Tag 8:
Es ist einfach wunderschoen, in einem kleinen Nest Lebensmittel aufzustocken und einen das gesamte Dorf anstarrt, als waere man ein Alien...Wird nicht so oft vorkommen, dass in Inecik Backpacker durchkommen :-)
In einer Waegestation ausserhalb des Orts wurden wir dann aber freundlich empfangen, zum Tee eingeladen und verkoestigt. Wir haetten auch dort schlafen koennen, zogen es aber vor noch ein paar km runterzuschrauben. Das raechte sich gleich und wir mussten die Nacht im Regen bei einer ausgebrannten Tankstelle verbringen...
Tag 9:
Nach einer verregneten Nacht scheint wieder die Sonne - was bietet sich da mehr an, als bei einer Schaftraenke schnell mal Stinkesocken und Unterwaesche waschen. Am Rucksack drappiert trocknet die im Marschwind superschnell.
Am Abend gabs zum ersten mal Lagerfeuer!
Tag 10:
Wind von der Seite erschwert das Gehen erheblich! Wenn man sich mal an der Leitplanke festhalten muss, um nicht in den entgegenkommenden Verkehr gewachelt zu werden...
Da sich nach Malkara echt kein Campplatzl finden liess, ging es in einem Gewaltakt noch 6km weiter und das Platzl in dem kleinen Waeldchen ueber einer Schaeferhuette war der reine Segen!
Tag 11:
Ein Tag beginnt gut, wenn alle Leute freundlich sind und einem aus dem Auto zugruessen! NAch einer Einladung zum Kaffe in einem Dorfbeisl und einer warmen Suppe und Tee in einer Tankstelle singen wir nur noch Lobhymnen auf die Tuerken und ihre Gastfreundschaft!
Tag 12:
Auf der armen, kargen Hochebene vor der Grenze quaelt uns der Wind wieder unbarmherzig. Da sich vor der Grenze echt keine Campingmoeglichkeit ergibt, muessen wir noch am selben Tag ueber die Grenze. Da sich die beiden Laender nicht sonderlich verstehen ist das Grenzgebiet fuer Fussgeher gesperrt - Ein Truckfahrer nimmt uns mit ueber die Grenze. Welcome in the E.U.! Auf der anderen Seite in Griechenland campen wir dann in einem kleinen Waeldchen, neben einer alten Panzerstellung mit Blick auf die Grenze.
Tag 13:
Ohne Karte von Griechenland starten wir mal Richtung Alexandroupolis. Der Verkehr in Griechenland ist erheblich schneller, die Pannenstreifen sind deutlich enger und die Griechen bedeutend unfreundlicher als die Tuerken - Na das faengt ja gut an....
Tag 14:
Noch ein langer Tag entlang vielbefahrener Strassen und wir sind endlich in Alexandroupolis!
Wir goennen uns den Luxus eines Campingplatzes!
Tag 15:
Ausspannen, Waeschewaschen, Internet, Karten kaufen und weitere Strecke planen....
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