Tag 56:
Ein Pausetag war nicht genug - Schmerzende Fuesse und fehlende Motivation weiter zu gehen verlaengern unsere Pause in Durres noch um einen Tag. Wir verbringen den Tag mit exzessivem Schweijern, Muskel dehnen und Fernsehen...
Tag 57:
Vor uns liegt ein langer, langer Tag - 34km entlang einer stark befahrenen Strasse...Aber da wir in Albanien praktisch auf Hotels angewiesen sind haben wir keine andere Wahl. Nach so einem Tag freuen sich die Fuesse echt auf die wohl verdiente Nachtruhe!
Tag 58:
Ein ruhigerer Tag entlang einer kleineren Strasse - Wir gehen zwar ein paar Kurven aus, dafuer ersparen wir uns den Moerderverkehr auf der grossen Strasse und werden noch von einem netten Albaner zu einem lecker Kaffee eingeladen.
Es ist aber auch einer von den Tagen, an denen uns bewusst ist, dass Albanien eine echt andere Welt, weit weg vom geregelten Europa ist. Wir kommen an einem Fluss vorbei, der milchig weiss ist und nach reinem Schwefel stinkt (mit Umweltauflagen haben sie es hier noch nicht so) und in Lezhe sehen wir dann einen 17-jaehrigen, der einen fetten, neuen Mercedes faehrt, waehrend er den dicksten Joint raucht, den wir je gesehen haben...
Tag 59:
Wieder ein ruhiger, schoener Tag entlang kleiner Dorfstrassen und eine Einladung zum Kaffee....Am Abend schlagen wir uns dann auch noch die Baeuche mit Burger und Pommes voll - ein genialer Tag!
Tag 60:
Wieder einmal einer dieser ereignislosen Tage entlang einer grossen Strasse....
Tag 61:
Ein kurzer Tag bis nach Shkoder rein, der groessten Stadt im Norden Albaniens. Das ist angeblich die schoenste Stadt Albaniens...und wir glauben es sogar - schoene Kirchen und Moscheen, gemuetliche Kaffees, eine alte Festung und sogar eine Fussgaengerzone!!!!
Wir finden ein gemuetliches Hotel mit BADEWANNE!!!! - Nachdem wir einen Badewannenstoepsel (aus einem Petflaschenstoepsel und einem Meter Leukoplast) improvisiert haben geniessen wir das heisse Wasser von allen Seiten - Welch ein genuss fuer verspannte Trekkerbeine!!!
Tag 62:
Wieder mal ein Pausetag, den wir fuer Sightseeing, Internetrecherche und Co verwenden. Morgen gehts weiter nach Montenegro. Wir sind echt gespannt was uns da so erwartet....
Thursday, January 20, 2011
Thursday, January 13, 2011
An der Adria - von jetzt an gehts nach NORDEN!
Tag 47:
Endlich sind wir wieder mal auf einer kleinen Strasse...und dann noch inmitten wunderschoener Landschaft! Wir schrauben gut Kilometer, da es in der Nacht waermer ist, je weiter wir das Flusstal hinunterkommen.
Tag 48:
Die Strasse verwandelt sich in einen bedingt befahrbaren Wanderweg - Diese fehlende albanische Infrastruktur ist ein echter Vorteil fuer uns! Nur wir und die Berge! Herrlich!
Als es dann Zeit wird ein Campplatzl zu suchen befinden wir uns mitten in einem engen Canyon. Der weitet sich erst nach mehreren Kilometern...um einer Kaserne Platz zu machen! Danach gehts wieder steil bergauf, was unserem Plan in tieferen Lagen zu campen gar nicht entgegenkommt. Als wir dann endlich ausser Sicht der Kaserne sind....kommen wir in ein Dorf! Manchmal ist es echt wie verhext! Nach 32,5km Tagesdistanz finden wir dann doch noch ein Plaetzchen fuer unser Zelt...
Tag 49:
Bei der morgendlichen Brotbackpause an einem kleinen Fluss lernen wir eine nette Lady kennen, die uns, nachdem wir ihr unsere Geschichte pantomimisch erzaehlt haben, uns ihren Esel anbietet, um uns die Rucksaecke fuer ein Stueckchen abzunehmen. Als wir dankend ablehnen kommt sie mit einem dicken Jausenpaket daher - frisches Brot, selbstgemachter Kaese und Oliven!
Am Nachmittag erreichen wir Gramsh, wo wir in einem wunderschoenen, guenstigen Hotel absteigen und den Luxus von Fernseher, Klimaanlage und heisser Dusche geniessen.
Tag 50:
So ein schoenes Hotelzimmer (um umgerechnet 14 Euro) muss man geniessen und unsere Fuesse brauchen eh eine kleine Pause. An unserem Pausetag in Gramsh schaffen wir es auch endlich wieder mal Kevins Glatze zu rasieren und seine Haare nachzudreaden.
Tag 51:
Traumhaftes Wetter und wunderschoene Landschaft - so macht hiken Spass! Am Nachmittag kommen wir der Zivilisation aber wieder naeher und muessen uns mit dem albanischen Out-of-control-Fahrstil herumplagen (mit 150km/h im Ortsgebiet auf einer Mugelpiste kann nicht kontrolliert und sicher sein!) Nach einem langen Tag schaffen wir es endlich bis Cerrik, wo wir uns in einem Hotel einquartieren, bei dem wir normalerweise nicht einmal dran denken wuerden nach dem Preis zu fragen. Aber Albanien ist echt leistbar und ausserdem ist die Campingsituation irgendwo zwischen besch*** und unmoeglich!
Tag 52:
An manchen Tagen (besonders an denen entlang grosser Strassen mit viel Verkehr) tut sich nicht viel erzaehlenswertes. Und auch unser Abendessen faellt an diesem Tag etwas mager aus - das einzige, was wir im Restaurant bestellen konnten (bzw. das uns der Kellner erklaeren konnte) war Suppe - Lecker, aber einfach nicht genug fuer ausgehungerte Trekker. Also musste noch ein Teil unseres Fruehstuecks fuer den naechsten Tag als Abendessen herhalten...
Tag 53:
...und die Strasse wird noch groesser und der Verkehr wird noch mehr....Und dann ist nach einem langen Tag in der Stadt, in der wir auf ein Hotel gehofft haetten, keines zu finden... Wir kommen einige km ausserhalb dann doch noch wo unter und kochen Nudeln im Hotelzimmer. Auf so eine Suppenpanne haben wir heute echt keine Lust mehr!
Tag 54:
Im Nieselregen geht es Richtung Durres, der zweitgroessten Stadt Albaniens. Nach einem langen Tag im dicht besiedelten Gebiet sind wir dann endlich im Zentrum. Nach dem Stress der letzten Tagen haben wir uns die Pizza und die Biere am Abend wirklich verdient!
Tag 55:
Endlich wieder ein Pausetag, an dem wir unseren mueden Beinen etwas Ruhe goennen koennen! Das Programm fuer heute: faulenzen, gut essen, sightseeing und Internet...und am Abend wieder Pizza und Bier!
Endlich sind wir wieder mal auf einer kleinen Strasse...und dann noch inmitten wunderschoener Landschaft! Wir schrauben gut Kilometer, da es in der Nacht waermer ist, je weiter wir das Flusstal hinunterkommen.
Tag 48:
Die Strasse verwandelt sich in einen bedingt befahrbaren Wanderweg - Diese fehlende albanische Infrastruktur ist ein echter Vorteil fuer uns! Nur wir und die Berge! Herrlich!
Als es dann Zeit wird ein Campplatzl zu suchen befinden wir uns mitten in einem engen Canyon. Der weitet sich erst nach mehreren Kilometern...um einer Kaserne Platz zu machen! Danach gehts wieder steil bergauf, was unserem Plan in tieferen Lagen zu campen gar nicht entgegenkommt. Als wir dann endlich ausser Sicht der Kaserne sind....kommen wir in ein Dorf! Manchmal ist es echt wie verhext! Nach 32,5km Tagesdistanz finden wir dann doch noch ein Plaetzchen fuer unser Zelt...
Tag 49:
Bei der morgendlichen Brotbackpause an einem kleinen Fluss lernen wir eine nette Lady kennen, die uns, nachdem wir ihr unsere Geschichte pantomimisch erzaehlt haben, uns ihren Esel anbietet, um uns die Rucksaecke fuer ein Stueckchen abzunehmen. Als wir dankend ablehnen kommt sie mit einem dicken Jausenpaket daher - frisches Brot, selbstgemachter Kaese und Oliven!
Am Nachmittag erreichen wir Gramsh, wo wir in einem wunderschoenen, guenstigen Hotel absteigen und den Luxus von Fernseher, Klimaanlage und heisser Dusche geniessen.
Tag 50:
So ein schoenes Hotelzimmer (um umgerechnet 14 Euro) muss man geniessen und unsere Fuesse brauchen eh eine kleine Pause. An unserem Pausetag in Gramsh schaffen wir es auch endlich wieder mal Kevins Glatze zu rasieren und seine Haare nachzudreaden.
Tag 51:
Traumhaftes Wetter und wunderschoene Landschaft - so macht hiken Spass! Am Nachmittag kommen wir der Zivilisation aber wieder naeher und muessen uns mit dem albanischen Out-of-control-Fahrstil herumplagen (mit 150km/h im Ortsgebiet auf einer Mugelpiste kann nicht kontrolliert und sicher sein!) Nach einem langen Tag schaffen wir es endlich bis Cerrik, wo wir uns in einem Hotel einquartieren, bei dem wir normalerweise nicht einmal dran denken wuerden nach dem Preis zu fragen. Aber Albanien ist echt leistbar und ausserdem ist die Campingsituation irgendwo zwischen besch*** und unmoeglich!
Tag 52:
An manchen Tagen (besonders an denen entlang grosser Strassen mit viel Verkehr) tut sich nicht viel erzaehlenswertes. Und auch unser Abendessen faellt an diesem Tag etwas mager aus - das einzige, was wir im Restaurant bestellen konnten (bzw. das uns der Kellner erklaeren konnte) war Suppe - Lecker, aber einfach nicht genug fuer ausgehungerte Trekker. Also musste noch ein Teil unseres Fruehstuecks fuer den naechsten Tag als Abendessen herhalten...
Tag 53:
...und die Strasse wird noch groesser und der Verkehr wird noch mehr....Und dann ist nach einem langen Tag in der Stadt, in der wir auf ein Hotel gehofft haetten, keines zu finden... Wir kommen einige km ausserhalb dann doch noch wo unter und kochen Nudeln im Hotelzimmer. Auf so eine Suppenpanne haben wir heute echt keine Lust mehr!
Tag 54:
Im Nieselregen geht es Richtung Durres, der zweitgroessten Stadt Albaniens. Nach einem langen Tag im dicht besiedelten Gebiet sind wir dann endlich im Zentrum. Nach dem Stress der letzten Tagen haben wir uns die Pizza und die Biere am Abend wirklich verdient!
Tag 55:
Endlich wieder ein Pausetag, an dem wir unseren mueden Beinen etwas Ruhe goennen koennen! Das Programm fuer heute: faulenzen, gut essen, sightseeing und Internet...und am Abend wieder Pizza und Bier!
Tuesday, January 04, 2011
In Albanien!....
Tag 40:
Es ist A***kalt...und der Eiswind pfeifft mal wieder so richtig! In Arnissa hoffen wir Schuhkleber oder neue Schuhe fuer Marita zu finden, da sich ihre Alten voellig aufloesen, aber ohne Erfolg. Das einzige Geschaeft, das offen hat ist der Supermarkt und selbst der sperrt direkt hinter uns zu! Wir finden eine schoene Wiese ueber dem See, wo wir gemuetlich campen und Lagerfeuer machen koennen - wenn es nur nicht so kalt waere....
Tag 41:
In der Frueh ist unser Zelt komplett gefrohren und wir muessen es ueber dem Lagerfeuer auftauen um es in den Packsack zu kriegen....und es geht in noch hoehere Lagen. Ab Kelli, das auf ca. 1000m liegt, gehts endlich wieder bergab. Die Kaelte laesst trotzdem nicht nach. Wir campen nahe Vevi auf ca. 700m
Tag 42:
SO KALT war es ueberhaupt noch nie auf unserem Fussmarsch - das Zelt ist in der frueh steif gefrohren, der Schlafsack angeeist und selbst das Wasser im Kochtopf ist fast komplett gefrohren. Beim Zeltabbauen kriegen wir Besuch von der Grenzpolizei. Nachdem geklaert ist, dass wir keine illegalen Einwanderer aus Albanien sind, koennen die Polizisten ploetzlich English und meinen nur: "You are CRAZY! You know that?"
Wir beschliessen, dass es wirklich ZU kalt ist und wollen ein Hotelzimmer im nahegelegenen Florina nehmen um uns zu ueberlegen, was wir tun....Denn vor uns liegt ein Pass mit 1550m. Beim Reinstoppen in die Stadt nehmen uns Toni und Natasha mit, die uns spontan anbieten, dass wir Silvester bei Ihnen zuhause feiern koennen, was wir natuerlich gerne annehmen. Wir kaufen noch schnell neue Schuhe fuer Marita (mit goretex und Vibramsohle - haben nicht geglaubt, das wir sowas in Griechenland finden werden) und fahren dann mit nach Fanos.
Das alte Jahr feiern wir mit einer heissen Dusche, frisch gewaschener Waesche, Kaffee und gutem Essen. Um 22.30 gehen wir schlafen - Silvester 2011 haben wir voll verpennt!
Tag 43:
Wir werden mit Kaffee und Fruehstueck geweckt! Am Vormittag FAHREN wir dann auf einen Ausflugsberg zum Spazierengehen. Es ist unglaublich wie schnell man sich in einem Auto fortbewegt - zu Fuss haette das ewig gedauert! Am Nachmittag gibts dann eine grosse Geburtstagsgrillerei im Freien mit lecker Fleisch und griechischem Rezina!
Am Abend entscheiden Natascha und Toni spontan am naechsten Morgen nach Albanien zu Natascha's Familie zu fahren und bieten an uns mitzunehmen. Da es in den Bergen im Moment viel zu kalt ist nehmen wir gerne an - Das 80km Stueck ueber die Berge holen wir aber sicher (hoffentlich diesen Sommer) nach!!!
Tag 44:
Wir stehen frueh auf und packen und ein paar Stunden spaeter sind wir schon in Albanien. Unsere neuen Freunde helfen uns noch ein Hotel zu finden, laden uns zum Essen ein und verabschieden sich dann mit Traenen in den Augen - Natasha hat Marita echt ins Herz geschlossen und will ihre "Tochter" gar nicht mehr gehen lassen!
DANKE Toni und Natasha fuer alles! WOW!
Tag 45:
Albanien ist echt eine andere Welt! Balkan pur!
Wir gehen die 27km bis Korce fast ohne Pause, da es einfach zu kalt ist. In Korce quartieren wir uns wieder in einem Hotel ein - zwar ohne Heizung, aber guenstig und immer noch waermer als im Freien!
Wir geniessen einen gemuetlichen Abend in unsere Schlafsaecke eingewickelt mit einem typisch albanischen Abendessen (Brot, Wurst, Kaese und Bier) und schauen oesterreichisches Fernsehen - Manchmal ist die Welt verrueckt!
Tag 46:
Eigentlich wollten wir weitergehen, um endlich in die tieferen Regionen zu kommen. Aber mit einer kalten Campingnacht auf 800m in Aussicht, beschliessen wir noch einen Pausetag im Hotel einzulegen - fernsehen, spazieren gehen, im Internet surfen und die Zivilisation geniessen...Die naechsten Tage werden naemlich fern von all dem sein....
Es ist A***kalt...und der Eiswind pfeifft mal wieder so richtig! In Arnissa hoffen wir Schuhkleber oder neue Schuhe fuer Marita zu finden, da sich ihre Alten voellig aufloesen, aber ohne Erfolg. Das einzige Geschaeft, das offen hat ist der Supermarkt und selbst der sperrt direkt hinter uns zu! Wir finden eine schoene Wiese ueber dem See, wo wir gemuetlich campen und Lagerfeuer machen koennen - wenn es nur nicht so kalt waere....
Tag 41:
In der Frueh ist unser Zelt komplett gefrohren und wir muessen es ueber dem Lagerfeuer auftauen um es in den Packsack zu kriegen....und es geht in noch hoehere Lagen. Ab Kelli, das auf ca. 1000m liegt, gehts endlich wieder bergab. Die Kaelte laesst trotzdem nicht nach. Wir campen nahe Vevi auf ca. 700m
Tag 42:
SO KALT war es ueberhaupt noch nie auf unserem Fussmarsch - das Zelt ist in der frueh steif gefrohren, der Schlafsack angeeist und selbst das Wasser im Kochtopf ist fast komplett gefrohren. Beim Zeltabbauen kriegen wir Besuch von der Grenzpolizei. Nachdem geklaert ist, dass wir keine illegalen Einwanderer aus Albanien sind, koennen die Polizisten ploetzlich English und meinen nur: "You are CRAZY! You know that?"
Wir beschliessen, dass es wirklich ZU kalt ist und wollen ein Hotelzimmer im nahegelegenen Florina nehmen um uns zu ueberlegen, was wir tun....Denn vor uns liegt ein Pass mit 1550m. Beim Reinstoppen in die Stadt nehmen uns Toni und Natasha mit, die uns spontan anbieten, dass wir Silvester bei Ihnen zuhause feiern koennen, was wir natuerlich gerne annehmen. Wir kaufen noch schnell neue Schuhe fuer Marita (mit goretex und Vibramsohle - haben nicht geglaubt, das wir sowas in Griechenland finden werden) und fahren dann mit nach Fanos.
Das alte Jahr feiern wir mit einer heissen Dusche, frisch gewaschener Waesche, Kaffee und gutem Essen. Um 22.30 gehen wir schlafen - Silvester 2011 haben wir voll verpennt!
Tag 43:
Wir werden mit Kaffee und Fruehstueck geweckt! Am Vormittag FAHREN wir dann auf einen Ausflugsberg zum Spazierengehen. Es ist unglaublich wie schnell man sich in einem Auto fortbewegt - zu Fuss haette das ewig gedauert! Am Nachmittag gibts dann eine grosse Geburtstagsgrillerei im Freien mit lecker Fleisch und griechischem Rezina!
Am Abend entscheiden Natascha und Toni spontan am naechsten Morgen nach Albanien zu Natascha's Familie zu fahren und bieten an uns mitzunehmen. Da es in den Bergen im Moment viel zu kalt ist nehmen wir gerne an - Das 80km Stueck ueber die Berge holen wir aber sicher (hoffentlich diesen Sommer) nach!!!
Tag 44:
Wir stehen frueh auf und packen und ein paar Stunden spaeter sind wir schon in Albanien. Unsere neuen Freunde helfen uns noch ein Hotel zu finden, laden uns zum Essen ein und verabschieden sich dann mit Traenen in den Augen - Natasha hat Marita echt ins Herz geschlossen und will ihre "Tochter" gar nicht mehr gehen lassen!
DANKE Toni und Natasha fuer alles! WOW!
Tag 45:
Albanien ist echt eine andere Welt! Balkan pur!
Wir gehen die 27km bis Korce fast ohne Pause, da es einfach zu kalt ist. In Korce quartieren wir uns wieder in einem Hotel ein - zwar ohne Heizung, aber guenstig und immer noch waermer als im Freien!
Wir geniessen einen gemuetlichen Abend in unsere Schlafsaecke eingewickelt mit einem typisch albanischen Abendessen (Brot, Wurst, Kaese und Bier) und schauen oesterreichisches Fernsehen - Manchmal ist die Welt verrueckt!
Tag 46:
Eigentlich wollten wir weitergehen, um endlich in die tieferen Regionen zu kommen. Aber mit einer kalten Campingnacht auf 800m in Aussicht, beschliessen wir noch einen Pausetag im Hotel einzulegen - fernsehen, spazieren gehen, im Internet surfen und die Zivilisation geniessen...Die naechsten Tage werden naemlich fern von all dem sein....
Weihnachten in Griechenland...
Tag 29:
In Asprovalta verbinden wir uns wieder mit der Welt und decken uns beim Lidl mit Wuerstl, Aepfel, Wein und Wetwipes ein. Nach einer kaeltebedingten Wetwipe-Waesche (mehr Koerperpflege ist bei den Temperaturen einfach nicht drin) stossen wir mit griechischem Wein auf besseres Wetter an.
Tag 30:
Es war eine gute Entscheidung das Nordufer des Volvi-Sees entlangzugehen...Kaum Verkehr, wunderschoene Landschaft und nette Leute, die einem schnell mal 3kg Orangen schenken - einfach so! Beim Campen am See gibt es fuer uns dann auch noch die erste Ganzkoerperwaesche seit Alexandroupoli!
Tag 31:
Wieder mal so ein Tag, wo sich gut Kilometerschrauben laesst....und notgedrungenerweise muessen wir noch ein gutes Stueck weiter gehen, weil in dem Dorf, in dem wir einkaufen wollten nichts offen hatte. Im naechsten Nest war dann auch alles zu, bis auf den Metzger, der Mitleid mit uns hat und uns von seinem eigenen Abendessen abgibt und uns auch noch Kaffee spendiert! Die Griechen sind oft echt der Wahnsinn!
Tag 32:
Es gibt noch mehr Verrueckte, die zu Fuss gehen! Kurz vor Langkadas kommt uns ein Brite entgegen:
Er: "Hello, where are you two headed?"
Wir: "Austria."
Er: Oh, that's where i just come from!"
Wir: "Cool! And where are you going?"
Er: "Istanbul"
Wir: " That's where we just come from!!!"
Tag 33:
Durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet marschieren ist echt langweilig. Nach einem langen Tag (ohne wirkliche Campplatzmoeglichkeiten) kommt Marita drauf, dass sie ihre Haube irgendwo verloren hat. Kevin geht sie suchen und LAEUFT!!! im Legionaersmarsch 6km! extra um sie wiederzuholen. DAS ist wahre LIEBE!!!!!
Tag 34:
In Prochoma freundet sich ein Hund mit uns (oder dem frischen Brot, das wir im Sackl mit uns tragen) an und laeuft einige km mit uns mit. Bei einem Picknickplatz nahe dem Axios-Fluss findet er ein neues Rudel. Wir finden ein nettes Campplatzl direkt am Fluss
Tag 35:
Weihnachten! Wir starten frueh nach Koufalia rein und decken uns beim Lidl mit leckerem Weihnachtsfutter fuer die naechsten Tage ein. Dann gehts wieder zuruck zum Fluss - das Campplatzl ist ideal um Weihnachten dort zu verbringen - bei Lagerfeuer und Wein verbringen wir einen gemuetlichen Abend. Ein Jaeger kommt vorbei uns schenkt uns eine frisch geschossene Schnepfe...jetzt gibts sogar noch einen Mini-Weihnachts-Truthahn ;-)
Tag 36:
Frisch gewaschene Waesche, frisch gewaschene Rucksacknomaden, strahlender Sonnenschein. Ein perfekter Weihnachtspausetag am Fluss
Tag 37:
Fruechtecocktail und Cola zum Fruehstueck! Beim Spazieren auf einsamen Landstrassen finden wir auch noch so manchen frischen vegetarischen Roadkill: 1 Zwiebel, 1 Apfel, 1 Orange und 2 Mandarinen - Gratis Vitamine!!!
Am Nachmittag beginnt es dann zu regnen (auf unserem fussmarsch das erste mal Regen unter Tags)...und dann findet sich auch noch kein Campplatzl! Kurz vor Einbruch der Dunkelheit hauen wir uns auf ein Stueckchen Wiese in einer Gegend, die direkt aus einem Psychothriller entnommen sein koennte - Naja, es kann eben nicht immer idyllisch sein...
Tag 38:
Wieder einmal haben in den kleinen Ortschaften alle Geschaefte zu - also gibts was noch im Rucksack uebrig ist...Erdaepfelpuree. Kevin erlegt noch ein paar Aepfel, die jemand in den Strassengraben geworfen hat.
Tag 39:
Die Aepfel waren nicht sonderlich gut, weswegen die vom vorabend uebrig gebliebenen verfussballt werden - angefrohrene Aepfel zerlegen sich in saemtliche Einzelteile, wenn man sie mit dem Bergstiefel schoen trifft *hehe*
Obwohl wir eigentlich mal wieder einen ruhigeren Tag einlegen wollten gehen wir trotzdem unsere 20km+....
In Asprovalta verbinden wir uns wieder mit der Welt und decken uns beim Lidl mit Wuerstl, Aepfel, Wein und Wetwipes ein. Nach einer kaeltebedingten Wetwipe-Waesche (mehr Koerperpflege ist bei den Temperaturen einfach nicht drin) stossen wir mit griechischem Wein auf besseres Wetter an.
Tag 30:
Es war eine gute Entscheidung das Nordufer des Volvi-Sees entlangzugehen...Kaum Verkehr, wunderschoene Landschaft und nette Leute, die einem schnell mal 3kg Orangen schenken - einfach so! Beim Campen am See gibt es fuer uns dann auch noch die erste Ganzkoerperwaesche seit Alexandroupoli!
Tag 31:
Wieder mal so ein Tag, wo sich gut Kilometerschrauben laesst....und notgedrungenerweise muessen wir noch ein gutes Stueck weiter gehen, weil in dem Dorf, in dem wir einkaufen wollten nichts offen hatte. Im naechsten Nest war dann auch alles zu, bis auf den Metzger, der Mitleid mit uns hat und uns von seinem eigenen Abendessen abgibt und uns auch noch Kaffee spendiert! Die Griechen sind oft echt der Wahnsinn!
Tag 32:
Es gibt noch mehr Verrueckte, die zu Fuss gehen! Kurz vor Langkadas kommt uns ein Brite entgegen:
Er: "Hello, where are you two headed?"
Wir: "Austria."
Er: Oh, that's where i just come from!"
Wir: "Cool! And where are you going?"
Er: "Istanbul"
Wir: " That's where we just come from!!!"
Tag 33:
Durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet marschieren ist echt langweilig. Nach einem langen Tag (ohne wirkliche Campplatzmoeglichkeiten) kommt Marita drauf, dass sie ihre Haube irgendwo verloren hat. Kevin geht sie suchen und LAEUFT!!! im Legionaersmarsch 6km! extra um sie wiederzuholen. DAS ist wahre LIEBE!!!!!
Tag 34:
In Prochoma freundet sich ein Hund mit uns (oder dem frischen Brot, das wir im Sackl mit uns tragen) an und laeuft einige km mit uns mit. Bei einem Picknickplatz nahe dem Axios-Fluss findet er ein neues Rudel. Wir finden ein nettes Campplatzl direkt am Fluss
Tag 35:
Weihnachten! Wir starten frueh nach Koufalia rein und decken uns beim Lidl mit leckerem Weihnachtsfutter fuer die naechsten Tage ein. Dann gehts wieder zuruck zum Fluss - das Campplatzl ist ideal um Weihnachten dort zu verbringen - bei Lagerfeuer und Wein verbringen wir einen gemuetlichen Abend. Ein Jaeger kommt vorbei uns schenkt uns eine frisch geschossene Schnepfe...jetzt gibts sogar noch einen Mini-Weihnachts-Truthahn ;-)
Tag 36:
Frisch gewaschene Waesche, frisch gewaschene Rucksacknomaden, strahlender Sonnenschein. Ein perfekter Weihnachtspausetag am Fluss
Tag 37:
Fruechtecocktail und Cola zum Fruehstueck! Beim Spazieren auf einsamen Landstrassen finden wir auch noch so manchen frischen vegetarischen Roadkill: 1 Zwiebel, 1 Apfel, 1 Orange und 2 Mandarinen - Gratis Vitamine!!!
Am Nachmittag beginnt es dann zu regnen (auf unserem fussmarsch das erste mal Regen unter Tags)...und dann findet sich auch noch kein Campplatzl! Kurz vor Einbruch der Dunkelheit hauen wir uns auf ein Stueckchen Wiese in einer Gegend, die direkt aus einem Psychothriller entnommen sein koennte - Naja, es kann eben nicht immer idyllisch sein...
Tag 38:
Wieder einmal haben in den kleinen Ortschaften alle Geschaefte zu - also gibts was noch im Rucksack uebrig ist...Erdaepfelpuree. Kevin erlegt noch ein paar Aepfel, die jemand in den Strassengraben geworfen hat.
Tag 39:
Die Aepfel waren nicht sonderlich gut, weswegen die vom vorabend uebrig gebliebenen verfussballt werden - angefrohrene Aepfel zerlegen sich in saemtliche Einzelteile, wenn man sie mit dem Bergstiefel schoen trifft *hehe*
Obwohl wir eigentlich mal wieder einen ruhigeren Tag einlegen wollten gehen wir trotzdem unsere 20km+....
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