Tag 24:
Der Wetterbericht hatte Regen gemeldet...doch der Nordwind machte Schnee daraus. Und zwar gleich 15cm! Notgedrungen mussten wir den Tag abwartend, zuckerlessend und aufs Wetter fluchend im Zelt verbringen. Wenigstens am Abend konnten wir ein Lagerfeuer anzuenden und unsere gefrohrenen Finger etwas auftauen.
Tag 25:
Da kein Ende der Kaeltewelle in Sicht ist, statteten wir uns mit neuen Kuschelwaermedecken aus! DIE KAELTE KANN KOMMEN! :-)
Campen neben einer kleiner Kapelle mit Aussicht uebers ganze Tal!
Tag 26:
Endich wieder alles schneefrei! Es haben sogar ein paar Granataepfel den Frost heil ueberstanden! Und wir finden auch noch ein geniales Campplatzl und koennen ein grosses Waermefeuer machen!
Tag 27:
Wieder 5-10cm dieser weissen Scheisse und wieder ein unfreiwilliger Pausetag, der nicht entspannt! Aber bei Schneetreiben im matschigen Strassengraben gehen, ist noch unspassiger!
Tag 28:
Der "kaelteste Tag des Jahres" - eisiger Nordwind kuehlt uns bis auf die Knochen aus. Erst um 15 Uhr laesst der Sibirienexpress nach und die Sonne laesst sich blicken - also so haben wir uns hiken und campen in Griechenland echt nicht vorgestellt!
Campen am Strand mit Lagerfeuer! Ach waere es doch nur 20 Graedlein waermer....
Tag 29:
Sonnenschein und aussicht auf Wetterbesserung - HURRA! Nur noch 87km bis Thessaloniki (was wir voraussichtlich links liegen lassen - in den kleinen Doerfern geht es sich entspannter als in der Grossstadt)
Saturday, December 18, 2010
Sunday, December 12, 2010
Die ersten 450km geschafft!
Tag 16:
Wenn man bei schoenem Wetter durch die olivenhainbedeckten Huegel Griechenlands wandert, das tiefblaue Meer zur linken, kommt man sich echt vor, wie in einer zu kitschigen Feta-Werbung!
Tag 17:
Mitten im Feta-Werbungs-Paradies begruesst uns ploetzlich wer mit: "Jo, wo kummts ihr denn her?" - ein boarisch-griechischer Olivenbauer!
Am Abend finden wir einen verlassenen Schaeferunterstand und campen mit dem Zelt unter Dach und verbringen einen gemuetlichen Abend vorm Kaminfeuer!
Tag 18:
Der Nikolaus hat uns einen ganzen Sack voll Mandeln geschenkt - nur pfluecken und knacken mussten wir sie selbst - Mjammi! Der Tag war wieder mal ein voller Erfolg: Auf der Baggerschaufel ging es trockenen Fusses ueber eine Furt und von einem alten Ehepaar bekamen wir eine ganze Hand voll Zuckerl geschenkt, die nach Oma-Fusscreme schmecken!
Tag 19:
Wir schlagen uns auf einsamen Strassen Richtung Westen, kuerzen noch ueber Traktorwegln ab und machen echt gut Meter. Am Nachmittag kriegt Kevin echte Probleme mit seinem Oberschenkel und braucht Voltaren-Creme, um es noch bis zu einem geeigneten Campplatzl zu schaffen! Aber bei Lagerfeuer und Spagetti-Carbonara sind die Schmerzen schnell wieder vergessen!
Tag 20:
Unser 4-jaehriges Reisejubilaeum!!!!!! Obwohl wir eigentlich gar nicht wirklich vorhatten gross zu feiern, wurde es doch ganz feuchtfroehlich. In dem kleinen Nest Nea Amisos winkten uns ein paar Leute, die vor der Taverne standen herein. Kurz darauf trinken wir Bier, hoeren "Irgendwo in Griechenland" von STS auf voller Lautstaerke, werden auf ein Getraenk nach dem anderen eingeladen, essen lecker griechisches Essen, bis wir nicht mehr koennen und schlafen in einer kleinen Huette (mit Kuehlschrank, TV und Heizung)!!!! Das Leben kann so schoen sein!
Tag 21:
Nach einem heissen Kaffee in der Taverne, gehts wieder weiter! Nach ca. einer Stunde sitzen wir im naechsten Nest schon wieder auf einen Kaffee und kriegen noch ueber 2 kg hauseigene Kiwis geschenkt. Griechen sind schon ein nettes Volk!
Tag 22:
Kalt, kaelter, sauteifleiskalt!!!!!....und dann kommt noch der Nordwind dazu! Um 15.00Uhr waren noch einige Pfuetzen vereist! Hallo, wir sind in Griechenland, da sollte es doch waermer sein!!!
Tag 23:
Immer noch eisig kalt - da ist das morgendliche Camp schnell abgebrochen, weil marschieren das Einzige ist, das dich aufwaermt. In Kavala finden wir endlich eine Karte (unsere alte sind wir schon ausgegangen). Jetzt noch schnell Internet und dann....."on the road again!"...Fuer morgen melden sie immer noch Kaelte und Regen bzw. Schnee!!!!!! :-(
Wenn man bei schoenem Wetter durch die olivenhainbedeckten Huegel Griechenlands wandert, das tiefblaue Meer zur linken, kommt man sich echt vor, wie in einer zu kitschigen Feta-Werbung!
Tag 17:
Mitten im Feta-Werbungs-Paradies begruesst uns ploetzlich wer mit: "Jo, wo kummts ihr denn her?" - ein boarisch-griechischer Olivenbauer!
Am Abend finden wir einen verlassenen Schaeferunterstand und campen mit dem Zelt unter Dach und verbringen einen gemuetlichen Abend vorm Kaminfeuer!
Tag 18:
Der Nikolaus hat uns einen ganzen Sack voll Mandeln geschenkt - nur pfluecken und knacken mussten wir sie selbst - Mjammi! Der Tag war wieder mal ein voller Erfolg: Auf der Baggerschaufel ging es trockenen Fusses ueber eine Furt und von einem alten Ehepaar bekamen wir eine ganze Hand voll Zuckerl geschenkt, die nach Oma-Fusscreme schmecken!
Tag 19:
Wir schlagen uns auf einsamen Strassen Richtung Westen, kuerzen noch ueber Traktorwegln ab und machen echt gut Meter. Am Nachmittag kriegt Kevin echte Probleme mit seinem Oberschenkel und braucht Voltaren-Creme, um es noch bis zu einem geeigneten Campplatzl zu schaffen! Aber bei Lagerfeuer und Spagetti-Carbonara sind die Schmerzen schnell wieder vergessen!
Tag 20:
Unser 4-jaehriges Reisejubilaeum!!!!!! Obwohl wir eigentlich gar nicht wirklich vorhatten gross zu feiern, wurde es doch ganz feuchtfroehlich. In dem kleinen Nest Nea Amisos winkten uns ein paar Leute, die vor der Taverne standen herein. Kurz darauf trinken wir Bier, hoeren "Irgendwo in Griechenland" von STS auf voller Lautstaerke, werden auf ein Getraenk nach dem anderen eingeladen, essen lecker griechisches Essen, bis wir nicht mehr koennen und schlafen in einer kleinen Huette (mit Kuehlschrank, TV und Heizung)!!!! Das Leben kann so schoen sein!
Tag 21:
Nach einem heissen Kaffee in der Taverne, gehts wieder weiter! Nach ca. einer Stunde sitzen wir im naechsten Nest schon wieder auf einen Kaffee und kriegen noch ueber 2 kg hauseigene Kiwis geschenkt. Griechen sind schon ein nettes Volk!
Tag 22:
Kalt, kaelter, sauteifleiskalt!!!!!....und dann kommt noch der Nordwind dazu! Um 15.00Uhr waren noch einige Pfuetzen vereist! Hallo, wir sind in Griechenland, da sollte es doch waermer sein!!!
Tag 23:
Immer noch eisig kalt - da ist das morgendliche Camp schnell abgebrochen, weil marschieren das Einzige ist, das dich aufwaermt. In Kavala finden wir endlich eine Karte (unsere alte sind wir schon ausgegangen). Jetzt noch schnell Internet und dann....."on the road again!"...Fuer morgen melden sie immer noch Kaelte und Regen bzw. Schnee!!!!!! :-(
Saturday, December 04, 2010
In Griechenland!
Tag 8:
Es ist einfach wunderschoen, in einem kleinen Nest Lebensmittel aufzustocken und einen das gesamte Dorf anstarrt, als waere man ein Alien...Wird nicht so oft vorkommen, dass in Inecik Backpacker durchkommen :-)
In einer Waegestation ausserhalb des Orts wurden wir dann aber freundlich empfangen, zum Tee eingeladen und verkoestigt. Wir haetten auch dort schlafen koennen, zogen es aber vor noch ein paar km runterzuschrauben. Das raechte sich gleich und wir mussten die Nacht im Regen bei einer ausgebrannten Tankstelle verbringen...
Tag 9:
Nach einer verregneten Nacht scheint wieder die Sonne - was bietet sich da mehr an, als bei einer Schaftraenke schnell mal Stinkesocken und Unterwaesche waschen. Am Rucksack drappiert trocknet die im Marschwind superschnell.
Am Abend gabs zum ersten mal Lagerfeuer!
Tag 10:
Wind von der Seite erschwert das Gehen erheblich! Wenn man sich mal an der Leitplanke festhalten muss, um nicht in den entgegenkommenden Verkehr gewachelt zu werden...
Da sich nach Malkara echt kein Campplatzl finden liess, ging es in einem Gewaltakt noch 6km weiter und das Platzl in dem kleinen Waeldchen ueber einer Schaeferhuette war der reine Segen!
Tag 11:
Ein Tag beginnt gut, wenn alle Leute freundlich sind und einem aus dem Auto zugruessen! NAch einer Einladung zum Kaffe in einem Dorfbeisl und einer warmen Suppe und Tee in einer Tankstelle singen wir nur noch Lobhymnen auf die Tuerken und ihre Gastfreundschaft!
Tag 12:
Auf der armen, kargen Hochebene vor der Grenze quaelt uns der Wind wieder unbarmherzig. Da sich vor der Grenze echt keine Campingmoeglichkeit ergibt, muessen wir noch am selben Tag ueber die Grenze. Da sich die beiden Laender nicht sonderlich verstehen ist das Grenzgebiet fuer Fussgeher gesperrt - Ein Truckfahrer nimmt uns mit ueber die Grenze. Welcome in the E.U.! Auf der anderen Seite in Griechenland campen wir dann in einem kleinen Waeldchen, neben einer alten Panzerstellung mit Blick auf die Grenze.
Tag 13:
Ohne Karte von Griechenland starten wir mal Richtung Alexandroupolis. Der Verkehr in Griechenland ist erheblich schneller, die Pannenstreifen sind deutlich enger und die Griechen bedeutend unfreundlicher als die Tuerken - Na das faengt ja gut an....
Tag 14:
Noch ein langer Tag entlang vielbefahrener Strassen und wir sind endlich in Alexandroupolis!
Wir goennen uns den Luxus eines Campingplatzes!
Tag 15:
Ausspannen, Waeschewaschen, Internet, Karten kaufen und weitere Strecke planen....
Es ist einfach wunderschoen, in einem kleinen Nest Lebensmittel aufzustocken und einen das gesamte Dorf anstarrt, als waere man ein Alien...Wird nicht so oft vorkommen, dass in Inecik Backpacker durchkommen :-)
In einer Waegestation ausserhalb des Orts wurden wir dann aber freundlich empfangen, zum Tee eingeladen und verkoestigt. Wir haetten auch dort schlafen koennen, zogen es aber vor noch ein paar km runterzuschrauben. Das raechte sich gleich und wir mussten die Nacht im Regen bei einer ausgebrannten Tankstelle verbringen...
Tag 9:
Nach einer verregneten Nacht scheint wieder die Sonne - was bietet sich da mehr an, als bei einer Schaftraenke schnell mal Stinkesocken und Unterwaesche waschen. Am Rucksack drappiert trocknet die im Marschwind superschnell.
Am Abend gabs zum ersten mal Lagerfeuer!
Tag 10:
Wind von der Seite erschwert das Gehen erheblich! Wenn man sich mal an der Leitplanke festhalten muss, um nicht in den entgegenkommenden Verkehr gewachelt zu werden...
Da sich nach Malkara echt kein Campplatzl finden liess, ging es in einem Gewaltakt noch 6km weiter und das Platzl in dem kleinen Waeldchen ueber einer Schaeferhuette war der reine Segen!
Tag 11:
Ein Tag beginnt gut, wenn alle Leute freundlich sind und einem aus dem Auto zugruessen! NAch einer Einladung zum Kaffe in einem Dorfbeisl und einer warmen Suppe und Tee in einer Tankstelle singen wir nur noch Lobhymnen auf die Tuerken und ihre Gastfreundschaft!
Tag 12:
Auf der armen, kargen Hochebene vor der Grenze quaelt uns der Wind wieder unbarmherzig. Da sich vor der Grenze echt keine Campingmoeglichkeit ergibt, muessen wir noch am selben Tag ueber die Grenze. Da sich die beiden Laender nicht sonderlich verstehen ist das Grenzgebiet fuer Fussgeher gesperrt - Ein Truckfahrer nimmt uns mit ueber die Grenze. Welcome in the E.U.! Auf der anderen Seite in Griechenland campen wir dann in einem kleinen Waeldchen, neben einer alten Panzerstellung mit Blick auf die Grenze.
Tag 13:
Ohne Karte von Griechenland starten wir mal Richtung Alexandroupolis. Der Verkehr in Griechenland ist erheblich schneller, die Pannenstreifen sind deutlich enger und die Griechen bedeutend unfreundlicher als die Tuerken - Na das faengt ja gut an....
Tag 14:
Noch ein langer Tag entlang vielbefahrener Strassen und wir sind endlich in Alexandroupolis!
Wir goennen uns den Luxus eines Campingplatzes!
Tag 15:
Ausspannen, Waeschewaschen, Internet, Karten kaufen und weitere Strecke planen....
Subscribe to:
Posts (Atom)