tag:blogger.com,1999:blog-345772172024-03-08T01:21:09.642-08:00Letzte News...Nicht viel, aber meist etwas aktueller als der Rest...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.comBlogger156125tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-59808390047193286922011-06-01T01:08:00.001-07:002011-06-01T01:09:58.421-07:00Endlich steht das gesamte Fußmarsch-Tagebuch onlineEs hat eine Weile gedauert, aber jetzt haben wir es endlich geschafft alle Tage unseres Fußmarsches kurz zusammenzufassen und online zu stellen.Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-81069533758795487652011-06-01T01:05:00.000-07:002011-06-01T01:07:11.131-07:00Fußmarsch Istanbul-Linz: von Kroatien bis LinzTag 78: <br />Heutiges Tagesziel – sich im Meer waschen. Dank dem strahlenden Sonnenschein sind wir erfolgreich, auch wenn das Mittelmeer nur kühle 12 Grad hat…<br /><br />Tag 79:<br /> An so einem schönen Strand muss man einfach einen Tag Pause einlegen! Wir nutzen die marschfreie Zeit zum Sachen reparieren, Kocher putzen, Wäsche waschen und in der Sonne baden<br /><br />Tag 80: <br />Wenn man kein Wasser findet (was in Kroatien oft der Fall ist) muss man eben Wasser kaufen. Schade, dass wir unser Campplatzl erst so spät finden… Die letzten Sonnenstrahlen können wir aber trotzdem genießen – auf einem genialen Felsen thronend 300m über dem Meeresspiegel mit Blick auf die Bucht!<br /><br />Tag 81: <br />Es hat den irrsten Morgennebel den wir je gesehen haben – so dicht, dass man nicht sieht, was darunter ist, aber so nahe an der Wasseroberfläche, dass der Mast eines Segelschiffs herausragt! Die Sonne brennt herunter und wir biegen endlich mal ins ruhigere Landesinnere ab – Wir wollen die Großstadt Split umgehen. <br /><br />Tag 82: <br />In den höheren Lagen im Landesinneren wird es doch empfindlich kalt – Bei fast -4 Grad in der Früh freut einen das Aufstehen so gar nicht… Der Tag wird dann aber sonnig und warm und auf den verkehrsarmen Straßen lassen sich die Kilometer gut herumbiegen.<br /><br />Tag 83: <br />Wir hatten geglaubt der gestrige Morgen war kalt! Heute hats eisige -7,7 Grad!!! BRRRR! Kevin ist zusätzlich noch schlecht und schwindelig, was das Gehen echt unangenehm macht…<br /><br />Tag 84: <br />Kevin ist immer noch nicht ganz fit, aber es geht schon wieder einigermaßen. Das Wetter ist gut und das Gehen geht auch um einiges besser als gestern. Am Abend ziehen Wolken auf, was sich auf die Temperaturen sehr POSITIV auswirkt! <br /><br />Tag 85: <br />Versuche NIE in einem Bach Wäsche zu waschen, wenn es in den Nächten zuvor Minusgrade gehabt hat…das Wasser hat dann nämlich nur Temperaturen um den Gefrierpunkt, was zwar für gute Durchblutung in den Händen sorgt, aber so schmerzt, dass die Socken höchstens nass, aber sicher nicht sauber werden! In einem kleinen Dorf werden wir auf einen Kaffee, einen Raki (es war 9.30 in der Früh!) und eine heiße Dusche eingeladen – so eine Einladung DARF man nicht ablehnen! <br /><br />Tag 86:<br />Die Nacht war zwar warm, aber die heulenden Schakale hielten uns wach. Eine Vormittagsjause und ein Bier verschaffen uns aber den nötigen Motivationsboost. Der Krka-Fluss überrascht uns mit seiner atemberaubenden Landschaft. <br /><br />Tag 87:<br />Die Ortschaft Medvida, die bei uns auf der Karte als Kleinstadt eingezeichnet ist, entpuppt sich als Geisterstadt – zerbombte Häuser, eingestürzte Dächer, verlassene Weide- und Ackerflächen…Wo sollen wir nur Wasser zum Kochen herbekommen? Erst viele Kilometer nach unserer eigentlich geplanten Tagesetappe finden wir ein Haus, das bewohnt ist, wo wir um Wasser fragen können…<br /><br />Tag 88:<br />Es wird wirklich FRÜHLING!!!! Wir sehen gleich 3 Schlangen, die sich in der Sonne ihre steifen Körper wärmen und die ersten blühenden Veilchen!!! In diesem Abschnitt von Kroatien gestaltet sich die Campplatzsuche schwierig – überall Steine, eine unbewachsene, karge Landschaft wie in Arizona und obendrein noch Schilder neben der Straße mit „Achtung Minen!“ – Na toll! Ein altes Schafhüterehepaar spendiert uns Wasser und lädt uns auf ein Glas Wein ein. Nach langer Suche finden wir dann endlich einen Platz für unser Zelt – in einer Landschaft, die zu 95% aus scharfkantigen Steinen besteht entdecken wir eine alte Weide, die von hohen Steinmauern eingefasst ist – unsere eigene kleine Festung! <br /><br />Tag 89:<br />Was für eine angenehme Überraschung! – Anstatt der geglaubten 250km sind es nur noch 170km bis Rieka! Nachdem wir unsere Wäsche im Meer gewaschen haben beginnt es zu regnen (typisch!) und will gar nicht mehr aufhören…Auch wenn unser Zelt immer noch brav dicht hält, so wirklich entspannt schlafen kann man nicht, wenn es draußen waschelt…<br /><br />Tag 90: <br />Das Gehen ist heute zäh und es kommt immer wieder zu Motivationsdurchhängern und gereizter Stimmung….Und aus unserem erhofften kürzeren Tag wird leider auch nichts, da wir lange kein Campplatzl finden. Nach langen 28km verkriechen wir uns ohne Abendessen ins Zelt – Wasser zum Kochen haben wir auch keines gefunden. An manchen Tagen ist es wie verhext!<br /><br />Tag 91:<br />Die ersten 12km schrauben wir so schnell es geht herunter – ohne Abendessen am Vortag und ohne Frühstück hängt sich das ganz schön an…In Karlobag fallen wir dann erst mal im Supermarkt ein und gönnen uns ein ausgiebiges, verspätetes Frühstück. Wir finden hier sogar ein Internetcafe, was im internetabstinenten Kroatien gar nicht so einfach ist. Die benötigte Karte lässt sich aber leider nicht auftreiben – Naja, gehen wir halt wieder einmal nach Gefühl! <br /><br />Tag 92:<br />Die ganze Nacht hat der Sturm getobt und wir konnten kaum schlafen. Aber wir sind echt stolz auf unser Zelt, es hat sich gut gehalten. Den ganzen Tag kämpfen wir gegen den Wind an. Die Böen sind oft unberechenbar und wacheln uns fast von der Straße, oder in den entgegenkommenden Verkehr. Nach einem harten 30km Tag fallen wir hundemüde in unser Zelt – Hoffentlich sind wir heute Nacht windgeschützter…<br /><br />Tag 93: <br />Heute müssen wir Gas geben um noch vor Mittag in den nächsten Ort mit Geschäft zu kommen – Am Sonntag haben in Kroatien die Geschäfte nur Vormittags offen. Wir decken uns mit lecker Lebensmitteln, Schokomilch und einer Flasche Bier ein. Mit so einer Motivation im Gepäck marschiert es sich gleich leichter (wenn auch gewichtsmäßig schwerer). Wir sehen das erste österreichische Autokennzeichen mit LL! Wir kommen der Heimat immer näher!!! Bei der Campplatzsuche stürzt Kevin und holt sich eine fette Beule am Kopf – zum Glück keine Platzwunde!!!<br /><br />Tag 94: <br />Heute ist es a****kalt mit Schneeflankerln in der Früh – Dazu kommt noch starker und böiger Wind! Igitt! Erst am Nachmittag wird es etwas wärmer und wir können auf einem „Sonnbankl“ entspannt Pause machen. Beim Campen am Abend überrascht uns ein Jäger (Wild Campen ist in Kroatien illegal!) – er sieht aber, dass wir unser Camp in Ordnung haben und lässt uns bleiben! Uff!<br /><br />Tag 95:<br />Der Wind hat wieder ein wenig nachgelassen, dafür werden die Straßenverhältnisse für Fußgeher immer unerträglicher. In der Bucht kurz nach Kraljevica ist praktisch kein Platz mehr für Fußgeher, der Verkehr ist schnell und bei jedem LKW müssen wir uns mit dem Rücken an die Leitplanke stellen und unsere Rucksäcke darüber strecken, da wir sonst verräumt werden würden…<br /><br />Tag 96:<br />Bei -3 Grad packen wir in der Früh unsere Rucksäcke und begeben uns wieder auf die gefährliche Straße. Kevin entdeckt seine Sammelleidenschaft für Kugellagerkugeln (nur Verwendung weiß er für sie noch keine…) In Rijeka steht uns dann langes City-Trekking bevor und die Stadt zieht sich eeeewwwwig. Nach einem langen, langen Marschtag finden wir dann endlich ein Fleckchen, das nicht besiedelt ist. Zum Abendessen gibt es Hühnerbrust in Kräuter-Sahne –Sauce…eine Hühnerbrust bei Minusgraden auslösen ist echt kein Vergnügen!!!<br /><br />Tag 97: <br />Heute geht es endlich aus Kroatien raus und nach Slowenien rein. Vor der Grenze vernichten wir (aus Zollgründen) noch die 1,8l Bier, die wir am Vortag gekauft haben. Mit leichtem Schwips sind Grenzübertritte viel lustiger ;-) Gott sei Dank werden wir diesmal nicht gesackelt. Slowenien begrüßt uns mit freundlichen Einheimischen, österreichischen Supermarktketten (Spar, Hofer,…) und einer Landschaft wie im Mühlviertel…Wir fühlen uns schon fast wie in Österreich!<br /><br />Tag 98:<br />-6,5 Grad in der Früh und den ganzen Tag Eiswind! – Na wenigstens scheint die Sonne….Auf den Waldböden blühen hunderttausende Schneeglöckchen, die Marita in vollste Entzückung versetzen.<br /><br />Tag 99: <br />Als ob es nicht schon kalt genug wäre, wir müssen auch noch über eine Hügelkette und auf der anderen Seite liegt bedeutend mehr Schnee. Mit viel Glück finden wir ein halbwegs schneefreies Platzl für unser Zelt. Zum Abendessen gibt es verunfalltes Schweinegeschnetzeltes in mediterraner Vanillecremesauce! (wenn man kein slowenisch kann, kann es schon mal passieren, dass man statt normaler Sahne, bereits vorgesüßte Schlagsahne kauft….)<br /><br />Tag 100:<br />Wieder -6,5 Grad…da freut einen das aus dem warmen Schlafsack kriechen so gar nicht! Die heutige Tagesetappe würde bis kurz vor Ljubljana gehen…Da wir aber dringend Wäsche waschen müssen und das Wetter mehr als mies ist entscheiden wir uns für den Luxus eines Hostels. Nach längerer Suche werden wir fündig…zwar ziemlich teuer (für uns), dafür aber ein super Zimmer mit HEISSER DUSCHE, Zentralheizung, Internet und Küche – WOW! <br /><br />Tag 101: <br />Wir müssen dringend unsere Wäsche waschen lassen, also legen wir noch einen Pausetag in Ljubljana ein. Sightseeing fällt flach, weil es draußen viel zu kalt ist für das bisschen Gewand, das wir nicht bei der Wäsche haben. Wir nutzen den Tag zum Schuhe kleben und fetten, Töpfe und Wasserfilterreinigen, Brille kleben (lege NIEMALS deine Brille beim Kochen ins trockene Laub – das Draufsteigen ist praktisch schon vorprogrammiert) und ausspannen. Am Abend kriegen wir dann unsere Wäsche zurück. Ergebnis der Wäsche: Alles kaselt nach Trekkingsocken und unsere Schlafsacksocken sind ca. Größe 22!<br /><br />Tag 102:<br />In Ljubljana haben wir via Internet ausgemacht, dass uns Maritas Eltern in Maribor übers Wochenende besuchen kommen – das heißt wir müssen Gas geben um es rechtzeitig zu schaffen! Die Kälte erleichtert das Kilometerschrauben erheblich, da es einfach viel zu kalt ist um längere Pausen zu machen. Nach einem erfolgreichen 35km-Tag schmecken die Nudeln in Ćevapčići-Sahne-Tomaten-Karotten-Sauce besonders gut! <br /><br />Tag 103:<br />Es ist kalt, das Gehen entlang der Straße langweilig und gegen Abend wird das Schneetreiben immer dichter. Das einzige Wasser, das wir finden ist ein kleiner Bach, dessen Wasser wir filtern können. Und auch ein Campplatzl zu finden gestaltet sich heute schwierig. Wieder ca. 36km - Marita ist fix und fertig!<br /><br />Tag 104: <br />Am Morgen haben wir eine geschlossene Schneedecke von mehreren Zentimetern – So macht Camping echt keinen Spaß! Beim gehen kriegen wir dann noch den ganzen Schneematsch der LKWs ab. Bei der ersten Gelegenheit biegen wir auf eine kleinere Straße ab und von da an geht es dann besser. Das Schneetreiben lässt auch nach und eine nette Familie lädt uns auf einen Tee ein. Am Abend müssen wir erst mal Schnee schaufeln, bevor wir unser Zelt aufstellen können…<br /><br />Tag 105:<br />Endlich wird es wieder etwas wärmer. Tagsüber schmilzt sogar der Schnee schön weg. Wir geben wieder schön Gas um es auch wirklich rechtzeitig bis Maribor zu schaffen. Nach erreichter Tagesetappe findet sich aber noch keine Möglichkeit zum Campen und wir müssen noch ganze 6km gehen bis wir endlich was Passendes finden. Marita ist schon ziemlich Gaga, aber die Freude morgen ihre Eltern wiederzusehen lässt sie durchhalten.<br /><br />Tag 106:<br />Da wir am Vortag eigentlich schon viel zu weit gegangen sind haben wir heute einen gemütlichen Tag. Zu früh dürfen wir gar nicht in Maribor sein, weshalb wir noch eine gemütliche Frühstücks-Bier-Jause am Hofer-Parkplatz einlegen. Um 13 Uhr sind wir dann im Hotelzimmer und können noch gemütlich duschen und Wäsche waschen bis Ilse und Pepi eintreffen. Am Abend gibt’s ein lecker Essen im Restaurant und einige Biere….und bevor wir uns versehen ist es schon 01 Uhr! <br /><br />Tag 107:<br />Wir schlagen uns beim Megafrühstücksbuffet die Bäuche voll – so viel Luxus auf einen Haufen sind wir gar nicht mehr gewöhnt!!! Gemeinsam erkunden wir Maribor, Ilse macht uns eine Holistic Pulsing-Behandlung für unsere müden Füße und wir besprechen das gemeinsame Wandern in Österreich. Am Abend gehen wir lecker Stelzenessen. Das Leben kann so schön sein!<br /><br />Tag 108:<br />Nach einem weiteren ausgiebigen Frühstück verabschieden wir uns von Mama und Papa. Die beiden haben uns noch einen weiteren Pausetag im Hotel spendiert. Wir decken uns mit Leckereien ein und machen uns einen gemütlichen Nachmittag vor dem Fernseher….<br /><br />Tag 109:<br />Trotz fehlendem Hunger (wir haben am Vortag zu viel geschlemmt und uns aber kaum bewegt) schlagen wir beim Frühstücksbuffet noch mal kräftig zu und marschieren Richtung Österreich. Leider fährt die Rad-Fähre über die Mur noch nicht und so müssen wir noch einige Kilometer mehr dranhängen um es an diesem Tag zu schaffen – Wenn wir Österreich schon SO vor der Nase haben, können wir einfach nicht auf der slowenischen Seite der Mur campen…<br /><br />Tag 110: <br />-9,7 Grad morgendliche Tiefsttemperatur!!! Gott sei Dank haben uns Maritas Eltern noch 2 warme Schlafsäcke mitgenommen! Österreich stellt sich als äußerst „hikable“ heraus – kleine Wege, Gehsteige und Radwanderwege….Heute werden wir nicht nur einmal zum Kaffee eingeladen, sondern am Abend sogar auf eine Jause – Österreicher sind echt der Hammer!<br /><br />Tag 111:<br />Fund des Tages: eine geschlossene Flasche Sekt im Straßengraben. Der Sekt-Brunch hat echt stil, aber nach einer Flasche intus geht es sich sehr übersäuert….Machen wir nicht mehr! <br /><br />Tag 112: <br />In Fürstenfeld lassen wir beim Hartlauer unser Handy laden (Ja, wir haben wieder sowas – zwecks Heimkomm-Koordination mit der Familie!) und kaufen uns eine gute Wanderkarte. Das Wetter ist einfach traumhaft und deshalb verquatschen wir uns auch ständig mit im Garten arbeitenden Leuten. Unser Tagesziel erreichen wir erst, als es schon dunkel wird…<br /><br />Tag 113: <br />In Großpetersdorf werden wir auf den Josefshof eingeladen…erst nur zu einem Kaffee, dann zum Abendessen und schließlich auf eine Übernachtung auf der Couch. Nach und nach verbreitet sich die Kunde, dass echte Weltreisende zu Besuch sind und das ganze Dorf schaut vorbei….vielleicht liegt es aber auch daran, dass heute Pizza gekocht wird….. Wir verquatschen uns völlig und kommen erst um 6.45 ins Bett<br /><br />Tag 114: <br />Nach 3 Stunden Schlaf können wir einfach nicht weitergehen und verbringen den Tag mit Zaun setzen, Holz hacken und gemütlich quatschen….<br /><br />Tag 115: <br />Um 10.00 holen wir Maritas Eltern von Oberwart ab – sie werden die nächsten 10 Tage mit uns mit gehen…Da sich ein später Aufbruch um 12.00 nicht mehr auszahlt bleiben wir noch einen Tag bei unseren neuen Freunden. Da Ilse und Pepi sich schon aufs Marschieren eingestellt haben brauchen sie Bewegung und arbeiten den Josefshöflern schnell mal einen ganzen Baum auf, der hinterm Haus liegt. <br /><br />Tag 116: <br />Nach einem herzlichen Abschied von den Josefshöflern geht’s querfeldein und auf kleinen Waldwegerln nach Rechnitz. Wir kommen in den Luxus einer Unterkunft – nach dem lockeren, alternativen Josefshof wirkt das evangelische Jugendheim etwas steif!<br /><br />Tag 117: <br />Heute erklimmen wir den höchsten Berg….vom Burgenland! – den Geschriebenstein (884m). Es regnet und es ist kalt…um uns aufzuwärmen kochen wir am österreichisch-ungarischen Grenzstein erst mal Kaffee. Nach einem steilen Abstieg im Regen kommen wir endlich nach Lockenhaus, wo wir in einem Edelappartment (mit echt unmöglichen Notbetten) residieren. <br /><br />Tag 118: <br />Es regnet immer noch und wir stapfen den ganzen Tag durch Gatsch, Gatsch und noch mehr Gatsch!!! Unser Nachtquartier beziehen wir in einer Pension mit markierenden Katern, vom Frittierfett geschwängerter, kalorienreicher Luft und 50er-Jahre-Flair! <br /><br />Tag 119:<br />Den ganzen Tag Regenwetter ist gar nicht so schlimm, wenn man von den Eltern auf eine Luxusunterkunft eingeladen wird und man abends heiß duschen kann….<br /><br />Tag 120: <br />Heute geht’s über Ungarn nach Mörbisch. In einer kleinen Ortschaft werden wir von einem schrägen Kauz auf einem Fahrrad auf frische Milch und Wein eingeladen. Eine Kirchenführung kriegen wir auch noch. Mit den Forinth, die wir als Wechselgeld im Wirtshaus gekriegt haben decken wir uns mit Bananen und ungarischer Schokolade ein. Bei einem Radgrenzübergang geht’s wieder nach Österreich ein und Kevin schwelgt in alten Erinnerungen – die Postenhütte, in der er bei einem Assistenzeinsatz gesessen hat, steht noch. <br /><br />Tag 121: <br />Der Wind macht es uns nicht leicht. Um ihm möglichst schnell zu entkommen geben wir so richtig Gas. Am frühen Nachmittag schon kehren wir ein. Kevin und Pepi schmeckt das Bier – So ein Glück, dass die Unterkunft im selben Haus ist. Während die beiden Männer zechen machen es sich Marita und Ilse vorm Fernseher gemütlich…Man ist ja flexibel.<br /><br />Tag 122:<br />In der Früh nach einem ausgiebigen Katerfrühstück für Kevin und Pepi geht’s auf Wanderwegen über das Leithagebirge. Eine Gebirgsüberquerung und insgesamt ca. 27km – wir sind stolz auf Mama und Papa. In Wienerherberg gehen wir dann auf Herbergsuche – gar nicht so leicht und auch nicht sonderlich befriedigend…aber naja, man nimmt was man kriegt! <br /><br />Tag 123: <br />Auf gut Glück geht’s Richtung Schwechat. Erst dort kriegen wir dann eine Karte vom Großraum Wien und können somit den Marsch in die Hauptstadt wagen. Am Stefansplatz treffen wir Camilla, Maritas Schwester, die in Wien studiert. Netterweise können wir bei ihr unterkommen. Der Abend wird mit gutem Essen, Wein und Knabbereien gefeiert. <br /><br />Tag 124:<br />Maritas Eltern begleiten uns noch ein Stück des Weges (ohne ihre Rucksäcke). In Langenzersdorf heißt es aber dann Abschied nehmen. Die letzten 250km entlang der Donau beschreiten wir wieder allein. Von nun an heißt es wieder campen…gar nicht so schlimm bei schönem Wetter in der Au zwischen Schneeglöckchen und Bärlauch. <br /><br />Tag 125: <br />Je weiter wir uns von Wien entfernen umso weniger wird der „Verkehr“ am Donauradweg. In Tulln decken wir uns mit Futter ein und kochen eine leckere Bärlauchcremesuppe. Sichtung der ersten Gelse in diesem Jahr – die sofortige Eliminierung bringt geschätzte 1 000 000 000 weniger Gelsen diesen Sommer. In Langenschönbichl werden wir spontan auf ein Bier eingeladen und verquatschen uns total. Im Dunkeln marschieren wir aus dem Ort raus um uns ein Campplatzl zu suchen. <br /><br />Tag 126:<br />Heute kommen wir am AKW Zwentendorf vorbei. Heute ist das nie in Betrieb genommene AKW eine Volksschule, ein Solarkraftwerk und ein Ersatzteillager und Schulungsgebäude für andere AKWs in Deutschland. <br /><br />Tag 127:<br />Es wird wirklich Frühling! Wir sehen die ersten Schlangen – eine Ringelnatter und eine Würfelnatter – und es blühen schon die Mandelbäume (wir haben gar nicht gewusst, dass es die in Österreich gibt). Rund um Dürnstein ragen die Felswände auf, was unsere Campplatzsuche sehr erschwert – schlussendlich finden wir ein kleines Platzerl an einem Altarm, das wir uns erst eben schaufeln müssen. Abendessen kochen wir auf den Steinen am Donauufer mit Blick auf Dürnstein – sehr romantisch!<br /><br />Tag 128: <br />In Willendorf schauen wir schnell beim Fundort der Venus von Willendorf vorbei – wenn wir schon mal da sind…Am Abend beginnt es zu regnen, der Boden ist voll matschig und wir müssen im Zelt kochen. Gott sei Dank hört es bald zu Regnen auf und wir haben eine entspannte Nacht. In dieser Nacht ist auch die Umstellung auf die Sommerzeit – nach sooooo viel Winter in den letzten Wochen und Monaten ist das ein wahrer Bote für die warme Jahreszeit - Endlich! <br /><br />Tag 129:<br />Heute hats genialen Morgennebel. Das Gehen am Donauradweg ist entspannt und ereignislos. Am Abend gibt’s Chili con Carne und Gulasch. Jetzt ist es wirklich nicht mehr weit nach Hause. Am Abend telefonieren wir mit Maureen, dass sie die Mails mit unserem genauen Ankunftsdatum an Freunde und Familie ausschickt…<br /><br />Tag 130: <br />Wunderschönes Wetter, eine Leberkässemmeljause am Vormittag und ein ruhiger Wanderweg…was will man mehr. Die Campplatzsuche am Abend gestaltet sich wieder eher schwierig. Wir erklimmen den Matrassteig und campen mit der genialsten Sicht über das Strudengau, die man sich überhaupt vorstellen kann. <br /><br />Tag 131: <br />Heute ist ein gemütlicher Tag. Wir machen viele Pausen, schauen den Schiffen auf der Donau zu, waschen unsere Wäsche und genießen das herrliche Frühlingswetter. Mit Pepi wollen wir uns in Wallsee treffen. Seine Sitzung dauert aber so lange, dass wir von 14.40-16.30 auf seinen Anruf warten. Doch letztendlich kommt er doch noch und wir genießen ein gemeinsames Essen im Wirtshaus, wo wir auch unser Handy laden können (damit wir die letzen Tagen vor der Ankunft in der Heimat noch erreichbar wären)<br /><br />Tag 132: <br />Kurz vor Mauthausen treffen wir auf Stefan, einem österreichischen Jakobspilger (von Wien nach Vorarlberg…da ist er in Mauthausen noch ziemlich am Anfang seines Marsches…) Gemeinsam mit ihm setzen wir uns auf ein gemütliches Bier am Hofer-Parkplatz zum Quatschen. <br />Die Campplatzsuche gestaltet sich wieder etwas schwierig und wir gehen wieder mal über das Tagessoll – wenigstens ist der Platz in der Au gemütlich…<br /><br />Tag 133: <br />In der Nacht hat es geregnet und es hört auch unter Tags nicht wirklich auf. Wir sind waschelnass. Na das ist ja ein schönes Heimkommen. Bald schon marschieren wir auf die Schlote der Voest zu (nicht unbedingt die schönste Seite von Linz). In Plesching kehren wir dann beim Wirten ein und gönnen uns ein Mittagessen. Da der Campingplatz noch nicht offen hat schagen wir unser Zelt in der Au auf – vor den Toren von Linz sozusagen…<br /><br />Tag 134:<br />Nur noch wenige Stunden bis zu unserer Ankunft und nur noch ein paar Kilometer. Wir trödeln Richtung Donaulände, genießen das inzwischen wieder wunderschöne Wetter und sind nervös wie die kleinen Kinder, wie der Empfang von Freunden und Familie, die wir ja jetzt 4 ½ Jahre nicht gesehen haben, sein wird. Um 9.30 laufen wir vor dem Lentos ein – ein fulminanter Empfang! <br />Nach 1575 Tagen unterwegs – endlich wieder zuhause!!!!!Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-73518195800466280652011-02-28T09:25:00.000-08:002011-02-28T09:56:51.396-08:00Welcome to Croatia!Tag 70: Leider muessen wir Montenegro hinter uns lassen... Der erste Eindruck von Kroatien ist kein sehr guter! Grenzer hat es auf Kevin abgesehen und will unbedingt Drogen finden. Wir muessen ALLES ausraeumen und ihnen jedes Trum einzeln erklaeren! Der Grenzer wird enttaeuscht - Passt halt nicht jeder Rasta in sein Raster! :-)<br />Spaeter noch 2 Polizeikontrollen. Cops sehr "amerikanisch" - denen werden wir in Zukunft eher aus dem Weg gehen! Campen ist ja in Kroatien illegal...<br /><br />Tag 71: Schrauben gut Kilometer und campen in verfallenem Kloster auf Berggipfel vor Dubrovnik! Geile Aussicht!<br /><br />Tag 72: Expresssightseeing mit Rucksack in Dubrovnik! Schoene Stadt!<br />Strasse echt mies zum gehen - kein Platz fuer Fussgaenger! Infrastruktur in Kroatien generell schlecht: kein oeffentliches Wasser, wenig Supermaerkte, fast keine Tankstellen,...<br /><br />Tag 73: Weil wir am Vortag keinen Supermarkt mehr gefunden haben muessen wir ohne Fruehstueck fast 20km bis zum naechsten Geschaeft koffern... :-(<br />Delfine gesehen!!!!<br /><br />Tag 74: Verkehrs- und Grenzbedingt zweigen wir von der Hauptroute auf eine Halbinsel ab... So haben wir zwar mehr Kilometer und eine kurze Faehrenueberfahrt, dafuer aber weniger Verkehr und wir muessen nicht nach Bosnien!<br />Schoene Festung in Ston! Campen in Olivenhain!<br /><br />Tag 75: Nicht jede Tankstelle in Kroatien hat oder verkauft Benzin. Das war die ERSTE Tankstelle seit Dubrovnik und die verkauft uns aus irgendeinem Grund keinen Benzin! Da Wildcampen in Kroatien verboten ist kommt feuermachen nicht so gut und wir sind echt auf unseren Benzinkocher angewiesen! Hoffen auf naechste Tankstelle!<br /><br />Tag 76: Eiskalter Wind! BRRRRRRRR! Gratiscampen auf geschlossenem Campingplatz!<br /><br />Tag 77: Goldschakale heulen die ganze Nacht rund um uns! <br />Mit der Faehre zurueck aufs Festland. Kuestenstrasse mies zum gehen! Campen in Olivenhain gegenueber von Campingplatz :-)Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-60118062099436675342011-02-28T08:50:00.000-08:002011-02-28T09:25:31.038-08:00Montenegro - Wunderschoen, aber viel zu kleinTag 63: Regen und ein gemuetliches Hotelzimmer - die Entscheidung noch einen Tag in Shkoder zu bleiben faellt nicht schwer!<br /><br />Tag 64: Kein Regen. Endlich nach Montenegro! Erster Eindruck SEHR gut! WOW! Kaum zu glauben dass diese beiden Laender Nachbarn sind.<br /><br />Tag 65: Verregnete Nacht und auch tagsueber immer wieder Regen. Schoene Lanschaft!<br /><br />Tag 66: Ein schoener Tag, aber wiedermal Probleme mit Wasser und Futter finden... Wasserplatzl findet sich dann doch, aber kein Supermarkt. Unsere Notreserve ist auch grad mager: Broccolicremesuppe und Knabbermais. HUNGER!!!!!! :-(<br /><br />Tag 67: Kalter aber schoener Tag! Montenegro ist einfach nur WOW!<br /><br />Tag 68: Expresssightseeing mit Rucksack in Kotor! Echt schoen! Bucht von Kotor schaut aus wie ein norwegischer Fjord! WOW!<br />Campen bei alter Festung. SEHR nahe Begegnung mit riesiger Kuh, der wir mit unserem Zelt den Weg versperrt haben. Muessen Vorzelt abbauen damit die 600kg auf 4 Hufen an uns vorbeikommen! Seltsames Gefuehl im Zelt zu sitzen waehrend sich die Kuh zwischen uns und der Felswand durchzwaengt!<br /><br />Tag 69: In der Frueh machen wir einen kleine Umweg und erkunden abei noch eine andere Ruine, danach gehts mit der Faehre ueber die engste Stelle der Bucht (ca.400m). Am Abend VIEL Regen :-(Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-12377887258501418202011-01-20T02:00:00.000-08:002011-01-20T02:32:08.179-08:00Montenegro - Here we come!Tag 56:<br />Ein Pausetag war nicht genug - Schmerzende Fuesse und fehlende Motivation weiter zu gehen verlaengern unsere Pause in Durres noch um einen Tag. Wir verbringen den Tag mit exzessivem Schweijern, Muskel dehnen und Fernsehen...<br /><br />Tag 57:<br />Vor uns liegt ein langer, langer Tag - 34km entlang einer stark befahrenen Strasse...Aber da wir in Albanien praktisch auf Hotels angewiesen sind haben wir keine andere Wahl. Nach so einem Tag freuen sich die Fuesse echt auf die wohl verdiente Nachtruhe!<br /><br />Tag 58:<br />Ein ruhigerer Tag entlang einer kleineren Strasse - Wir gehen zwar ein paar Kurven aus, dafuer ersparen wir uns den Moerderverkehr auf der grossen Strasse und werden noch von einem netten Albaner zu einem lecker Kaffee eingeladen.<br />Es ist aber auch einer von den Tagen, an denen uns bewusst ist, dass Albanien eine echt andere Welt, weit weg vom geregelten Europa ist. Wir kommen an einem Fluss vorbei, der milchig weiss ist und nach reinem Schwefel stinkt (mit Umweltauflagen haben sie es hier noch nicht so) und in Lezhe sehen wir dann einen 17-jaehrigen, der einen fetten, neuen Mercedes faehrt, waehrend er den dicksten Joint raucht, den wir je gesehen haben...<br /><br />Tag 59:<br />Wieder ein ruhiger, schoener Tag entlang kleiner Dorfstrassen und eine Einladung zum Kaffee....Am Abend schlagen wir uns dann auch noch die Baeuche mit Burger und Pommes voll - ein genialer Tag!<br /><br />Tag 60:<br />Wieder einmal einer dieser ereignislosen Tage entlang einer grossen Strasse....<br /><br />Tag 61:<br />Ein kurzer Tag bis nach Shkoder rein, der groessten Stadt im Norden Albaniens. Das ist angeblich die schoenste Stadt Albaniens...und wir glauben es sogar - schoene Kirchen und Moscheen, gemuetliche Kaffees, eine alte Festung und sogar eine Fussgaengerzone!!!!<br />Wir finden ein gemuetliches Hotel mit BADEWANNE!!!! - Nachdem wir einen Badewannenstoepsel (aus einem Petflaschenstoepsel und einem Meter Leukoplast) improvisiert haben geniessen wir das heisse Wasser von allen Seiten - Welch ein genuss fuer verspannte Trekkerbeine!!!<br /><br />Tag 62:<br />Wieder mal ein Pausetag, den wir fuer Sightseeing, Internetrecherche und Co verwenden. Morgen gehts weiter nach Montenegro. Wir sind echt gespannt was uns da so erwartet....Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-78791364958325491022011-01-13T05:15:00.000-08:002011-01-13T05:44:54.850-08:00An der Adria - von jetzt an gehts nach NORDEN!Tag 47:<br />Endlich sind wir wieder mal auf einer kleinen Strasse...und dann noch inmitten wunderschoener Landschaft! Wir schrauben gut Kilometer, da es in der Nacht waermer ist, je weiter wir das Flusstal hinunterkommen.<br /><br />Tag 48:<br />Die Strasse verwandelt sich in einen bedingt befahrbaren Wanderweg - Diese fehlende albanische Infrastruktur ist ein echter Vorteil fuer uns! Nur wir und die Berge! Herrlich!<br />Als es dann Zeit wird ein Campplatzl zu suchen befinden wir uns mitten in einem engen Canyon. Der weitet sich erst nach mehreren Kilometern...um einer Kaserne Platz zu machen! Danach gehts wieder steil bergauf, was unserem Plan in tieferen Lagen zu campen gar nicht entgegenkommt. Als wir dann endlich ausser Sicht der Kaserne sind....kommen wir in ein Dorf! Manchmal ist es echt wie verhext! Nach 32,5km Tagesdistanz finden wir dann doch noch ein Plaetzchen fuer unser Zelt...<br /><br />Tag 49:<br />Bei der morgendlichen Brotbackpause an einem kleinen Fluss lernen wir eine nette Lady kennen, die uns, nachdem wir ihr unsere Geschichte pantomimisch erzaehlt haben, uns ihren Esel anbietet, um uns die Rucksaecke fuer ein Stueckchen abzunehmen. Als wir dankend ablehnen kommt sie mit einem dicken Jausenpaket daher - frisches Brot, selbstgemachter Kaese und Oliven!<br />Am Nachmittag erreichen wir Gramsh, wo wir in einem wunderschoenen, guenstigen Hotel absteigen und den Luxus von Fernseher, Klimaanlage und heisser Dusche geniessen.<br /><br />Tag 50:<br />So ein schoenes Hotelzimmer (um umgerechnet 14 Euro) muss man geniessen und unsere Fuesse brauchen eh eine kleine Pause. An unserem Pausetag in Gramsh schaffen wir es auch endlich wieder mal Kevins Glatze zu rasieren und seine Haare nachzudreaden.<br /><br />Tag 51:<br />Traumhaftes Wetter und wunderschoene Landschaft - so macht hiken Spass! Am Nachmittag kommen wir der Zivilisation aber wieder naeher und muessen uns mit dem albanischen Out-of-control-Fahrstil herumplagen (mit 150km/h im Ortsgebiet auf einer Mugelpiste kann nicht kontrolliert und sicher sein!) Nach einem langen Tag schaffen wir es endlich bis Cerrik, wo wir uns in einem Hotel einquartieren, bei dem wir normalerweise nicht einmal dran denken wuerden nach dem Preis zu fragen. Aber Albanien ist echt leistbar und ausserdem ist die Campingsituation irgendwo zwischen besch*** und unmoeglich!<br /><br />Tag 52:<br />An manchen Tagen (besonders an denen entlang grosser Strassen mit viel Verkehr) tut sich nicht viel erzaehlenswertes. Und auch unser Abendessen faellt an diesem Tag etwas mager aus - das einzige, was wir im Restaurant bestellen konnten (bzw. das uns der Kellner erklaeren konnte) war Suppe - Lecker, aber einfach nicht genug fuer ausgehungerte Trekker. Also musste noch ein Teil unseres Fruehstuecks fuer den naechsten Tag als Abendessen herhalten...<br /><br />Tag 53:<br />...und die Strasse wird noch groesser und der Verkehr wird noch mehr....Und dann ist nach einem langen Tag in der Stadt, in der wir auf ein Hotel gehofft haetten, keines zu finden... Wir kommen einige km ausserhalb dann doch noch wo unter und kochen Nudeln im Hotelzimmer. Auf so eine Suppenpanne haben wir heute echt keine Lust mehr!<br /><br />Tag 54:<br />Im Nieselregen geht es Richtung Durres, der zweitgroessten Stadt Albaniens. Nach einem langen Tag im dicht besiedelten Gebiet sind wir dann endlich im Zentrum. Nach dem Stress der letzten Tagen haben wir uns die Pizza und die Biere am Abend wirklich verdient!<br /><br />Tag 55:<br />Endlich wieder ein Pausetag, an dem wir unseren mueden Beinen etwas Ruhe goennen koennen! Das Programm fuer heute: faulenzen, gut essen, sightseeing und Internet...und am Abend wieder Pizza und Bier!Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-84389632327509531502011-01-04T07:48:00.000-08:002011-01-04T08:15:58.216-08:00In Albanien!....Tag 40:<br />Es ist A***kalt...und der Eiswind pfeifft mal wieder so richtig! In Arnissa hoffen wir Schuhkleber oder neue Schuhe fuer Marita zu finden, da sich ihre Alten voellig aufloesen, aber ohne Erfolg. Das einzige Geschaeft, das offen hat ist der Supermarkt und selbst der sperrt direkt hinter uns zu! Wir finden eine schoene Wiese ueber dem See, wo wir gemuetlich campen und Lagerfeuer machen koennen - wenn es nur nicht so kalt waere....<br /><br />Tag 41:<br />In der Frueh ist unser Zelt komplett gefrohren und wir muessen es ueber dem Lagerfeuer auftauen um es in den Packsack zu kriegen....und es geht in noch hoehere Lagen. Ab Kelli, das auf ca. 1000m liegt, gehts endlich wieder bergab. Die Kaelte laesst trotzdem nicht nach. Wir campen nahe Vevi auf ca. 700m<br /><br />Tag 42:<br />SO KALT war es ueberhaupt noch nie auf unserem Fussmarsch - das Zelt ist in der frueh steif gefrohren, der Schlafsack angeeist und selbst das Wasser im Kochtopf ist fast komplett gefrohren. Beim Zeltabbauen kriegen wir Besuch von der Grenzpolizei. Nachdem geklaert ist, dass wir keine illegalen Einwanderer aus Albanien sind, koennen die Polizisten ploetzlich English und meinen nur: "You are CRAZY! You know that?"<br />Wir beschliessen, dass es wirklich ZU kalt ist und wollen ein Hotelzimmer im nahegelegenen Florina nehmen um uns zu ueberlegen, was wir tun....Denn vor uns liegt ein Pass mit 1550m. Beim Reinstoppen in die Stadt nehmen uns Toni und Natasha mit, die uns spontan anbieten, dass wir Silvester bei Ihnen zuhause feiern koennen, was wir natuerlich gerne annehmen. Wir kaufen noch schnell neue Schuhe fuer Marita (mit goretex und Vibramsohle - haben nicht geglaubt, das wir sowas in Griechenland finden werden) und fahren dann mit nach Fanos.<br />Das alte Jahr feiern wir mit einer heissen Dusche, frisch gewaschener Waesche, Kaffee und gutem Essen. Um 22.30 gehen wir schlafen - Silvester 2011 haben wir voll verpennt!<br /><br />Tag 43:<br />Wir werden mit Kaffee und Fruehstueck geweckt! Am Vormittag FAHREN wir dann auf einen Ausflugsberg zum Spazierengehen. Es ist unglaublich wie schnell man sich in einem Auto fortbewegt - zu Fuss haette das ewig gedauert! Am Nachmittag gibts dann eine grosse Geburtstagsgrillerei im Freien mit lecker Fleisch und griechischem Rezina!<br />Am Abend entscheiden Natascha und Toni spontan am naechsten Morgen nach Albanien zu Natascha's Familie zu fahren und bieten an uns mitzunehmen. Da es in den Bergen im Moment viel zu kalt ist nehmen wir gerne an - Das 80km Stueck ueber die Berge holen wir aber sicher (hoffentlich diesen Sommer) nach!!!<br /><br />Tag 44:<br />Wir stehen frueh auf und packen und ein paar Stunden spaeter sind wir schon in Albanien. Unsere neuen Freunde helfen uns noch ein Hotel zu finden, laden uns zum Essen ein und verabschieden sich dann mit Traenen in den Augen - Natasha hat Marita echt ins Herz geschlossen und will ihre "Tochter" gar nicht mehr gehen lassen!<br />DANKE Toni und Natasha fuer alles! WOW!<br /><br />Tag 45:<br />Albanien ist echt eine andere Welt! Balkan pur!<br />Wir gehen die 27km bis Korce fast ohne Pause, da es einfach zu kalt ist. In Korce quartieren wir uns wieder in einem Hotel ein - zwar ohne Heizung, aber guenstig und immer noch waermer als im Freien!<br />Wir geniessen einen gemuetlichen Abend in unsere Schlafsaecke eingewickelt mit einem typisch albanischen Abendessen (Brot, Wurst, Kaese und Bier) und schauen oesterreichisches Fernsehen - Manchmal ist die Welt verrueckt!<br /><br />Tag 46:<br />Eigentlich wollten wir weitergehen, um endlich in die tieferen Regionen zu kommen. Aber mit einer kalten Campingnacht auf 800m in Aussicht, beschliessen wir noch einen Pausetag im Hotel einzulegen - fernsehen, spazieren gehen, im Internet surfen und die Zivilisation geniessen...Die naechsten Tage werden naemlich fern von all dem sein....Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-6696676987865173622011-01-04T07:16:00.000-08:002011-01-04T07:47:44.596-08:00Weihnachten in Griechenland...Tag 29:<br />In Asprovalta verbinden wir uns wieder mit der Welt und decken uns beim Lidl mit Wuerstl, Aepfel, Wein und Wetwipes ein. Nach einer kaeltebedingten Wetwipe-Waesche (mehr Koerperpflege ist bei den Temperaturen einfach nicht drin) stossen wir mit griechischem Wein auf besseres Wetter an.<br /><br />Tag 30:<br />Es war eine gute Entscheidung das Nordufer des Volvi-Sees entlangzugehen...Kaum Verkehr, wunderschoene Landschaft und nette Leute, die einem schnell mal 3kg Orangen schenken - einfach so! Beim Campen am See gibt es fuer uns dann auch noch die erste Ganzkoerperwaesche seit Alexandroupoli!<br /><br />Tag 31:<br />Wieder mal so ein Tag, wo sich gut Kilometerschrauben laesst....und notgedrungenerweise muessen wir noch ein gutes Stueck weiter gehen, weil in dem Dorf, in dem wir einkaufen wollten nichts offen hatte. Im naechsten Nest war dann auch alles zu, bis auf den Metzger, der Mitleid mit uns hat und uns von seinem eigenen Abendessen abgibt und uns auch noch Kaffee spendiert! Die Griechen sind oft echt der Wahnsinn!<br /><br />Tag 32:<br />Es gibt noch mehr Verrueckte, die zu Fuss gehen! Kurz vor Langkadas kommt uns ein Brite entgegen:<br />Er: "Hello, where are you two headed?"<br />Wir: "Austria."<br />Er: Oh, that's where i just come from!"<br />Wir: "Cool! And where are you going?"<br />Er: "Istanbul"<br />Wir: " That's where we just come from!!!"<br /><br />Tag 33:<br />Durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet marschieren ist echt langweilig. Nach einem langen Tag (ohne wirkliche Campplatzmoeglichkeiten) kommt Marita drauf, dass sie ihre Haube irgendwo verloren hat. Kevin geht sie suchen und LAEUFT!!! im Legionaersmarsch 6km! extra um sie wiederzuholen. DAS ist wahre LIEBE!!!!!<br /><br />Tag 34:<br />In Prochoma freundet sich ein Hund mit uns (oder dem frischen Brot, das wir im Sackl mit uns tragen) an und laeuft einige km mit uns mit. Bei einem Picknickplatz nahe dem Axios-Fluss findet er ein neues Rudel. Wir finden ein nettes Campplatzl direkt am Fluss<br /><br />Tag 35:<br />Weihnachten! Wir starten frueh nach Koufalia rein und decken uns beim Lidl mit leckerem Weihnachtsfutter fuer die naechsten Tage ein. Dann gehts wieder zuruck zum Fluss - das Campplatzl ist ideal um Weihnachten dort zu verbringen - bei Lagerfeuer und Wein verbringen wir einen gemuetlichen Abend. Ein Jaeger kommt vorbei uns schenkt uns eine frisch geschossene Schnepfe...jetzt gibts sogar noch einen Mini-Weihnachts-Truthahn ;-)<br /><br />Tag 36:<br />Frisch gewaschene Waesche, frisch gewaschene Rucksacknomaden, strahlender Sonnenschein. Ein perfekter Weihnachtspausetag am Fluss<br /><br />Tag 37:<br />Fruechtecocktail und Cola zum Fruehstueck! Beim Spazieren auf einsamen Landstrassen finden wir auch noch so manchen frischen vegetarischen Roadkill: 1 Zwiebel, 1 Apfel, 1 Orange und 2 Mandarinen - Gratis Vitamine!!!<br />Am Nachmittag beginnt es dann zu regnen (auf unserem fussmarsch das erste mal Regen unter Tags)...und dann findet sich auch noch kein Campplatzl! Kurz vor Einbruch der Dunkelheit hauen wir uns auf ein Stueckchen Wiese in einer Gegend, die direkt aus einem Psychothriller entnommen sein koennte - Naja, es kann eben nicht immer idyllisch sein...<br /><br />Tag 38:<br />Wieder einmal haben in den kleinen Ortschaften alle Geschaefte zu - also gibts was noch im Rucksack uebrig ist...Erdaepfelpuree. Kevin erlegt noch ein paar Aepfel, die jemand in den Strassengraben geworfen hat.<br /><br />Tag 39:<br />Die Aepfel waren nicht sonderlich gut, weswegen die vom vorabend uebrig gebliebenen verfussballt werden - angefrohrene Aepfel zerlegen sich in saemtliche Einzelteile, wenn man sie mit dem Bergstiefel schoen trifft *hehe*<br />Obwohl wir eigentlich mal wieder einen ruhigeren Tag einlegen wollten gehen wir trotzdem unsere 20km+....Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-63529879953060065892010-12-18T02:46:00.000-08:002010-12-18T02:59:01.777-08:00Schnee in Griechenland???Tag 24:<br />Der Wetterbericht hatte Regen gemeldet...doch der Nordwind machte Schnee daraus. Und zwar gleich 15cm! Notgedrungen mussten wir den Tag abwartend, zuckerlessend und aufs Wetter fluchend im Zelt verbringen. Wenigstens am Abend konnten wir ein Lagerfeuer anzuenden und unsere gefrohrenen Finger etwas auftauen.<br /><br />Tag 25:<br />Da kein Ende der Kaeltewelle in Sicht ist, statteten wir uns mit neuen Kuschelwaermedecken aus! DIE KAELTE KANN KOMMEN! :-)<br />Campen neben einer kleiner Kapelle mit Aussicht uebers ganze Tal!<br /><br />Tag 26:<br />Endich wieder alles schneefrei! Es haben sogar ein paar Granataepfel den Frost heil ueberstanden! Und wir finden auch noch ein geniales Campplatzl und koennen ein grosses Waermefeuer machen!<br /><br />Tag 27:<br />Wieder 5-10cm dieser weissen Scheisse und wieder ein unfreiwilliger Pausetag, der nicht entspannt! Aber bei Schneetreiben im matschigen Strassengraben gehen, ist noch unspassiger!<br /><br />Tag 28:<br />Der "kaelteste Tag des Jahres" - eisiger Nordwind kuehlt uns bis auf die Knochen aus. Erst um 15 Uhr laesst der Sibirienexpress nach und die Sonne laesst sich blicken - also so haben wir uns hiken und campen in Griechenland echt nicht vorgestellt!<br />Campen am Strand mit Lagerfeuer! Ach waere es doch nur 20 Graedlein waermer....<br /><br />Tag 29:<br />Sonnenschein und aussicht auf Wetterbesserung - HURRA! Nur noch 87km bis Thessaloniki (was wir voraussichtlich links liegen lassen - in den kleinen Doerfern geht es sich entspannter als in der Grossstadt)Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-3917570264475961422010-12-12T00:45:00.000-08:002010-12-12T01:08:39.506-08:00Die ersten 450km geschafft!Tag 16:<br />Wenn man bei schoenem Wetter durch die olivenhainbedeckten Huegel Griechenlands wandert, das tiefblaue Meer zur linken, kommt man sich echt vor, wie in einer zu kitschigen Feta-Werbung!<br /><br /><br /><br />Tag 17:<br />Mitten im Feta-Werbungs-Paradies begruesst uns ploetzlich wer mit: "Jo, wo kummts ihr denn her?" - ein boarisch-griechischer Olivenbauer!<br />Am Abend finden wir einen verlassenen Schaeferunterstand und campen mit dem Zelt unter Dach und verbringen einen gemuetlichen Abend vorm Kaminfeuer!<br /><br />Tag 18:<br />Der Nikolaus hat uns einen ganzen Sack voll Mandeln geschenkt - nur pfluecken und knacken mussten wir sie selbst - Mjammi! Der Tag war wieder mal ein voller Erfolg: Auf der Baggerschaufel ging es trockenen Fusses ueber eine Furt und von einem alten Ehepaar bekamen wir eine ganze Hand voll Zuckerl geschenkt, die nach Oma-Fusscreme schmecken!<br /><br />Tag 19:<br />Wir schlagen uns auf einsamen Strassen Richtung Westen, kuerzen noch ueber Traktorwegln ab und machen echt gut Meter. Am Nachmittag kriegt Kevin echte Probleme mit seinem Oberschenkel und braucht Voltaren-Creme, um es noch bis zu einem geeigneten Campplatzl zu schaffen! Aber bei Lagerfeuer und Spagetti-Carbonara sind die Schmerzen schnell wieder vergessen!<br /><br />Tag 20:<br />Unser 4-jaehriges Reisejubilaeum!!!!!! Obwohl wir eigentlich gar nicht wirklich vorhatten gross zu feiern, wurde es doch ganz feuchtfroehlich. In dem kleinen Nest Nea Amisos winkten uns ein paar Leute, die vor der Taverne standen herein. Kurz darauf trinken wir Bier, hoeren "Irgendwo in Griechenland" von STS auf voller Lautstaerke, werden auf ein Getraenk nach dem anderen eingeladen, essen lecker griechisches Essen, bis wir nicht mehr koennen und schlafen in einer kleinen Huette (mit Kuehlschrank, TV und Heizung)!!!! Das Leben kann so schoen sein!<br /><br />Tag 21:<br />Nach einem heissen Kaffee in der Taverne, gehts wieder weiter! Nach ca. einer Stunde sitzen wir im naechsten Nest schon wieder auf einen Kaffee und kriegen noch ueber 2 kg hauseigene Kiwis geschenkt. Griechen sind schon ein nettes Volk!<br /><br />Tag 22:<br />Kalt, kaelter, sauteifleiskalt!!!!!....und dann kommt noch der Nordwind dazu! Um 15.00Uhr waren noch einige Pfuetzen vereist! Hallo, wir sind in Griechenland, da sollte es doch waermer sein!!!<br /><br />Tag 23:<br />Immer noch eisig kalt - da ist das morgendliche Camp schnell abgebrochen, weil marschieren das Einzige ist, das dich aufwaermt. In Kavala finden wir endlich eine Karte (unsere alte sind wir schon ausgegangen). Jetzt noch schnell Internet und dann....."on the road again!"...Fuer morgen melden sie immer noch Kaelte und Regen bzw. Schnee!!!!!! :-(Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-73608368828334660842010-12-04T01:53:00.000-08:002010-12-04T02:38:53.410-08:00In Griechenland!Tag 8:<br />Es ist einfach wunderschoen, in einem kleinen Nest Lebensmittel aufzustocken und einen das gesamte Dorf anstarrt, als waere man ein Alien...Wird nicht so oft vorkommen, dass in Inecik Backpacker durchkommen :-)<br />In einer Waegestation ausserhalb des Orts wurden wir dann aber freundlich empfangen, zum Tee eingeladen und verkoestigt. Wir haetten auch dort schlafen koennen, zogen es aber vor noch ein paar km runterzuschrauben. Das raechte sich gleich und wir mussten die Nacht im Regen bei einer ausgebrannten Tankstelle verbringen...<br /><br />Tag 9:<br />Nach einer verregneten Nacht scheint wieder die Sonne - was bietet sich da mehr an, als bei einer Schaftraenke schnell mal Stinkesocken und Unterwaesche waschen. Am Rucksack drappiert trocknet die im Marschwind superschnell.<br />Am Abend gabs zum ersten mal Lagerfeuer!<br /><br />Tag 10:<br />Wind von der Seite erschwert das Gehen erheblich! Wenn man sich mal an der Leitplanke festhalten muss, um nicht in den entgegenkommenden Verkehr gewachelt zu werden...<br />Da sich nach Malkara echt kein Campplatzl finden liess, ging es in einem Gewaltakt noch 6km weiter und das Platzl in dem kleinen Waeldchen ueber einer Schaeferhuette war der reine Segen!<br /><br />Tag 11:<br />Ein Tag beginnt gut, wenn alle Leute freundlich sind und einem aus dem Auto zugruessen! NAch einer Einladung zum Kaffe in einem Dorfbeisl und einer warmen Suppe und Tee in einer Tankstelle singen wir nur noch Lobhymnen auf die Tuerken und ihre Gastfreundschaft!<br /><br />Tag 12:<br />Auf der armen, kargen Hochebene vor der Grenze quaelt uns der Wind wieder unbarmherzig. Da sich vor der Grenze echt keine Campingmoeglichkeit ergibt, muessen wir noch am selben Tag ueber die Grenze. Da sich die beiden Laender nicht sonderlich verstehen ist das Grenzgebiet fuer Fussgeher gesperrt - Ein Truckfahrer nimmt uns mit ueber die Grenze. Welcome in the E.U.! Auf der anderen Seite in Griechenland campen wir dann in einem kleinen Waeldchen, neben einer alten Panzerstellung mit Blick auf die Grenze.<br /><br />Tag 13:<br />Ohne Karte von Griechenland starten wir mal Richtung Alexandroupolis. Der Verkehr in Griechenland ist erheblich schneller, die Pannenstreifen sind deutlich enger und die Griechen bedeutend unfreundlicher als die Tuerken - Na das faengt ja gut an....<br /><br />Tag 14:<br />Noch ein langer Tag entlang vielbefahrener Strassen und wir sind endlich in Alexandroupolis!<br />Wir goennen uns den Luxus eines Campingplatzes!<br /><br />Tag 15:<br />Ausspannen, Waeschewaschen, Internet, Karten kaufen und weitere Strecke planen....Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-36588347088756725222010-11-26T03:08:00.000-08:002010-11-26T03:29:21.871-08:00Erster Lagebericht...Die ersten 140km sind geschafft! Noch 110km bıs zur türkısch/grıechıschen Grenze!<br /><br />Tag 1:<br />Spruch des Tages: "Samma schon da? - Nein! Is nu weıt? - Ja!"<br />Der lange Marsch nach Hause begann gleıch mıt Schönwetter, Parks entlang der Küste, und eıner Eınladung zum Abendessen. Campen konnten wır ım prıvaten Garten. Wır wıssen wıeder, warum wır so gerne unterwegs sınd!<br /><br />Tag 2:<br />Nach eınem Abend mıt eınıgen Kuba lıbres zu vıel gıngs erst etwas verspaetet weıter.<br />Türkısche Polızeıkontrollen sınd der Hammer: "Welcome to Turkey! Where are you from? Where do you go? Waıt, I have somethıng for you..."...und kurz drauf konnten wır mıt den geschenkten Kırschsaftpackln auf dıe türkısche Polızeı anstossen ;-)<br /><br />Tag 3:<br />In eınem Kraftakt-Tag gıngs bıs zum Campıngplatz ın Sılıvrı.<br />Auf dem Weg trafen wır eınen schottıschen Radfahrer (ja, um dıese Jahreszeıt sınd noch andere draussen unterwegs). Von Oslo nach Istanbul, also schon fast am Zıel...und wır noch soooo am Anfang!!!!<br /><br />Tag 4:<br />Verdıenter Pausetag - Sonnelıegen, Entspannen und Waeschewaschen<br /><br />Tag 5:<br />Nachdem wır unseren Hınkebeınhund, der unsere Essensreste am Campıngplatz bekommen hatte, wıeder losgeworden waren gıngs zügıg weıter. Dıe grosse Stadt lıegt ja schon hınter uns und der Hıghway wırd echt ruhıg...<br /><br />Tag 6:<br />Endlıch hatten wır beıde flexıble Metallstangen ım Strassengraben gefunden, auf denen wır unsere aus Warnwesten genaehten Fahnen befestıgen konnten - mıt unseren munter flatternden Faehnchen sınd wır dıe Hıngucker am Hıghway!<br /><br />Tag 7:<br />Zurueck ın der Zıvılısatıon (mıt Internet). In Tekırdağ verbınden wır uns also noch mal kurz mıt der Welt, essen eınen Döner und dann geht es wıeder hınaus auf den Hıghway...ımmer Grıechenland entgegen!Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-42437059660955572252010-11-13T05:29:00.000-08:002010-11-13T05:40:29.545-08:00Oooups!Ich glaub das ist ein neuer Rekord: fast 3 Monate keine "Letzten News"!!!!<br />Für alle die geglaubt haben wir seien schon daheim oder verunglückt - Uns gehts gut und wir sich noch immer unterwegs. Die letzten 3 Monate waren wir mit Kevins Eltern im VW Camper in der Türkei unterwegs und haben dabei völlig auf unseren Blog vergessen...<br />Ich erzähl hier aber gar nicht gross was wir in letzter Zeit so getrieben haben, weil wir eh grad an der Aktualisierung des Hauptblogs arbeiten. In ein paar Stunden findet ihr dann dort die neuen Geschichten und Fotos.<br />Da in knapp einer Woche eine große Reisestiländerung ansteht, sind wir grad voll beschäftigt. Es gibt noch so viel zu organisieren und zu besorgen... außerdem wollen wir uns nebenbei auch noch Istanbul anschauen und die letzten Tage mit Kevins Eltern genießen.<br />Mehr zu unserem neuen Reiseplan gibts in ein paar Tagen...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-87778297577879274342010-08-15T07:40:00.001-07:002010-08-15T07:56:41.492-07:00In Aegypten...In Dahab kann man echt ALLES vergessen... sogar das Internet und den Blog!<br />Hier die Kurzzusammenfassung der letzten Wochen: Am 12.Juli sind wir von Delhi nach Kairo geflogen und haben uns dort ein paar Tage spaeter mit Maureen, Kevins Schwester getroffen. Zum ersten mal seit ueber 3 1/2Jahren haben wir jemanden von Kevins Familie getroffen!!!<br />Gemeinsam mit Maureen haben wir uns Kairo, das Aegyptische Museum und natuerlich die Pyramiden angeschaut. Danach ging weiter nach Luxor wo wir viele alte Freunde trafen und Maureen das "wirkliche" Aegypten zeigten. Wir sahen uns viele alte Steine an, segelten in einer Felucca am Nil und wanderten in Westbank in der Wueste. Zwei Tage lang wohnten wir bei unserem Freund Ali, in einem kleinen Dorf noerdlich von Luxor.<br />Nachdem Oberaegypten aber um diese Jahreszeit aber unertraeglich heiss ist, beschraenkten wir unseren Luxoraufenthalt auf ein paar Tage und fuhren dann weiter auf die Sinaihalbinsel, in das kleine Nest Dahab. Hier genossen wir unsere letzten Tage mit Maureen: Wir schnorchelten im Roten Meer und fielen shisharauchend und teetrinkend von einer Polsterlandschaft in die Naechste. Das Leben kann soooooo schoen sein!!!! Und weil es so schoen ist sind wir immer noch hier!<br />Maureen hat es (zwangsweise) schon am 2.August geschafft Dahab zu verlassen... Wann wir das schaffen werden ist noch nicht klar...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-4296297186785728842010-07-12T00:57:00.000-07:002010-07-12T01:09:14.568-07:00Ab nach Aegypten....Die letzten 2 Wochen haben wir ganz entspannt in Dharamsala verbracht und Indien einfach mal Indien sein lassen... Endlich mal keine Hitze, weniger Dreck, weniger Laerm,....<br />Hier haben wir uns auch wieder mit Shalabh, einem Inder den wir beim trekken in Nepal kennen gelernt haben, getroffen und spontan einen 5-Tagestrek mit ihm gemacht. War echt schoen!!!<br />Seit ein paar Tagen sind wir nun in Delhi und sitzen unsere letzten Tage in Indien aus... Heute Abend gehts endlich weiter - Kairo wir kommen!!!!!Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-29891568056109769912010-06-18T03:11:00.000-07:002010-06-18T03:30:07.444-07:00Spaet aber doch - zurueck in den Bergen...Wir sind mit unseren letzten News wieder mal echt weit hinten... jetzt ist sogar schon der Hauptblog aktueller! Hier trotzdem nochmal alles in Kurzform:<br />Von Hampi gings zum Ashram von Sai Baba (echt schraege Erfahrung) und dann weiter an die Ostkueste Indiens nach Puducherry und Mammallapuram. Dann machten wir einen 2000km Hupfer nach Norden direkt zum Taj Mahal. Da wir noch immer nicht genug von der Hitze Indiens hatten fuhren wir weiter in den Wuestenstaat Rajastan. Dort schauten wir uns das Fort von Jodhpur an und genossen das Wuestenoutpostfeeling von Jaisalmer. Nachdem wir dort in der Wueste wegen Ueberflutung ein paar Tage festgesessen sind haben wir unsere Reiseplaene wieder mal komplett geaendert und sind direkt nach Amritsar zum Goldenen Tempel der Sikh gefahren. <br />Inzwischen sind wir in Dharamsala bzw. im nahe gelegenen Mc Leod Ganj, wo sich auch die tibetische Regierung im Exil und der Wohnsitz des Dalai Lama befindet. Hier geniessen wir die Kuehle der Berge und das Vorhandensein von Landschaft und der Farbe gruen!!!<br />Da wir vom lauten, dreckigen, ueberfuellten Indien im Moment gerade genug haben werden wir die naechsten Tage/Wochen hier heroben verbringen und ev. ein bisschen trekken gehen....aber das entscheiden wir wieder einmal spontan...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-83902271552271693352010-05-10T00:25:00.001-07:002010-05-10T00:29:16.890-07:00In Hampi...Nachdem wir in Goa jetzt einige Tage auf dem Set eines Bollywood-Blockbusters als Statisten gearbeitet haben (Ja die zahlen Weissnasen 1000Rs am Tag fuers am Strand rumhaengen und ab und zu durchs Bild latschen) sind wir gestern weiter nach Hampi gefahren. Hier werden wir einige Tage die Gegend erkunden (Boulder, geile Gegend, Tempel,...). Wo' s danach hingeht entscheidet sich noch...Wir bleiben da mal flexibel...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-30225192880595573242010-04-29T02:25:00.000-07:002010-04-29T02:27:07.153-07:00Endlich in GOA!!!Nachdem wir in Aurangabad beide krank geworden sind hat sich unsere Reise an die Kueste von Goa etwas verzoegert.... 39.9 Grad Fieber bei 46 Grad Aussentemperatur sind definitiv nicht spassig!!!!<br />Jetzt koennen wir uns aber in aller Ruhe komplett auskurieren. Die Meeresbrise und die deutlich kuehleren Temperaturen helfen da sicher... Wir werden auf jeden Fall noch eine Woche oder so in Goa bleiben bevor es uns wieder ins heissere Landesinnere zieht...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-90984307739413251502010-04-23T05:06:00.000-07:002010-04-23T05:06:55.966-07:00Voll in der indischen Hoellenhitze...Unser erster Stop in Indien war in Varanasi, der heiligen Stadt am Ganges, wo wir gleich mal die volle Hindu-Droehnung mitbekamen - coole, bunte Stadt!!<br />
Danach ging es (in einer nerven- und knochenzermuerbenden Zugfahrt, die anstelle von geplanten 20 Stunden ganze 34 dauerte) ueber 1000km nach Sueden. Hier schauten wir uns die alten buddhistischen Hoehlen von Ajanta an. Da Marita aufgrund der Hitze flach lag besuchte Kevin die nahe gelegenen buddhistisch/hinduistischen Hoehlen von Ellora alleine...Jetzt liegt er flach.....46 Grad sind einfach viel zu viel.....<br />
Morgen geht es hoffentlich weiter nach Goa....Sonne, Strand und vor allem etwas KUEHLERE Temperaturen!!!!Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-22235446220073529902010-04-13T04:46:00.000-07:002010-04-13T04:46:09.285-07:00Ab nach Indien!!!Zurueck vom Everest Base Camp machten wir uns gleich daran unser Indien-Visum zu besorgen, was sich als etwas langwierig herausstellte. Nach fast 2 Wochen des Wartens in Kathmandu haben wir uns gestern unser fertiges Visum abholen koennen.<br />
Morgen gehts dann schon nach Indien...Die naechsten News (und die Aktualisierung vom Everest-Trek) gibts dann vom chaotischen Subkontinent...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-72403680276244153192010-03-17T06:47:00.000-07:002010-03-17T06:47:03.254-07:00Ab zum Everest Base Camp!!!Nachdem wir in Pokhara ausgiebig ausgespannt hatten, ging es weiter nach Lumbini, der Geburtsstaette von Siddharta Gautama - dem Buddha. <br />
Von dort gings weiter in den Chitwan Nationalpark, wo wir bei einer Elefantensafaris den seltenen einhoernigen Rhinos nachstellten - Echt irre Viecher (die Elefanten und die Nashoerner!)<br />
Jetzt sind wir wieder zurueck in Kathmandu und haben schon alles fuer unseren naechsten Trek arrangiert. Morgen gehts mit dem Flieger nach Lukla, von wo aus wir zum Everest Base Camp starten. Die naechsten 3 Wochen sind wir also wieder nicht zu erreichen...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-9168535873882182532010-03-01T06:54:00.000-08:002010-03-01T07:05:45.777-08:00Zurueck aus den hohen Bergen!!!!Geschaft!!!! Fast 3 Wochen trekken, 220km durch den Himalaya, ueber einen 5416m hohen Pass! Yaks, Gebetsfahnen, mittelalterliche Doerfer, Milchtee, -20Grad, laukalte Duschen, Tiefschnee, Gebetsmuehlen, Dal Bhat,... und das Ganze im Schatten von 6-, 7- und 8-Tausendern!!!!! Wow!!!!<br />Seit heute Frueh sind wir wieder in Pokhara und werden erst mal ein paar Tage hier bleiben... unsere mueden Muskeln brauchen mal eine Pause...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-83004856532787298672010-02-02T05:20:00.000-08:002010-02-02T05:26:33.728-08:00OUPS!!!So aktuell sind unsere letzten News wohl in letzter Zeit nicht....<br />Also hier die Kurzfassung nach der letzten Aktualisierung in Kambodscha: Von Angkor ging es zurueck nach Bangkok, wo wir noch die letzten Vorbereitungen fuer unsere Weiterreise nach Nepal trafen.<br />Seit gut einer Woche sind wir nun in Kathmandu - Chaos, Kaelte, Smog, chronischer Strommangel, Muellabfuhrstreik,...aber GEIL!!! Heilige Kuehe, Sadhus, hohe Berge, das Ende des Hippietrails, nette Leute und noch mehr Berge!!!<br />Uebermorgen geht es weiter nach Pokhara, wo wir noch die letzten Vorbereitungen fuer unseren ersten Himalayatrek treffen werden - dann gehts auf zum Annapurna Circuit - 21 Tage trekking mitten in den hohen Bergen, weit weg von jeglicher Hektik und Zivilisation...Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-52042280115034168362009-12-08T05:16:00.000-08:002009-12-08T05:22:22.114-08:00In Vietnam...Von Luang Prabang fuhren wir nach Vang Vieng - von der Touristenhölle ins grölende Partyinferno...<br />Da zog es uns gleich wieder raus in die Wildnis, wo wir im Tausch gegen ein bisschen Arbeit auf einem zukünftigen Dschungel-Campingplatz residierten. Da unser Lao-Visum aber auslief ging es nach einer Woche zurück in die Zivilisation.<br />Nach einem Tag in Vientiane, der Hauptstadt von Laos, ging es in einer 26stündigen Busfahrt nach Hanoi/Vietnam.<br />Hier regiert das Chaos!...und die lauten Vietnamesen sind nach den ruhigen Laoten echt gewöhnungsbedürftig....Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-34577217.post-25521624941285288002009-11-20T02:47:00.000-08:002009-11-20T02:57:08.093-08:00Zurueck aus dem Dschungel....Von Luang Nam Tha ging es erst mal nach Nong Kiew, einem kleinen Nest am A... der Welt. Von dort nahmen wir noch ein Boot stromauf ins noch kleinere Nest Muang Ngoi. Dort ging es dann zu Fuss weiter hinein in den Dschungel. Wir zogen von einem kleinen Dorf ins naechste und lernten das RICHTIGE Laos kennen. GEIL!!!!!<br />Witterungsbedingt ging es aber nach 4 Tagen in einer Schlammschlacht zurueck nach Muang Ngoi.<br />Seit gestern sind wir nun in Luang Prabang, der Touristenhauptstadt von Laos - die Zivilisation hat uns wieder und wir wuenschen uns wieder zurueck in den Dschungel!!!!Marita Lengauer & Kevin Koppensteinerhttp://www.blogger.com/profile/12634726594620902522noreply@blogger.com0