Kurzfassung nach der letzten Aktualisierung in Kambodscha: Von Angkor ging es zurueck nach Bangkok, wo wir noch die letzten Vorbereitungen fuer unsere Weiterreise nach Nepal trafen.
Seit gut einer Woche sind wir nun in Kathmandu - Chaos, Kaelte, Smog, chronischer Strommangel, Muellabfuhrstreik,...aber GEIL!!! Heilige Kuehe, Sadhus, hohe Berge, das Ende des Hippietrails, nette Leute und noch mehr Berge!!!
Uebermorgen geht es weiter nach Pokhara, wo wir noch die letzten Vorbereitungen fuer unseren ersten Himalayatrek treffen werden - dann gehts auf zum Annapurna Circuit - 21 Tage trekking mitten in den hohen Bergen, weit weg von jeglicher Hektik und Zivilisation...

Tuesday, December 08, 2009

In Vietnam...

Von Luang Prabang fuhren wir nach Vang Vieng - von der Touristenhölle ins grölende Partyinferno...
Da zog es uns gleich wieder raus in die Wildnis, wo wir im Tausch gegen ein bisschen Arbeit auf einem zukünftigen Dschungel-Campingplatz residierten. Da unser Lao-Visum aber auslief ging es nach einer Woche zurück in die Zivilisation.
Nach einem Tag in Vientiane, der Hauptstadt von Laos, ging es in einer 26stündigen Busfahrt nach Hanoi/Vietnam.
Hier regiert das Chaos!...und die lauten Vietnamesen sind nach den ruhigen Laoten echt gewöhnungsbedürftig....

Friday, November 20, 2009

Zurueck aus dem Dschungel....

Von Luang Nam Tha ging es erst mal nach Nong Kiew, einem kleinen Nest am A... der Welt. Von dort nahmen wir noch ein Boot stromauf ins noch kleinere Nest Muang Ngoi. Dort ging es dann zu Fuss weiter hinein in den Dschungel. Wir zogen von einem kleinen Dorf ins naechste und lernten das RICHTIGE Laos kennen. GEIL!!!!!
Witterungsbedingt ging es aber nach 4 Tagen in einer Schlammschlacht zurueck nach Muang Ngoi.
Seit gestern sind wir nun in Luang Prabang, der Touristenhauptstadt von Laos - die Zivilisation hat uns wieder und wir wuenschen uns wieder zurueck in den Dschungel!!!!

Sunday, November 08, 2009

In Laos...

Von Chiang Mai ging es weiter in das kleine Nest Pai, wo wir etwas haengen blieben. Da unser Thai-Visum aber am auslaufen war ging es nach einem kurzen Zwischenstopp im Goldenen Dreieck ueber den Mekong und rein nach Laos...
Morgen gehts per Bus nach Luang Nam Tha und dann ????

Saturday, October 24, 2009

Von Bangkok nach Chiang Mai...

Die letzten 11 Tage verbrachten wir meist wartenderweise in Bangkok... Erst warteten wir auf unseren Freund Martin, der von Indonesien heraufgeflogen kam und dann wurde Marita krank und warteten darauf, dass es ihr besser ging.
Gestern waren wir im Krankenhaus und nicht mal die Ärzte waren sich sicher was sie hat...Naja, jetzt haben wir mal Schmerztabletten und können die 15 stündige Zugfahrt nach Chiang Mai wagen...Hoffentlich gehts bald besser...sonst müssen wir halt schauen ob die Ärzte in Chiang Mai mehr Ahnung haben...

Monday, October 12, 2009

Zurueck in der Zivilisation...

Die letzten zwei Wochen haben wir auf Betonpritschen mit Strohmatten und hoelzernem Kopfpolster geschlafen, sind taeglich um 4 in der Frueh aufgestanden, haben mehrer Stunden am Tag meditiert, nichts geredet und auch sonst keine Sozialkontakte gehabt und zwischen Mittag und Sonnenaufgang nichts gegessen....Jetzt wissen wir warum die Buddhisten sagen: Das Leben ist Leiden!
Aber auch wenns hart war - wir haben viel gelernt und es war eine Erfahrung fuers Leben!
Eigentlich wollten wir ja weiter in den Sueden, aber da die Regenzeit hier nun voll eingesetzt hat fahren wir nun doch lieber gleich in den trockenen Norden. Heute gehts erst mal mit dem Uebernachtzug nach Bangkok...und dann sehen wir weiter...

Monday, September 28, 2009

Ab ins Kloster!

Wir haben uns heute spontan entschlossen fuer 10 Tage in ein buddhistisches Kloster zu gehen und an einem Meditations-Retreat teilzunehmen. Bis 12.Okt. oder so sind wir also nicht erreichbar und ueben uns im Schweigen und auf Strohmatten schlafen...

Tuesday, September 22, 2009

Ko Pha Ngan...

Wir haben heute den Touristenrummel von Ko Samui hinter uns gelassen und sind mit der Faehre auf die backpacker-freundlichere Nachbarinsel Ko Pha Ngan gefahren. Hier geniessen wir Ruhe, Meer und Sonne in unserer kleinen Huette am Strand...
Mal schauen wann (und ob) wir uns wieder dazu aufraffen koennen weiter zu ziehen...

Wednesday, September 16, 2009

In Thailand

Nach über einem Monat in Vancouver haben wir endlich den großen Hopser nach Asien geschafft. Vor knapp einer Woche sind wir in Bangkok/Thailand angekommen und haben endlich wieder das Gefühl richtig zu reisen.
Vollständig vom Jetlag ausgeruht werden wir uns heute auf eine 12stündige 3.Klasse-Zugfahrt nach Ko Samui begeben. Diesen Höllenritt können wir dann wenigstens am Strand ausschlafen...

Tuesday, August 04, 2009

Zurueck in Vancouver...

Wir sind wieder zurueck in Vancouver. Unser Roadtrip durch Kanada ist damit beendet und wir muessen uns von unserem kleinen Baer trennen...
Schoen langsam bereiten wir uns auch auf das House- und Dogsitting vor....und undere Weiterreise nach Asien gehoert auch geplant....
JA, und an der lange ausstehenden Aktualisierung arbeiten wir natuerlich auch...Uns wird also sicher nicht langweilig in den naechsten Tagen...

Friday, July 24, 2009

In Wiliams Lake...

Schön langsam tingeln wir Vancouver entgegen. Wir tuckern von Gratiscampingplatz zu Gratiscampingplatz und Kevin fängt eine Forelle nach der anderen...
Jeden Tag an einem anderen See - so lässt sich der Sommer genießen...

Thursday, July 16, 2009

In Stewart...

Von Whitehorse ging es jetzt immer zügig Richtung Süden...Im Moment sind wir gerade in Stewart, wo wir heute hoffentlich noch Bären beim Lachsfischen zuschauen können...

Wednesday, July 08, 2009

Out of the wild...

Wir haben den Stampede-Trail ueberlebt und die zweimalige Ueberquerung des reissenden Teklanika heil ueberstanden. Nach einem kurzen Besuch im Wrangell-St. Elias National Park sind wir relativ zuegig wieder zurueck Richtung Kanada gefahren und sind inzwischen wieder in Whitehorse. Hier werden wir mal kurz ausspannen und dann gehts weiter Richtung Carcross...

Tuesday, June 30, 2009

On the road again...

Nach nun über einer Woche bei Flo und Irina in Fairbanks gehts heute wieder weiter. Wir hatten echt eine gemütliche Zeit hier und letztes Wochenende machten wir mit den beiden auch einen schönen (wenn auch feuchten) Kanutrip.
Danke für die Gastfreundschaft!!!!
Unser nächstes Ziel ist Healy/Alaska, wo wir die restlichen Infos über den Stampede Trail einholen werden und dann gehts morgen "into the wild"....

Sunday, June 21, 2009

Back in the U.S.A...

Eigentlich wollten wir ja nicht mehr hin, aber....Freunde besuchen ist halt wichtiger! Und Alaska ist auch anders...
Seit gestern sind wir bei Flo in Fairbanks. Hier stürzten wir uns gleich mitten rein in die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende und marschierten gestern beim 10km Mitternachtssonnenlauf mit. Heute gibts Musik und Volksfeststimmung!

Thursday, June 18, 2009

Dawson City...

Nach zwei kurzen Sidetrips (auf den Silver Trail und den Dempster Highway) sind wir gestern abend endlich in Dawson angekommen!
Hier genießen wir das "good ol´ times"-Flair dieser Goldsucherstadt und fahren dann weiter nach Alaska...

Friday, June 12, 2009

Whitehorse...

Inzwischen haben wir schon über 1400km auf dem Alaska Highway zurückgelegt und befinden uns im Moment in Whitehorse - der Metropole des Yukons! 24 000 der gesamt 30 000 Einwohner des Yukons leben hier!
Wir geniessen die "Großstadt" noch ein paar Tage und fetzen dann weiter Richtung Dawson City! Immer auf den Spuren der Goldsucher!!!

Friday, June 05, 2009

Im Redneck-Country...

Schön langsam kommen wir dem Arsch der Welt immer näher...
Im Moment sind wir gerade in Chetwyn und werden dann noch nach Dawson Creek, dem Startpunkt des Alaska-Highways weiterfahren...

Tuesday, June 02, 2009

Ab nach Norden...

Am Freitag sind wir endlich Richtung Norden aufgebrochen. Vor uns liegen tausende Kilometer Wildnis.
Im Moment sind wir gerade in Williams Lake und es soll heute noch bis nördlich von Prince Rupert gehen...Die Strasse ruft!

Tuesday, May 26, 2009

Sorry fuer die Info-Pause, aber die Familie war wichtiger...

Nach Bend/Oregon gings zuegig (in 2 Tagen!!!!) rauf nach Calgary! Endlich raus aus den USA!!! Hier warteten wir eine Woche auf die Ankunft von Maritas Eltern. Die Zeit nuetzten wir um alles fuer unseren gemeinsamen Roadtrip vorzubereiten. Nach einigen buerokratischen Huerden sind wir nun stolze Besitzer eines 87er VW Buses!!!
Nach fast 2 1/2 Jahren war es dann soweit: Das grosse Wiedersehen mit Maritas Eltern! Unglaublich dass wir schon so lange unterwegs sind...
Nach einem traenenreichen Wiedersehen und einer entspannten Woche in Calgary gings dann gemeinsam im neuen VW Bus ueber die Rockies nach Vancouver. Von hier gings dann weiter nach Saltspring- und Vancouver Island. Wir hatten eine echt geniale Zeit gemeinsam...
Leider waren die 3 1/2 Wochen viel zu schnell um und so mussten wir uns Vorgestern auch schon wieder verabschieden... Ein traenenreiches Wiedersehen und ein noch viel traenenreicherer Abschied! :-(
Im Moment sind wir noch in Vancouver und bereiten unseren grossen Roadtrip Richtung Norden vor... Ende der Woche gehts ab Richtung Yukon Territorium und Alaska!!!

Sunday, April 12, 2009

Toadally awsome, dude!

Nach ein paar Tagen mit Bryan in Santa Cruz gings ab nach Sunny Vale wo wir Allan wiedertrafen. Hier verbrachten wir ein gemütliches verlängertes Wochenende mit netten Leuten, Massagen, Reiki,...
Die letzten Tage verbrachten wir mit Bryan und Sanna im Yosemite Nationalpark. Geniale Landschaft, riesige Bäume und eine erste Begegnung mit einem Bären...
Heute sind wir wieder in Sunny Vale bei Allan und fahren dann morgen mit Bryan nach San Francisco und weiter nach Bend/Oregan wo wir Taylor (noch eine QT-Kollegin) wiedersehen werden...

Thursday, April 02, 2009

Zuhause bei Bryan...

Nach ein paar Tagen in LA und einem State Park in der Nähe von Malibu ging es gestern dank unserem Stopperglück die 330 Meilen bis Santa Cruz.
Hier trafen wir uns mit unserem alten Quetzaltrekkerskollegen Bryan mit dem wir in den nächsten Tagen die Bay-Area unsicher machen werden...

Friday, March 27, 2009

Kalifornien!!!!

Dank einer Gruppe Studenten, die mit einem bunt bemalten alten Schulbus die USA unsicher machen, sind wir in nur einem Tag bis Los Angeles gekommen. Hier haben wir erst mal eine Nacht im Park verbracht und sind dann ins teuerste Hostel unserer gesamten Reise übersiedelt...
Heute gehts zum sightseeing nach Hollywood, Beverly Hills,...

Wednesday, March 25, 2009

Am Weg nach Kalifornien...

Nach ein paar eiskalten Nächten am Grand Canyon sind wir gestern Richtung Kalifornien aufgebrochen. Im Moment sitzen wir gerade mit dem Laptop bei -3 Grad mit einem heißen Fühstückskaffee auf einer Parkbank in einem Trailerpark in Williams...
Heute schaffen wir es hoffentlich noch in wärmere Gefilde...

Sunday, March 22, 2009

Grand Canyon!!!!

Nach einem wirklich beschissenen Stoppertag trafen wir einen Engel der uns davor bewahrte dieses Land wieder fluchtartig zu verlassen...
Dank ihr sind wir inzwischen am Grand Canyon und versuchen heute Nacht im Zelt nicht zu erfrieren - seit heute Nachmittag schneit es ununterbrochen...

Friday, March 20, 2009

Welcome to the USA!

Mit unserem Stopperglueck machten wir die 1300km in weniger als 25 Stunden! Nach einer entspannten Nacht im Garten von Joyce und Donald sind wir unterwegs zum Grand Canyon...

Monday, March 16, 2009

Planänderung...

Von Mazatlán aus wollten wir eigentlich auf die Halbinsel Baja California. Da aber für das nächste Monat kein Fährverkehr stattfindet stoppen wir jetzt am Festland rauf...
1300km bis zur US-Grenze...

Wednesday, March 11, 2009

Vom Wilden Westen an die Kueste...

Nach 2 Tage in Zacatecas gings per Daumen zuegig nach Durango. Morgen fetzen wir schon wieder weiter nach Mazatlán an die Kueste.

Saturday, March 07, 2009

Von Mexico City nach Norden...

Nach einer Woche in Mexico City gehts morgen endlich weiter nach Norden - und zwar Vollgas, weil so viel Zeit haben wir nicht mehr bis wir uns mit Taylor in den USA treffen...
Vielleicht schafffen wir es morgen mit viel Glück bis Zacatecas...

Friday, February 27, 2009

In Acapulco...

Nach 3! Wochen in Puerto Escondido konnten wir uns endlich dazu aufraffen weiter zu reisen. Seit vorgestern sind wir nun in Acapulco und morgen soll es weiter Richtung Mexico City gehen. Mal schauen wieviel Glueck wir beim Stoppen haben...

Tuesday, February 10, 2009

Immer noch an der Kueste...

Inzwischen sind wir in Puerto Escondido...Es faellt bei so vielen schoenen Straenden einfach sehr schwer sich aufzuraffen und ins Internet zu gehen...Deshalb waren unsere letzten News nicht immer up-to-date...
Jetzt gibts dafuer die volle Ladung Neuigkeiten - viel Spass mit den vielen neuen Texten und Fotos!

Tuesday, January 27, 2009

Immer noch in Zipolite...

An manchen Orten haelt man es einfach laenger aus...

Saturday, January 24, 2009

Endlich wieder am Strand...

Nach San Cristobal ging es nach Oaxaca, wo wir uns einen 2000-3000 Jahre alten Baum und mindestens genau so alte Zapoteken-Ruinen anschauten.
Jetzt sind wir gerade an der Kueste in dem kleinen Nest Zipolite und geniessen Sonne, Strand und Meer...

Friday, January 16, 2009

In Mexico...

Nach einem langen Tag in vielen verschiedenen Chicken-Bussen sind wir gestern Abend endlich in San Cristobal de las Casas in Mexico angekommen.
In den naechsten Tagen werden wir die Stadt erkunden und dann ?????

Wednesday, January 14, 2009

Ab nach Mexico...

Nachdem wir sowohl den Santa Maria als auch den Tajumulco bestiegen, neue Freunde kennen gelernt und fuer den Frieden im Nahen Osten demonstriert haben, kann es morgen nach Mexico weitergehen. Naechster Stop: San Cristobal de las Casas...

Friday, January 09, 2009

In Xela...

Wir sind gestern in Xela angekommen und haben auch gleich bei Quetzaltrekkers Guatemala vorbeigeschaut. Echt nette Leute!
Fuer morgen ist die Besteigung des Vulkans Santa Maria geplant und in den naechsten Tagen werden wir dann eventuell auch noch den Tajumulco unsicher machen - ohne Guide und Tour natuerlich...

Tuesday, January 06, 2009

Am Lago Atitlan...

Silvester waren wir noch in Antigua und am 1. Jaenner haben wir noch Maritas Onkel und Tante fuer einen Tag empfangen und ihnen die Stadt gezeigt. Das erste Mal Familie seit ueber 2 Jahren!!! Am 3. ging es dann endlich weiter zum Lago Atitlan. Nach einem Tag in Panajachel und 2 in San Marcos sind wir nun im guenstigen San Pedro. Von hier geht es morgen oder uebermorgen weiter nach Xela (Quetzaltenango)...

Wednesday, December 24, 2008

Feliz Navidad!!!

Nach Guatemala City sind wir nach Coban und Semuc Champey weitergereist.
Im Moment sind wir grade in Antigua und werden hier noch einige Tage bleiben.
Frohe Weihnachten euch allen und geniesst die neuen Fotos...

Monday, December 15, 2008

Guatemala City...

Nach ein paar sehr relaxten Tagen in Livingstong haben wir uns nun auch noch schweren Herzens von der Karibik verabschiedet :'-(
Heute Mittag sind wir in Guatemala City angekommen und haben uns schon den ganzen Naschmittag (wegen der vielen leckeren Strassensnacks hier) die Stadt angeschaut. Morgen geht es vermutlich schon wieder weiter nach Coban.

Wednesday, December 10, 2008

Auf Wiedersehen Belize :'-(

Schwerenherzens haben wir heute von Belize Abschied genommen und sind per Boot zurueck nach Livingston/Guatemala gefahren. Die Karibik ist uns Gott sei Dank noch geblieben....

Tuesday, December 09, 2008

2 Jahre unterwegs!!!!!

2 Jahre und noch kein bisschen muede!!!
Wir sind immer noch in Belize und geniessen dieses wundervolle Land! Genau der richtige Platz um unser 2-jaehriges Reisejubilaeum zu feiern!
Da Belize etwas teuer zum Feiern ist werden wir unseren Tag mit ein paar Stunden auf der Plaza beginnen und ein paar Armbaender verkaufen - Dann koennen wir uns das Bier am Abend auch leisten...
Morgen gehts dann voraussichtlich per Boot nach Livingston/Guatemala. Die letzte Karibikdestination auf unserer Reise :-(

Friday, November 21, 2008

In Belize...

Nach ein paar Tagen Karibik in Honduras gings mitten hinein in die Touristenhoelle Guatemalas - nach Flores nahe den Mayaruinen von Tikal. Ein Preishorror, genauso wie Machu Picchu, aber man muss es einfach gesehen haben...Unser erster Eindruck von Guatemala ist kein sehr guter.
Gott sei Dank sind wir inzwischen in Belize. Eigentlich kamen wir nur hierher um unser Visum zu verlaengern und haben ein neues Lieblingsland gefunden!!! Genau was wir jetzt brauchen!!!
Von dem kleinen Nest San Ignacio erkunden wir nun in den naechsten Tagen die Umgebung. Unsere Blogeintraege koennten in den naechsten Wochen etwas seltener werden, da Internetkosten in Belize beinahe unerschwinglich sind...Also kein Grund zur Beunruhigung - wir geniessen nur das Paradies!!!

Monday, November 10, 2008

Endlich wieder Karibik!!!

Nach den impressionanten Maya-Ruinen von Copán ging es gleich weiter nach Norden - endlich wieder an die heissgeliebte Karibik!!! Seit gestern sind wir in Tela und da hier wieder mal der Reisefuehrer zuviel versprochen hat gehts morgen schon wieder weiter nach Omoa - einem kleinen, verschlafenen Karibiknest nahe der Grenze zu Guatemala.

Thursday, November 06, 2008

In Copán Ruinas...

Nach ein paar Vulkanen, einigen kleinen Bergdoerfern und dem hoechsten Berg des Landes haben wir El Salvador abgeschlossen. Zurueck in Honduras haben wir schon das kleine Nest Gracias und seine Thermalbaeder besucht und sind jetzt in Copán Ruinas, wo wir uns morgen die beruehmten Maya-Ruinen anschauen werden....

Sunday, October 26, 2008

In San Salvador...

Nach Tegucigalpa legten wir einen Kurzbesuch in Perquín, einem kleinen Bergnest inmitten Kaffeeplantagen und ehemaligen Guerillastellungen ein. Von hier aus besuchten wir auch den Ort El Mozote wo im Dezember 1981 eines der groessten Massaker in der Geschichte Mittelamerikas stattgefunden hat - echt schockierend!
Inzwischen sind wir schon in San Salvador, der Hauptstadt des Landes. Wir sind erneut schockiert - diesmal vom Konsumwahnsinn unserer Welt - so was sind wir gar nicht mehr gewohnt...
Voraussichtlich uebermorgen geht es dann schon wieder weiter Richtung Norden - Vulkane rufen!!! (So was macht suechtig! - Der Geruch von Schwefel am Morgen...)

Wednesday, October 22, 2008

Good-bye Quetzaltrekkers!

Nach fast vier Monaten ist es so weit. Wir haben unser Teilzeitzuhause verlassen und sind nun offiziell keine aktiven Quetzaltrekker mehr...:-(
Es ist schon ein seltsames Gefuehl, wenn man immer wieder Leute kommen und gehen sieht und dann selber durch die Tuere gehen muss. Da kugelt schon die eine oder andere Traene...
Gestern abend sind wir nach stundenlanger Rumpelbusfahrt hundemuede in Tegucigalpa, der Hauptstadt Hoduras´ angekommen. Da es hier nicht so viel zu sehen gibt werden wir morgen oder uebermorgen schon wieder nach El Salvador weiterreisen.
Tut auch wieder gut on the road zu sein...

Friday, July 04, 2008

Wieder in León....diesmal fuer etwas laenger...

Nach einer abenteuerlichen Expedition in den Norden des Landes (incl. reissenden Fluessen, Hoehlenerkundung und Militaereskorte) sind wir am Montag wieder heil vom A... der Welt zurueckgekehrt.
Jetzt haben wir uns entschlossen in León als Voluntaere zu arbeiten. Wir werden also die naechsten 2 Monate Treks auf die umliegenden Vulkane guiden. Das Geld, das da herein kommt geht an eine Organisation die mit Strassenkindern arbeitet...

Wednesday, June 25, 2008

Ab in den Norden...

Nach ueber einer Woche in León ging es heute endlich weiter in den Norden des Landes wo wir uns morgen auf die Suche nach einer geheimnisvollen Hoehle im Dschungel machen werden. Keine Ahnung ob wir Erfolg haben werden, da unsere Informationen so begrenzt sind, dass wir nicht mal sicher wissen, ob sie ueberhaupt existiert...
Nach diesem Dschungelabenteuer geht es dann wieder zurueck nach León. Mehr dazu aber in Kuerze...

Wednesday, June 18, 2008

Leon...

Nach 2Tagen in Managua wissen wir jetzt ganz genau dass es in dieser Stadt ausser Ruinen und Obdachlosen nicht viel zu sehen gibt... Deshalb gings gleich weiter ins nahegelegene viel gemuetlichere Leon. Hier werden wir (wahrscheinlich) in den naechsten Tagen ein paar Vulkane besteigen und weiter reicht unser Plan im Moment noch nicht...

Saturday, June 14, 2008

Ab nach Managua...

In den letzten Tagen haben wir uns die Gegend um Masaya angesehen. Gestern erkundeten wir die nahegelegene Lagune Apoyo und heute bestiegen wir den aktiven Vulkan Masaya - da bleibt einem die Luft weg (vom schwefeligen Rauch, nicht wegen der Hoehe)...
Morgen gehts schon wieder weiter in die Hauptstadt des Landes - Managua...

Tuesday, June 10, 2008

1 1/2 Jahre unterwegs und kein bisschen muede...

Nach ein paar Tagen auf der sagenumwobenen, von zwei Vulkanen im Lago Nicaragua gebildeten Insel Ometepe gings gestern spontan (Muenzwurf hat entschieden) weiter nach Granada. Hier feierten wir gestern unser 1 1/2 jaehriges Reisejubilaeum!!!
Wir werden noch 1-2 Tage die von wunderschoenen, bunten Kolonialgebaeuden gesaeumten Strassen unsicher machen, bevor es nach Masaya weitergeht ...

Wednesday, June 04, 2008

In Costa Rica, aber schon wieder auf dem Weg raus...

Nach einer erfolgreichen Vulkanbesteigung und einem Tag ausspannen in heissen Quellen ging es weiter nach Bocas del Toro. Auf dieser Inselgruppe im karibischen Meer ging das Ausspannen gleich weiter...Nach einer Woche konnten wir uns endlich dazu überwinden weiterzureisen.
Unser erster Stopp in Costa Rica war in der kleinen Ortschaft Cahuita, wo wir den Nationalpark und die dort lebenden Affen besuchten.
Heute ging es weiter nach San Jose, der Hauptstadt des Landes. Da die Preislage in Costa Rica aber weit über unserem Budget liegt fahren wir schon morgen weiter nach Nicaragua...Dort gibts angeblich niedrigere Preise und weniger Gringos...

Friday, May 23, 2008

In Boquete...

Nach ein paar Tagen in der Grossstadt sind wir in die Kleinstadt Boquete weitergefahren. Hier in den Bergen ist es um einiges kuehler als im Rest von Panama und leider hat hier auch grad die Regenzeit angefangen.
Wir warten jetzt schon seit 4Tagen auf besseres Wetter um endlich den Vulkan Barú besteigen zu koennen... Heute abend hat er seine letzte Chance! Sonst gehts weiter nach Bocas del Toro...

Thursday, May 15, 2008

Endlich in Mittelamerika...

Wir haben es geschafft die letzte wahre Grenze in Suedamerika heil zu ueberqueren!
Nach ein paar Tagen im Dschungel des Darien-Gaps sind wir gestern gut in Panama City angekommen.
Hier werden wir uns in den naechsten Tagen die Stadt und den beruehmten Panamakanal anschauen...

Wednesday, May 07, 2008

Zurueck von der Insel...

Seit gestern sind wir wieder am Festland - Nach 5 Tagen auf einer kleinen, vom Tourismus noch verschonten Karibikinsel! Glasklares tuerkises Wasser, Korallenriff, schnorcheln, campen im Dorf, Kokospalmen,... Hier hat man noch authentisches Karibikleben - die Fischer fahren mit Kanus aufs Meer raus um Langusten und Riesenschnecken mit der Hand zu fangen und die Kinder sind voellig fasziniert von den lustigen Sachen (wie Benzinkocher oder Ukulele), die die beiden Bleichgesichter mithaben.
Morgen geht es weiter Richtung Panama. Mittelamerika ruft!

Saturday, April 26, 2008

In der Piratenstadt...

Seit vorgestern Abend sind wir in Cartagena. Wir haben schon die wunderschoene Altstadt durchwandert und heute sehen wir uns noch die unglaublichen Festungsanlagen an, die zum Schutz vor Piraten errichtet worden sind...
In ein paar Tagen geht es aber schon wieder weiter...Hoffentlich auf eine kleine einsame Insel...

Thursday, April 24, 2008

Ab nach Cartagena...

Die letzten 1 1/2 Wochen haben wir im Tayrona Nationalpark verbracht. Dort haben wir an einem einsamen Karibikstrand gecampt, sind auf Kokospalmen geklettert, haben im lauwarmen Fluss gebadet und am Abend am Lagerfeuer Rum aus Kokosnüssen getrunken...
Seit Vorgestern sind wir wieder in Santa Marta. Heute gehts aber bereits weiter nach Cartagena...

Sunday, April 13, 2008

Zurueck in Kolumbien!!! - HURRAAA!!!

Nach 2 langen und teuren Wochen in Venezuela in denen NICHTS so geklappt hat, wie wir wollten, sind wir endlich wieder im sicheren Kolumbien!
Hier geniessen wir jetzt die Karibik in vollen Zuegen - saubere, weisse Sandstraende, glasklares, lauwarmes Wasser, Kokosnuesse, Rum und viel, viel Sonne....
Im Moment sind wir in Santa Marta und morgen geht es in den nahegelegenen Nationalpark Tayrona - noch mehr Sonne und noch mehr Kokosnuesse!!!

Tuesday, April 08, 2008

...doch keine einsame Insel...

Aus dem Archipielago Los Roques wurde leider nichts, weil der Hafensecurity seinen strengen Tag hatte und uns nicht durchliess....Also nichts mit einsamen Straenden und Robinson Crusoe-Flair...
Wir sind weitergefahren nach Tucacas, wo wir campen wollten. Auch das ist nicht moeglich, weil die Venezuelaner ueber Ostern den Nationalpark so verschmutzt haben, dass er bis auf weiteres fuer Camper gesperrt ist...
Kevin kuriert sich jetzt noch aus und dann geht es relativ flott nach Kolumbien zurueck...ist billiger und relaxter!

Thursday, April 03, 2008

Caracas...

Seit Vorgestern sind wir nun in Caracas und... es ist genauso teuer wie Merida! Ganz Venezuela hat ein Preisniveau das teilweise sogar ueber dem oesterreichischen liegt...
Wir waeren ja schon lange weitergereist, wenn Kevin nicht krank geworden waere... aber mit Fieber, Kopfweh, Husten und Co macht das im Moment keinen Sinn!
Sobalds aber wieder geht, geht die Reise wieder weiter - aufs Archipelago Los Roques!!!!!! ... wenn sich ein Platzerl auf einem Frachtschiff finden laesst...

Monday, March 31, 2008

Im schweineteuren Merida...

Nach einer Monsterreise von 24 Stunden kamen wir gestern Abend voellig am Sand in Mérida an. Und hier ging unsere Reise gleich weiter - 2 Std. City-Trekking um ein einigermassen guenstiges Hotel zu finden. Die Preise haben sich hier seit 2007 mehr als verdoppelt. Und die einzigen 2 Sachen, die wir uns anschauen wollten haben heute zu bzw. sind ohnehin zu teuer -nicht einmal die laengste Seilbahn der Welt ist 28 Dollar wert...
Heute Abend geht es also schon wieder weiter nach Caracas. Mal schauen ob die dort auch so einen Preisvogel haben...

Friday, March 28, 2008

Bogotá...

Nach ein paar wunderschoenen und entspannenden Tagen in Palmira gings am Dienstagabend weiter in die Hauptstadt Kolumbiens - nach Bogotá.
Hier haben wir die letzten Tage mit dem ueblichen Sightseeing verbracht...
Morgen gehts aber schon wieder weiter Richtung Venezuela - die Karibik ruft!!!!!

Friday, March 21, 2008

Palmira...

Nach ein paar echt schoenen Tagen im Dschungel (incl. baden im glasklaren Fluss) wollten wir eigentlich weiter nach Bogotá... aber es kam anders...Eine nette Familie lud uns ein die Osterwoche mit ihnen zu verbringen und so logieren wir nun bei der Familie Betancourt in Palmira - All inclusive!!!
Gestern waren wir Fischen und am Samstag gehts mit den Enkelkindern zum Campingausflug und abentlichem Salsatanzen...
Am Sonntag gehts dann voraussichtlich nach Bogotá...

Friday, March 14, 2008

Popayán...

Nach ein paar anstrengenden Tagen in San Agustin sind wir heute weitergefahren nach Popayán. Von hier aus gehts morgen ueber Cali in das kleine Dschungeldorf San Cipriano...

Tuesday, March 11, 2008

In Kolumbien...

Von Otavalo sind wir am Sonntag gleich weiter nach Kolumbien gefahren. Und weil der Transport so reibungslos geklappt hat sind wir heute frueh gut durchgeschuettelt und hundemuede in San Agustín angekommen.
Hier im Umkreis gibt es uralte Steinfiguren, die den Forschern immer noch so manche Raetsel aufgeben... Die werden wir in den naechsten Tagen erwandern. Touren sind einfach zu teuer fuer unseren Reisestil...

Thursday, March 06, 2008

Wieder auf der Nordhalbkugel...

Nachdem wir den Pflichtbesuch am Aequator hinter uns gebracht haben sind wir heute weiter nach Otavalo gefahren. Hier findet jeden Samstag der groesste Markt in Ecuador statt - Das koennen wir uns natuerlich nicht entgehen lassen...Kunsthandwerk, Touri-Ramsch, Lebensmittel, Tiere und am Abend gibts dann noch Hahnenkaempfe! Am Sonntags solls dann schon wieder weiter gehen nach Kolumbien - mal schauen wie sich die Lage an der Grenze bis dahin entwickelt...

Monday, March 03, 2008

Quito...

Nachdem aus unserer Zugfahrt in Riobamba aufgrund von Streckenschaeden nichts geworden ist sind wir gleich weiter nach Baños gefahren.
Dort erkundeten wir ein paar Tage lang die Umgebung zu Fuss und per Mountainbike...
Seit gestern Nachmittag sind wir in Quito - der Hauptstadt Ecuadors. Der erste Eindruck ist eher enttaeuschend (nach den Lobeshymnen im Reisefuehrer haetten wir etwas mehr erwartet), aber mal sehen... Morgen werden wir zur "Mitte der Welt", der Equatorlinie fahren...der Freizeitpark dort soll ganz nett sein...

Tuesday, February 19, 2008

Wiedermal Streiks!!!!!

Heute frueh sind wir dank der Bauernstreiks die Peru grad wieder lahmlegen mit 21!!!!Std. Verspaetung in Trujillo angekommen! Aber 30 statt 9 Std. sind doch kein Problem...
Heute spannen wir im kleinen Fischernest Huanchaco noch etwas aus und morgen gehts dann los mit den alten Steinen... Chan Chan, Huaca Arco Iris, Huaca del Sol, Huaca de la Luna,...

Saturday, February 16, 2008

Huaraz...

Seit vorgestern sind wir wieder in den Bergen...
Im Outdoorparadies Huaraz - 3090m ueber dem Meeresspiegel. Das Klima ist auch dementsprechend kuehl und leider um diese Jahreszeit auch regnerisch.
Gestern haben wir uns die nahegelegenen Ruinen von Chavín de Huantar (1200-200 v.Chr.!) angesehen und morgen gehts schon wieder weiter auf unserer "Flucht zur Karibik"...nach Trujillo...wieder alte Steine anschauen...

Tuesday, February 12, 2008

Die Oase Huacachina...

Nachdem wir in Nazca doch noch den Ueberflug ueber die Linien gemacht haben, sind wir gestern nach Ica und dann gleich zur Oase Huacachina weitergefahren...
In dieser kleinen 200-Seelen Oase haben wir ein guenstiges, schoenes Hostal mit Pool gefunden und werden noch bis morgen ausspannen! Bei 35 Grad gibt es doch nichts Schoeneres als in einen kuehlen Pool zu huepfen...

Friday, February 08, 2008

In Nasca...

Nach einem stundenlangen Busmarathon sind wir heute frueh in Nasca/Peru angekommen.
Morgen geht es zu den beruehmten Linien im Sand...
Den Ueberflug werden wir uns nicht leisten, aber es gibt ja einen mirador (Aussichtsturm) von dem man auch immerhin 3 Figuren sehen kann und der fast nichts kostet...

Wednesday, February 06, 2008

Ab Richtung Peru...

Nach fast einer Woche in der hoechsten Hauptstadt der Welt und Unmengen von Wasserbomben, Schaumspray und Karneval gehts jetzt endlich weiter Richtung Peru. Heute fahren wir mal nach Copacabana am Titicacasee und morgen gehts dann weiter Richtung Nazca...

Friday, February 01, 2008

Wieder mal in La Paz...

Nach ein paar Tagen in der veregneten Grossstadt Cochabamba hatten wir genug vom Sauwetter und beschlossen Richtung Peru weiterzuziehen, wo seit Wochen nur Sonnenschein herrscht...
Wir werden jetzt noch ein paar Tage in La Paz bleiben und dann gehts weiter Richtung Nazca/Peru...

Monday, January 28, 2008

Ab nach Cochabamba...

Nachdem wir in Sucre noch ein paar dringend anstehende Arzttermine erledigt haben geht es heute abend ab nach Cochabamba. Mit 4 Plomben mehr einem Weisheitszahn und einem anderen unerwuenschten Untermieter (schaut mal bei google unter: dermatobia hominis) weniger fahren wir hoffentlich der Sonne entgegen...

Thursday, January 24, 2008

Katastrophenalarm in Bolivien...

Es regnet und regnet und regnet....
Aufgrund der seit ueber einer Woche andauernden Regenfaelle wurde am Montag in ganz Bolivien Katastrophenalarm ausgeloest. Unzaehlige Haeuser sind von Schlammlawinen verschuettet worden, viele Strassen wurden zerstoert und saemtliche Furten sind die meiste Zeit unpassierbar. Wir erfuhren davon in der Zeitung, die wir im Bus gekauft hatten...
Fuer eine Fahrt von normalerweise 12 Stunden brauchten wir mit etwas Glueck nur 26!
Seit Dienstag Abend sind wir nun in Sucre und haben hier unseren ersten Hospitality Club - Kontakt geknuepft und von ihm gleich eine Menge ueber die Stadt und bolivianische Politik gelernt.
In voraussichtlich 2 Tagen gehts dann weiter Richtung Oruro oder Cochabamba...

Monday, January 21, 2008

Regenzeit...

Wegen dem im Moment herrschenden Sauwetter (jetzt wissen wir es: Regenzeit heisst hier wirklich REGEN!) sind wir doch nicht nach Samaipata gefahren.
Bei Regen macht Sightseeing und Trekking irgendwie keinen Spass und da fuer die naechste Woche auch keine Besserung in Aussicht ist...
Wir werden also Bolivien relativ rasch erledigen und heute schon nach Sucre weiterfetzen...

Saturday, January 19, 2008

In Bolivien!

Endlich wieder im geliebten (und billigen) Bolivien!
Dank unserem Rally-Busfahrer sind wir schon nach 23 Stunden und mit nur einem Reifenplatzer heil in Santa Cruz angekommen.
Heute werden wir noch etwas die Stadt erkunden und morgen wollen wir weiter nach Samaipata, einem kleinen Nest in der Naehe...

Thursday, January 17, 2008

Ab nach Bolivien...

Eigentlich wollten wir ja per Boot von Paraguay nach Bolivien reisen - aber wie schon so oft haben sich unsere Plaene geaendert...
Da wir die noetigen Infos nicht gefunden und im Moment keine Lust haben irgendwo unnoetig herumzugondeln, haben wir uns heute ein Busticket nach Santa Cruz/Bolivien gekauft. Das heisst wir haben heute noch die Ruta Trans Chaco vor uns... mindestens 30 Stunden in einem wackeligem Bus ueber Rumpelpisten... wenns zu regnen beginnt ist nicht mal sicher ob die Strecke befahrbar ist...

Tuesday, January 15, 2008

Endlich in Asuncion....

Nach ein paar kleinen Problemchen ist uns endlich die "Flucht" aus Uruguay gelungen!!!
Da am Landweg angeblich alle Grenzen dicht sind (wegen dem Streit mit Argentinien wegen der Papierfabrik am Rio Uruguay) mussten wir wieder so ausreisen wie wir eingereist sind - per Boot ueber den Rio de la Plata nach Buenos Aires...
Von dort gings aber schon a 1/2 Stunde spaeter per Bus weiter nach Asuncion. Nach 18 Stunden im Bus sind wir in der paraguayischen Affenhitze angekommen - ueber 40Grad bei einer Luftfeuchtigkeit wie im Dampfbad....

Friday, January 11, 2008

Karten da!!!!!!!!!!!!!!

Heute waren wir wiedermal auf der Post und.... der Brief mit Kevins Bankkarten ist da!!!!!!
Wegen Maritas Brief haben wir auch gleich gefragt und... der ist gestern in Montevideo angekommen und heute aus unbekanntem Grund wieder zurueck nach Oesterreich gegangen!!!
Naja, wenigstens haben wir Kevins Karten und muessen nicht weiter auf Maritas warten. Morgen erledigen wir noch einiges organisatorisches in Mvd und reisen dann am Sonntag Richtung Argentinien und Paraguay weiter.... Endlich wieder on the road!

Tuesday, January 08, 2008

Geldprobleme vorerst geloest!!!!

Wir haben wieder Kohle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber von vorne: Unsere Bankkarten sind noch nicht in Montevideo und weder die oesterreichische, noch die uruguayische Post weiss wo sie sind. Oesterreich haben sie angeblich schon verlassen, in Uruguay sind sie angeblich aber auch noch nicht...
Heute haben wir aber zum Glueck eine Bank gefunden die uns mit unserer komplett verbogenen Visa-Karte Geld gegeben hat!!! Wir haben jetzt also ein Problem weniger... Heute frueh hatten wir nur noch ca.300Peso (ca.10 Euro) , was nichtmal in Uruguay viel Geld ist... In Mvd haetten wir uns nichtmal eine weitere Nacht im Hotel leisten koennen...
Morgen werden wir endlich anfangen an der naechsten Aktualisierung zu arbeiten - in den letzten Wochen hatten wir fuer sowas leider keine Zeit (bzw. kein Geld)!

Sunday, January 06, 2008

Zurueck aus Cabo Polonio...

Wir haben heute den Sandduenen schwerenherzens wieder den Ruecken gekehrt und sind per pedes und Autostopp nach La Paloma weitergezogen um unsere Zeitungskolumne termingerecht abliefern zu koennen.
Unsere Bankkarten sind so weit wir wissen noch nicht in Montevideo und die Pesos werden schoen langsam ziemlich knapp...Heute werden wir vorraussichtlich am Strand schlafen und dann morgen auf gut Glueck nach Montevideo reinstoppen - vielleicht gibts ja doch Post fuer uns...
Aber um es kurz zu machen....wir werden unsere letzten Pesos jetzt im Supermarkt ausgeben, denn vom Internet wird man nicht satt.

Tuesday, December 25, 2007

Feliz navidad!!!

Wir sind gestern Nachmittag wieder in Montevideo angekommen und haben Weihnachten (so wie letztes Jahr) mit Juliana und Beta verbracht! Wir haben in einer kleinen Wohnung mitten in der Altstadt mit viel, viel gutem Essen und Wein gefeiert!
Um Mitternacht wurde der Countdown runtergezaehlt und dann ging in der ganzen Stadt das Feuerwerken los!!! Nix da mit Stille Nacht...
So richtige Weihnachtsstimmung kam zwar nicht auf, aber es war trotzdem ganz lustig!!
Morgen gehts ab nach Cabo Polonio an den Strand! Dort werden wir bis nach Silvester bleiben und dann (falls unsere neuen Bankkaten dann schon in Mvd sind) muy rapido Richtung Norden weiterziehen....

Friday, December 21, 2007

Immer noch in Varela...

Unsere Reiseplaene wechseln wir in letzter Zeit haeufiger als die Unterwaesche...
Wir werden jetzt noch bis kurz vor Weihnachten in Varela sein, dann nach Montevideo fahren um dort mit Beta und Juliana zu feiern und dann in Cabo Polonio bleiben, bis unsere neuen Bankomatkarten in Montevideo angekommen sind...Wir haben einfach schon die Erfahrung gemacht, dass es im Hippieexil am gemuetlichsten und guenstigsten ist auf Post zu warten...

Sunday, December 16, 2007

Im Landesinneren - Jose Pedro Varela...

Seit einigen Tagen sind wir jetzt schon auf Besuch bei Beta und geniessen das Flair einer uruguayischen Kleinstadt. Die Leute hier sind keine Reisenden gewohnt und wir "Exoten" werden wie Ausserirdische beaeugt.
Uebermorgen gehts wieder nach Cabo Polonio an den Strand wo wir bis Weihnachten ausspannen, bevor es wieder nach Montevideo zurueckgeht um Weihnachten zu feiern...

Thursday, December 13, 2007

Plaene sind dazu da, geaendert zu werden...

Eigentlich wollten wir ja so schnell wie moeglich weiter Richtung Asuncion/Paraguay, aber...
Wir haben uns wieder mit Beta und Juliana (mit denen wir letztes Jahr Weihnachten gefeiert haben) getroffen und die zwei haben uns fuer dieses Jahr wieder eingeladen! Wir bleiben also noch ein Weilchen in Uruguay....
Jetzt gehts erst mal ins Landesinnere zu Betas Haus und danach werden wir noch ein paar Tage an den Strand fahren - Cabo Polonio wir kommen!!!!!

Monday, December 10, 2007

Un año, one year, ein Jahr!!!!!

Das erste Jahr ist rum und wir sind genau da wo wir angefangen haben...

Gestern haben wir unser einjaehriges Reisejubilaeum in genau dem Hotel gefeiert in dem wir vor einem Jahr eingecheckt haben... weit sind wir gekommen...
Im zweiten Jahr werden wir versuchen etwas mehr Meter zu machen und hoffentlich bis Kanada kommen... mal schauen...
Danke jedenfalls an alle die unseren Blog lesen und hin und wieder mal mit einem Motivationsmail oder einer kleinen finanziellen Spende weiterhelfen...

Saturday, December 08, 2007

Montevideo...

Gestern sind wir nach einem aufregenden Stoppertag (vom Besitzer ins groessteBleistiftmuseum der Welt eingeladen worden und dem Tod bei 100km/h im Strassengraben von der Schippe gesprungen) heil in Montevideo angekommen. Hier aergern wir uns das erste mal seit einem Jahr wieder mit Mobilfunkanbietern herum und versuchen unsere Freunde zu erreichen...

Friday, December 07, 2007

Ab nach Montevideo...

Nachdem wir in den letzten Tagen Colonia und Umgebung erkundet haben, gehts heute per Autostopp weiter Richtung Montevideo...
Mal schauen ob wir das in einem Tag schaffen... in Uruguay sind zwar die Reisedistanzen wieder lächerlich klein, aber die Autos fahren meist nur bis in die nächste Ortschaft...

Wednesday, December 05, 2007

Uruguay - otra vez...

Nach 3 Tagen in Buenos Aires sind wir mit der Fähre über den Rio de la Plata nach Uruguay gefahren. Dort gings von Carmelo aus wieder per Autostopp weiter...
Heute sind wir in der alten Kolonialstadt Colonia del Sacramento angekommen und werden hier noch ca. 2Tage bleiben bevors Richtung Montevideo weitergeht...

Saturday, December 01, 2007

Buenos Aires...

Von Cordoba gings per Bus nach Rosario, wo wir eigentlich ein oder zwei Tage bleiben wollten... aber da uns kein Hostel zu einem vernünftigen Preis nehmen wollte (ich glaub wir stinken...) haben wir um 11Uhr abends noch schnell ein Foto vom Geburtshaus des "comandante" gemacht und haben mitten in der Nacht gleich einen Bus nach B-Aires genommen...
Hier sitzen wir nun in einem "Gringo-Greenhorn-Hostel" und versuchen den sozialen Kontakten mit unseren "amigos" aus dem Weg zu gehen...

Wednesday, November 28, 2007

Cordoba...

Von Salta gings per Autostopp weiter Richtung Cordoba...aber in Loreto 360km vor unserem Ziel war Schluss - nach einem Tag in einer der heissesten Ortschaften Argentiniens (hier dauert die Siesta von 11-17Uhr) gings mit dem Bus nach Cordoba. Hier werden wir noch etwas Che-Sightseeing machen und dann gehts weiter nach Rosario - zu mehr Che-Sightseeing...

Saturday, November 17, 2007

Resistencia....

Nach 2 Tagen auf der Landstrasse sind wir gestern in Resistencia angkommen. Wenn der Wetterbericht falsch sein sollte und es morgen schoen ist geht es weiter Richtung Salta - Sonst bleiben wir noch einen Tag (oder 2, wenn wir wieder alles trocknen muessen...unser Zelt ist halt nicht mehr das Neueste).

Wednesday, November 14, 2007

Weiter nach Argentinien...

Nachdem wir uns die Jesuitenreduktionen von Trinitad und Jesus angeschaut haben sind wir gleich weiter nach Encarnacion gefahren. Nach einer regenbedingten eintaegigen Hotelpause geht es morgen hoffentlich weiter nach Posadas (Argentinien)...

Sunday, November 11, 2007

On the road again...

Ciudad del Este ist die Schmugglerhauptstadt Paraguays - hier kriegt man alles vom LCD-Fernseher bis zum aufblasbaren Badespaß-Weihnachtsmann...
Nachdem wir uns heute das Itaipú-Wasserkraftwerk angeschaut haben, kann es morgen schon wieder weitergehen - einfach zu viel Business-Stress in dieser Stadt...
Und wir reisen wieder mit dem Daumen!!! - Die Landstraße hat uns wieder!!! Erstmal geht es Richtung Süden - zu den berühmten Jesuitenreduktionen und dann nach Encarnacion...

Thursday, November 08, 2007

Auf nach Paraguay...

Nachdem wir uns gestern die absolut genialen Wasserfaelle von Iguazu angesehen haben und heute vor lauter kreativer Energie unser Zelt neu designt haben, geht es morgen schon wieder weiter nach Ciudad del Este/Paraguay.

Sunday, November 04, 2007

Im gelobten Land...

Argentinien hat uns wieder!!!!!!!
Aber alles der Reihe nach: Nach einer 34stuendigen Busfahrt (wie ueblich in Brasilien ohne Service oder Liegesitzen aber zum vollen Preis) spannten wir erst mal eine Nacht am Fussboden des Busterminals in Rio aus - Wer leistet sich schon ein Hotel, wenn er gratis auf Marmor schlafen kann...
Nach einem Tag Express-Sightseeing in Rio gings dann in einem ARGENTINISCHEN Bus (Liegesitze, Fruehstueck und so viel Kaffee wie du willst) nach Puerto Iguazu.
Hier sind wir nun und geniessen die zivilisierte Welt der Matetrinker und Kilo-Steakesser - Feels like home!!!
In den naechsten Tagen schreiben wir dann endlich die Aktualisierung der Homepage, damit ihr endlich die Bilder vom Amazonas und Co seht und wieder am Laufenden seit.
Sorry, dass es solange gedauert hat, aber in Brasilien fehlte einfach die Muse und das noetige Kleingeld...

Tuesday, October 30, 2007

Es geht weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gestern (Montag) sind wir auf gut Glueck von unserer Duene geklettert und nach Salvador zur Post gefahren... und dort erfuhren wir dass in Brasilien 60% Zoll zu zahlen ist - das ergibt bei unserem Packerl so Daumen mal Pi (3,14...) in etwa 1000USD!!!!!!!!!!!
Nachdem wir im Postamt Voelkerwanderungen ausgeloest haben und nach 1 1/2 Std betteln und bitten hat unser Postengerl alle Augen zugedrueckt und uns das Packerl so gegeben!!!!!
Am Weg zurueck nach Arembepe sind wir dann noch in eine typisch brasilianische schwerbewaffnete 20-Mann-Polizeikontrolle geraten.... Dank Kevins Pfefferspray rief dann einer "temos um hippie armado!!!!!"....
Mehr dazu in Kuerze....
Morgen gehts endlich weiter nach Rio und in ein paar Tagen dann ins sichere Paraguay....

Sunday, October 28, 2007

Thursday, October 25, 2007

Im Hippie-Exil...

Wir sind jetzt schon seit Samstag in Arembepe und warten geduldig....Es laesst sich hier zwar um einiges besser (und guenstiger) aushalten als in Salvador, aber immer nur Sand, Sonne und Kokospalmen.....irgendwann haengt dir das auch raus!
Wir campen bei einem netten Hippiepaerchen im Garten (Duene) und schlagen unsere Zeit mit Strandspaziergaengen, Shisharauchen, in der Haengematte baumeln, kochen und essen tot. Und jeden Tag beim Gang ins Dorf zum Internetcafe kommt die ernuechternde Nachricht - das Packl ist zwar schon seit Samstag in Salvador, hat es aber immer noch nicht bis zum Postamt geschafft...

Friday, October 19, 2007

Immer noch in Salvador...

Nach einer Woche des wartens und einiger Irrfahrten zu div. Postämtern sitzen wir noch immer ohne Packerl in Salvador... Die Post ist halt überall gleich...
Nachdem uns Salvador zu teuer (und auf dauer zu langweilig wird) haben wir beschlossen, dass wir wenn das Packerl morgen (Samstag) nicht da ist ein paar Tage nach Arembepe rausfahren und da am Strand campen um Kosten zu sparen... Dort gibts auch ein Hippiedorf, das in den 60ern von Mick Jagger und Janis Joplin gegründet wurde... da könnte das warten angenehmer sein...

Saturday, October 13, 2007

Nix mit schnell raus aus Brasilien....

Gestern sind wir in Salvador angekommen, wollten zur Post und schnell weiter, aber....Feiertag! Heute waren wir wieder da und sie haben uns auf Montag (oder so) vertroestet...
Mal schauen wie lange es dauert bis wir unseren Express-Flucht-Trip ins sichere Paraguay antreten koennen.
Bis dahin versuchen wir das Afrika Brasiliens zu geniessen - Capoeira, Trommelsessions, Rasta und Co. Ist ganz gemuetlich hier und hin und wieder leisten wir uns sogar was zu essen...(Brot und Bananen) :-)

Wednesday, October 10, 2007

Endlich am Atlantik...

Nach ein paar Tagen in der Karibik des Amazonas (weisse Sandstraende und bacherlwarmes Wasser...) haben wir unsere letzte Riverboat-Etappe angetreten. Seit vorgestern sind wir in Belem - es geht aber heute schon wieder weiter nach Salvador, wo wir Post aus Oesterreich erwarten! Hurra, 33 Stunden im Bus - ohne Liegesitze, Bordservice oder sonstigen Komfort, dafuer aber zum Preis eines Inlandsflugs in Peru...
Auf die naechste Aktualisierung muesst ihr noch ein bisschen warten. Eigentlich war sie fuer Belem geplant, aber auf der Flucht vor den brasilianischen Horrorpreisen haben wir erst im sicheren Paraguay (in ca. 1-2 Wochen) wieder Zeit fuer stundenlanges internetten...
Dort koennen wir auch unser Reisetempo wieder etwas verlangsamen...

Monday, October 01, 2007

In Santarem...

Nach 2 Tagen neben dem bruellenden Schiffsmotor sind wir heute frueh in Santarem angekommen. Morgen geht es weiter nach Alter do Chao, wo uns angeblich die Karibik des Amazonas erwartet...weisse Flussstraende, Kokospalmen, Sonne und Badespass!!!
Naechste News gibts dann wahrscheinlich erst wieder von der Atlantikkueste (Belem)...

Wednesday, September 26, 2007

In Manaus...

Ein internationaler Hafen - 1500km weg vom Meer!
Seit gestern Abend sind wir in dieser Grossstadt, mitten im Dschungel...Ist schon lustig, wenn man nach 3 Tagen am Fluss, wo man nur Urwald gesehen hat ploetzlich die Wolkenkratzer am Horizont auftauchen sieht...
Allein mit dem Hotel sind wir hier schon ueber unserem geplanten Budget (geht leider nicht anders...), aber wir reisen ja eh bald weiter...

Friday, September 21, 2007

Peru - Kolumbien - Brasilien

Wir sind seit gestern im Dreilaendereck zwischen Peru, Kolumbien und Brasilien. Alles sauteuer hier, aber an das muessen wir uns in Zukunft gewoehnen...
Deshalb gehr es morgen auch schon wieder weiter - mit dem Boot nach Manaus - angeblich 3 Tage...

Das letzte Boot war zwar voellig ueberfuellt, stinkig und ungemuetlich (Schulter an Schulter mit fremden Leuten in der Haengematte pennen), aber uns macht das Riverboatfahren immer noch Spass!

Thursday, September 13, 2007

Endlich in Iquitos...

Nach 7 statt 3-4 Tagen sind wir heute in Iquitos angekommen. Riverboatfahren ist nichts fuer Leute mit Stress... Aber das ist ja bekanntlich das einzige was wir nicht haben...
Jetzt machen wir ein paar Tage Pause in der weltweit groessten Stadt ohne Strassenanschluss und schippern dann Richtung brasilianischer Grenze...

Thursday, September 06, 2007

Ab nach Iquitos...

Wir sind gestern von unserer echt genialen Dschungeltour zurueckgekommen und haben heute schon wieder alles fuer die morgige Bootsfahrt nach Iquitos besorgt.
4 Tage auf einem Frachtschiff in der Haengematte baumelnd den Rio Ucayali hinunterschippern...Die erste Etappe auf unserem Flusstrip Richtung Atlantik...

Saturday, September 01, 2007

Ab in den Dschungel...

Wir haben uns heute spontan entschlossen einen 4taegigen Trip in den Dschungel zu machen...Nur wir 2, ein Guide und ein Steuermann - mitten im amazonischen Flussgewirr!!! Es erwarten uns einsame Indianersiedlungen, pinke Delfine, Riesenleguane, Faultiere, Piranhas, Vogelspinnen, Schlagen und Skorpione....Jippie!!!

Thursday, August 30, 2007

Pucallpa...

Die Busfart von Cusco nach Lima durch die Erdbebengebiete war echt schockierend - Mehr dazu bei der naechsten Aktualisierung...
In Lima haben wir uns nur kurz aufgehalten, da das Wetter um diese Jahreszeit dort echt mies ist und Lima einfach nur eine riesengrosse Stadt (7,8 Mio. Ew.) ohne viele Sehenswuerdigkeiten ist.
Heute sind wir nach abermals 20 Stunden im Bus wie geraedert in Pucallpa angekommen - Endlich am Amazonas!!!...Endlich Hitze - und von der nicht zu wenig (300% Luftfeuchtigkeit inkludiert!) Ein Gefuehl wie im Dampfbad...
Wir melden uns, wenn wir wissen, wann wir unser Boot Richtung Iquitos haben....